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Rezension zu
Stolz und Vorurteil

Ihr Schreibst fesselt mich immer wieder😍

Von: Diana Maslina
02.02.2019

Meinung Als ich das erste Mal ein Buch von Jane Austen gelesen habe (Es war Emma) war ich total begeistert von der Autorin. Ihr Witz und Schreibstil haben mich gepackt. Genauso war es bei Stolz und Vorurteil. Und obwohl die Geschichte vor 200 Jahren geschrieben wurde, konnte ich sie flüssig lesen. Natürlich gab es bei mir Stellen, die ich noch einmal lesen musste, weil ich sie nicht so genau verstanden habe, aber das war eher selten. Ich muss sagen, dass ich etwas skeptisch war Stolz und Vorurteil zu lesen, weil mir der Film nicht wirklich gefallen hat. Aber weil die Bücher immer besser sind als der Film, wollte ich wissen, ob Stolz und Vorurteil genauso gut sind, wie Emma. Manchmal hat sich die Geschichte in die Länge gezogen, aber dann dachte ich an manchen Stellen, dass das umso besser ist, weil ich dadurch viele Informationen erhalte, die im Film überhaupt nicht genannt wurden. Elizabeth war mir von Anfang an sympathisch. Mir hat es sehr gefallen, wie sie ihre Meinung immer wieder vertreten hat, was auch das Merkmal für Jane Austens Bücher ist. Es gab aber einige Stellen, wo ich Elizabeth überheblich und eitel fand, wenn auch nicht dumm, wie z. B. ihre Voreingenommenheit Mister Darcy gegenüber was überhaupt erst dazu geführt hat, dass sie den Lügen Wickhams geglaubt hat. Aber das war meiner Meinung nach auch die Absicht der Autorin. Zu zeigen was Stolz und Vorurteile mit Menschen anstellen können. Mister Darcy war mir sehr unsympathisch und ich muss gestehen, dass er mir erst am Ende angenehm wurde. Hach das Ende *-* Das Ende war einfach nur fantastisch;) Aber zuerst muss ich noch was zu den Personen im Buch sagen. Die Familie Bennet ist eine sehr ungewöhnlich. Den Vater mochte ich zunächst wirklich gerne, aber danach habe ich gemerkt, dass er eigentlich kein wirklich guter Vater ist. Er vernachlässigt seine Kinder, macht sich über diese und seine Frau lustig, eigentlich macht er sich über jeden und alles lustig. Deswegen fand ich es gut, dass er sich nach dem Verschwinden der jüngsten Tochter solche Vorwürfe gemacht hat, leider ist er danach wieder gleichgültig geworden.. Das Elizabeth seine Lieblingstochter ist, fand ich verständlich, aber kein Vater würde das so deutlich machen. und Mrs. Bennet.. Tjaa also sie ist mir überhaupt nicht sympathisch (ich bezweifle, dass sie überhaupt jemandem sympathisch ist) Sie ist wirklich naiv, ungebildet und (sorry) dumm. Die ganze Zeit hat sich ihre Stimmung und Meinung von jemandem geändert. Zuerst hasst sie Mister Darcy und wünscht ihn zum Teufel, danach ist er das perfekteste Wesen, das sie jemals gesehen hat, um ein Beispiel zu nennen. Elizabeth und Darcy habe ich ja bereits erwähnt. Über zwei der Schwestern, also Kitty und Maria, kann man nicht viel sagen, weil sie nicht sehr oft vorgekommen sind bzw. nicht näher auf sie eingegangen wurde. Die jüngste Tochter Lydia ist mir genauso wie ihre Mutter einfach nur unangenehm und man kann Darcy verstehen, dass er nicht mit solchen Menschen zu tun hat (Trotzdem fand ich es einfach nur arrogant von ihm, dass immer wieder öffentlich zu zeigen). Und Jane, die älteste Tochter, war wirklich nett, aber für meinen Geschmack viel zu naiv und freundlich.. Ich habe mich während dem Lesen an ihre Naivität und Freundlichkeit gewöhnt, aber am Anfang dachte ich nur: Hör auf so naiv zu sein!! Trotzdem war sie eine meiner Lieblingspersonen. Es gab natürlich noch viele andere Personen, aber ich will jetzt nicht alle aufzählen, weil meine Rezension jetzt schon etwas zu lang ist :D Schreibstil Wie schon erwähnt, konnte ich das Buch sehr gut lesen, obwohl die Geschichte schon über 200 Jahre alt ist. Ich liebe den Schreibstil von Jane Austen. Sie hat immer eine starke, eigensinnige Frau als Hauptprotagonsitin und diese überzeugt dann mit ihrer Wortgewandtheit und vertritt ihre Meinung. Trotzdem ist sie immer noch eine Lady, wenn auch eine starrsinnig;) Fazit Ich kann euch dieses Buch bzw. diese Autorin einfach nur weiterempfehlen. Sie zeigt nicht nur, dass Frauen schon vor 200 Jahren ihren Willen durchsetzten und zu ihrer Meinung gestanden haben, sondern nimmt auch einen männlichen Hauptprotagonisten und zeigt, wie schnell man sich missverstehen kann und wie die Gesellschaft und der erste Eindruck Einfluss auf die Meinung zu einer anderen Person haben. Und von der Liebesgeschichte muss ich gar nicht erst anfangen, da wahrscheinlich die meisten von euch Mister Darcy und Miss Elizabeth Bennet kennen;) Ich gebe 5/5 Sterne für diese wundervolle Geschichte. (Das Cover ist übrigens wunderschön, finde ich *-*) Mehr Rezensionen findet ihr auf meinem Blog : http://wladimirowna.simplesite.com/

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