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Rezension zu
Dinge, die mir gehören

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Geschwisterliebe oder Geschwisterhiebe?

Von: Sarah von Die Lesebrille
21.01.2019

Paul Simon und sein Partner Abel Lockhardt arbeiten bei der Kripo an einem Fall von Kindesentführung, als sie plötzlich einer Fährte nachgehen und einen unfassbar inszenierten Mord entdecken. Wenig später geschieht ein weiter Mord, mit der gleichen Handschrift wie davor. Paul Simon wird zum Hauptermittler der Soko Rotkehlchen ernannt und spürt, dass er tiefer in den Fall hereingezogen wird, als ihm lieb ist. Plötzlich entdeckt er an den Tatorten kleine Gegenstände aus seiner Wohnung. Auf eigene Faust versucht er dahinter zukommen, was der Mörder damit bezwecken will. Eine Katz und Maus Jagt beginnt, immer im Zwiespalt der öffentlichen Ermittlungen und der eigenen heimlichen Versuche dem Kriminellen auf die Spur zu kommen. Bis Paul Simon plötzlich selbst zur Zielfigur wird. Wer wird ihm glauben? Wer wird eingeweiht? Diese Fragen müsst ihr natürlich selbst beantworten, in dem ihr das Buch von Christian Kärger lest. Der Autor hat übrigens schon zahlreiche Drehbücher für Film und Fernsehn verfasst. Gerade deswegen liest sich der Text wie eine spannende Folge CSI. Mir gefällt das Zusammenspiel der Partner Lockhard und Simon, die lebensnah dargestellt sind und in jeder guter Polizeiserie ein Duo abgeben könnten. Die Geschichte liest sich leicht und flüssig ohne allzu kopfzerbrechnende Phrasen oder Szenen. Allerdings bekommt die Handlung immer wieder Spannung durch die kurzen Kapitel, aus der Sicht des Mörders. Mir persönlich wurde schon recht schnell klar, wer der Mörder sein könnte, zumindest hatte ich eine Vermutung, auf was es hinausläuft. Nur die Endkapitel haben mir nicht so gut gefallen. Nachdem die Geschichte recht weitgängig ausgeschmückt wurde, war sie holter die polter plötzlich zu Ende. Im letzten Kapitel wird ebenfalls eine Andeutung gemacht, die mir überhaupt nicht zusagt und der Autor sich so eine Art offenes Ende gesetzt hat, obwohl das Buch sicherlich ein Einzelroman sein soll. Nicht desto trotz hat mir das Werk gut gefallen und ich würde es als leichte Lektüre gerne jedem empfehlen, der sich einen kompakten Thriller fürs Wochenende sucht. Deswegen 5 Sterne Mehr auf www.dielesebrille.net

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