Rezension zu
Ein ganz normaler Mörder
Rezi von Kerstin
Von: KerstinRezi von Kerstin #werbung #unbezahlt Danke an Randomhouse für das zur Verfügung stellen des Reziexemplares. Ein ganz normaler Möder - Anne Wolf Klappentext: Er kann sehen, was du nicht siehst … Bereits seit einem Jahr arbeitet Tammo nicht mehr für die Kriminalpolizei Hamburg. Seit jenem Tag, der sein Leben für immer veränderte. Doch dann steht Jens, sein früherer Vorgesetzter, wieder vor seiner Tür und bittet ihn um Hilfe. Eine Frauenleiche wurde aufgefunden und eine weitere Frau wird vermisst. Jens weiß, dass er Tammos besondere Fähigkeiten braucht, um die Vermisste zu retten. Durch eine Erkrankung in Kindertagen hat Tammo zwar einen Großteil seines Gehörs verloren, doch seine Augen können Menschen umso besser lesen … Meine Meinung: Die Welt von Tammo, ist aus den Fugen geraten. Schafft er es, nach einer langen Auszeit aus seinem Beruf, neu durch zu starten? Denn Tammo Berg verfügt über eine Fähigkeit, er kann die Gesichter der Menschen lesen. Die Autorin streut die Gedankengänge von Tammo so gekonnt in den Plot hinein, während die Geschichte weiter läuft. Ein Schreibstil der mich überzeugt. Temporeich durch geballte Spannung der Erzählweise. Die kurzen Kapitel laden zusätzlich zum weiter lesen wollen ein. Erzählt wird aus der Sicht des letzten Opfers, Katinka und von Tammo. Sein Charakter spricht mich gleich an. Er ist ein Typ mit Charisma, mit Fehlern und Schwächen, aber auch einfühlsam. Er beeindruckt mich anhand seiner Fähigkeit ,seiner guten Beobachtungsgabe, einen Menschen beurteilen zu können indem er nur sein Gegenüber anschaut und die Reaktionen auf gewisse Fragen beobachtet. Der Fokus liegt hier klar auf Tammo Berg und dem entführen Opfer. Die weiteren Charaktere fügen sich gut verständlich in den Plot ein. Obwohl es unblutig zugeht wird es an Spannung nicht zu knapp und man fiebert mit.
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