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Rezension zu
Der Hundertjährige, der zurückkam, um die Welt zu retten

Für Leser, die schwarzen Humor und Geschichten mögen, die sich in kein Schema pressen lassen.

Von: Daniela Vödisch
18.12.2018

Ich hatte bereits den Vorgänger dieses Romanes gelesen (Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand) gelesen und mochte es sehr gerne. Deswegen war für mich klar, dass ich auch diesen Roman über Allan Karlsson lesen wollte. Und ich bin sehr froh darüber, dass ich genau das bekam habe, was mir erhofft hatte. Nämlich eine Fortsetzung, die mich total begeistert hat. Der Zeitpunkt, an dem die Geschichte einsetzt, war vom Autor schlau gewählt, denn er bietet massig Potenzial, um die Weltpolitik aufs Korn zu nehmen. Das hat Jonas Jonasson auch fleißig ausgenutzt und sich über die Politiker mit seinem humorvollen Schreibstil und seiner unverwechselbaren Wortwahl ordentlich lustig gemacht. Besonders bei Donald Trump hat mir das sehr gut gefallen. Außerdem mochte ich wieder den Aufbau der Geschichte, auch wenn die Ereignisse teilweise total absurd und unglaubwürdig waren. das mochte ich jedoch sehr gerne, weil diser Roman sich genau wie der erste Band eben in keine Schublade pressen lässt. In meinen Augen brauchen wir viel mehr solcher Bücher, denn nichts finde ich langweiliger beim lesen als eine vorhersehbare Handlung. Das Vorwort des Autors hat mir sehr gut gefallen, der Start in die Geschichte hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Das war wie nach Hause kommen. Auch die verschiedenen Orte, an denen die Geschichte spielt, haben mir sehr gut gefallen, weil sie so abwechslungsreich waren. Die Abenteuer, die Allan Karlsson dort jeweils erlebt, sind es ebenfalls. Das hat so viel Spaß gemacht beim lesen und für mich ist dieser Roman daher etwas ganz besonderes. Fazit: Dieser Roman ist genau wie der erste Band etwas für Leser, die schwarzen Humor und Geschichten mögen, die sich in kein Schema pressen lassen.

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