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Rezension zu
36 Fragen an dich

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wird aus einem Experiment die große Liebe?

Von: BienesBücher
21.11.2018

Es ist ein Experiment. Mit 36 Fragen, die ehrlich beantwortet werden, soll man sich angeblich in einen komplett Fremden verlieben können. Daran nimmt Hildy teil und möchte so ihre große Liebe finden. Paul dagegen möchte einfach nur 40 $ verdienen. Hildy ist eine sehr interessante Person. Plaudertasche und schlagfertig. Als sie mit ihrem Fisch zum Experiment erscheint, veranstaltet sie bereits ein kleines Chaos, bei dem ich schon laut lachen musste. Diese Szene war einfach perfekt für den Einstieg. Paul bzw. Bob ist ein besonderer Charakter. Von ihm erfährt man wenig, was mich, aber auch Hildy, richtig neugierig gemacht hat. Mit seiner Art bringt er Hildy sehr aus der Fassung, aber trotzdem blieb er mir immer sympathisch. Als Hildy dann den Fisch nach ihm wirft, schein das Projekt beendet zu sein. Aber eigentlich beginnt es jetzt erst richtig. Über Emails und Facebook schreiben die beiden sehr viel ehrlicher, was auch die Gefühle zwischen ihnen entstehen lässt. Was mir hier sehr gut gefallen hat ist, dass die Gefühle nicht im Mittelpunkt standen, sondern eher zwischen den Zeilen zu finden waren. Hildys Familienverhältnisse waren sehr spannend, denn Hildy scheint zurzeit die vernünftigste Person zu sein. Für meinen Geschmack war dieser Teil der Geschichte nicht so angenehm und hat die gute Laune immer wieder gedämpft. Anstatt so viel von Hildys Familie hätte ich lieber über Paul etwas mehr erfahren. Sprachlich fand ich das Buch super. Es gibt kein großes Vorgeplänkel, sondern man steigt sofort bei dem Projekt ein. Besonders gut hat mit gefallen, dass ein solcher Schlagabtausch zwischen den beiden stattgefunden ha, sodass das Buch nie langweilig wurde. Fazit: Ein reales Experiment, das wunderbar in eine Geschichte umgewandelt wurde.

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