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Rezension zu
Die Saphirtür

Träume und eine Tür aus Saphir

Von: If I read
13.11.2018

'Die Saphirtür' von Stefanie Lasthaus Inhalt: Isla Hall wird von den Austins auf dem Anwesen ‚Silverton House‘ als Privatlehrerin für die kleine Ruby angestellt. Das aufgeweckte und gleichermaßen wissbegierige Mädchen zieht Isla schnell in ihren Bann. Isla merkt aber, dass irgendetwas nicht stimmt. Ruby sieht erschöpft aus und ist zunehmend verschlossen und dann erzählt sie ihr, dass sie schon lange nicht mehr träumen kann. Verwirrt spricht Isla mit ihren Arbeitgebern, doch die tun es als Kinderscherz ab. Nur Isla und das Hausmädchen Hannah scheinen ihr zu glauben. Isla versucht alles erdenklich Mögliche um dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Bei Ihrer Suche stößt sie auf eine Tür aus Saphir und was dahinter verborgen ist, übertrifft all ihre Vorstellungskraft. Und dahinter trifft sie auch noch den Mann, der ihr schon oft in ihren Träumen begegnet ist. Meine Meinung: Die kluge und schöne Isla hat es mir mit ihrer so freundlichen Art sehr schnell angetan und auch die kleine Ruby ist mir mit ihrer meist ausgelassenen Art und ständigen Neugier schnell ans Herz gewachsen. Ich hab mir auch Sorgen gemacht, als die sich wiederholende Müdigkeit von Ruby geschildert wurde. Deshalb konnte ich auch Islas Sorge gut nachvollziehen und habe bei ihrer Suche nach den Antworten sehr mit gefiebert. Unglaublich gut hat mir das Anwesen gefallen und es wurde so präzise und schön beschrieben, dass ich immer noch gerne an die wunderschönen Räume und den atemberaubenden Garten zurückdenke. Und nicht nur das. Auch die faszinierende Traumwelt hat mich gefangen genommen. Aber da möchte ich jetzt nicht mehr spoilern. ;) Was mir aber nicht so gut gefallen hat, war die Rolle der Eltern. Ich konnte ihr komplett fehlendes Interesse an Ruby überhaupt nicht nachvollziehen, aber ich denke mal, dass das damals leider manchmal so war. Hannah hat mir dabei aber umso mehr gefallen und ihre raue Freundlichkeit, die sie an den Tag legte, hat mich öfter zu schmunzeln gebracht. Und dann ist da noch der sympathische J (ich kürze in mal ab), der mich vom ersten Augenblick mit seiner umwerfenden und liebevollen Art umgehauen hat. Auch die zarte Liebesgeschichte, die aber nicht im Vordergrund steht, war schön zu lesen. An manchen Stellen fand ich es auch ein bisschen gruselig, was die Spannung aber umso mehr angeheizt hat. Stefanie Lasthaus erzählt die bewegende Geschichte aus der 3.Person und hat einen schönen flüssigen und perfekt ausgeschmückten Schreibstil. Und was soll ich sagen. Das Cover! Es ist wunder, wunderschön und auch die Schrift gefällt mir sehr gut. Da hat die Coverdesignerin echt ein zauberhaftes und so gut passendes Cover entworfen. Fazit: Resümierend konnte mich das Buch sehr fesseln und hat mich sanft wieder zu dem Genre Fantasy geführt. Durch die fantastischen Elemente hat das Buch für mich auch wunderbar in den Herbst gepasst und ich konnte das Buch so genießen. Jetzt wir definitiv wieder mehr Fantasy gelesen. Volle 5 Sterne von mir! *Danke an den Verlag für das Rezensionsexemplar.*

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