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Rezension zu
The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wenn du denkt, du seiest schlau, bist du es erst recht nicht!

Von: Jessica Shafik
25.10.2018

Endlich bin ich mit diesem Buch fertig und kann meine Meinung dazu an euch weitergeben! Ja, wie es sich anhört, habe ich ziemlich lange dafür gebraucht das Buch durchzulesen, naja eigentlich durchzuhören. Ich habe das Audiobuch von Random House Verlag bekommen (vielen Dank an sie für die Unterstützung! :) ). Es ist von Nina Kunzendorf gelesen. Ihr denkt bestimmt; naja, eigentlich hast du keine Ausrede um so lange dafür zu gebrauchen. Hörbücher kann man immer hören und mit andere Tätigkeiten kombinieren. Jein . . . Ich fliege normaler Weise tatsächlich durch Hörbücher durch, aber das hier war anders. Es war eine CD, das heißt, ich brauchte immer mein Laptop dafür und konnte es jetzt nicht nach draußen mitnehmen (außer ich ziehe die ganze Datein auf dem Handy, was mein Speicher sicher nicht verkraftet hätte.) Also ziemlich umständlich Sache. Verglichen mit den Hörbüchern, die man auf Youtube zum Beispiel findet, war das ein bisschen nerviger jedes mal den ganzen Gerüst aufzubauen. Das schon mal zum Format des Hörbuchs. Inhaltlich kommen mehrere Faktoren bei der Bewertung ins Spiel. Zum einen das Lesen von Nina Kunzendorf. Ihre stimme hat das Erlebnis lebhafter gemacht. Sie konnte viele Emotionen und Stimmlagen durch das Lesen vermitteln und schaffte es differenzierte Charaktere dem Zuhörer vorzustellen. Das Buch hören zu können und nicht lesen zu müssen war auf jeden Fall eine Erleichterung und hat Spaß gemacht. Zum anderen kommt der Inhalt: Es geht um Anna Fox, die ihr Zuhause nicht verlassen kann und dadurch gestaltet sich automatisch ihre Erzählung entweder durch Beobachtungen des Außenfeld, was ich persönlich sehr spannened fand, oder Erzählung von Erinnerungen aus der Vergangenheit, was ich nicht unbedingt als fesselend empfunden habe. Die erste Hälfte des Buches ungefähr handelt von der Vergangenheit von Anna. Der Leser ist am Anfang verwirrt, weil er einzelne Scenfetzen und Gefühle hat, die er im Kontext nicht wirklich einordnen kann. Das musste man durchkauen, bevor man eigentlich zum spannenden Teil kommt. Der Spannungsbogen fängt an, als Anna diesen Überfall sieht und dem entsprechend agiert. Doch niemand in ihrem Umfeld glaubt ihr und alle werfen ihr vor, dass sie fantasiert oder auf Grund ihren Medikamente hallusziniert. Der Leser wird hier mitgenommen und weiß selber nicht, wen er glauben soll und was wirlich real ist. Alles in allem möchte ich dieses buch Thriller-Lovers empfehlen. Es hat auch viel mit Trauma, psychische Krankeit und Familie zu tun. Das Ende ist sehr spannend und unvorhersehbar! Also, gutes Buch für die winterliche Atmosphäre. ;)

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