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Rezension zu
This Love has no End

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine etwas andere Geschichte

Von: Violetbooklady
13.10.2018

Inhalt: Als der 17-Jährige Parker in einer Luxushotellobby dem faszinierenden Mädchen Zelda begegnet und sie um ein obszön dickes Banknotenbündel erleichtert, ist es vorbei mit seiner Unsichtbarkeit. Denn eigentlich hat er die Kunst perfektioniert, niemandem aufzufallen. Doch die silberhaarige Zelda sieht ihm mitten ins Herz. Und so lässt Parker sich mit ihr auf eine hochriskante Wette ein. Die wird sie beide in einem atemberaubenden Wirble durch die Nacht tragen, sie werden der Liebe begegnen, dem Glück über den Weg laufen, dem Tod ins Auge schauen und erkennen, was ihnen ihr Leben wert ist. Quelle: Verlag Erster Satz: Der Junge sass auf einer Bank in der Loby des Hotel Palace. Mit "This Love has no End" habe ich eine leichte Lektüre und von daher nicht all zu viel erwartet, umso überraschter war ich über die doch etwas tiefere Geschichte. Parker ist definitiv ein untypischer Protagonist mit untypischen "Hobbies". Auch wenn mich seine Hintergrundgeschichte bewegt hatte, wurde ich dennoch nicht warm mit ihm. Einige Schlüsse schienen mir nicht logisch genug - keine Überraschung, durch die aufkommenden Widersprüche, die in der Geschichte existieren. Auch Zelda machte es mir nicht einfach. Ehrlich gesagt fand ich ihre gesamte Erscheinung fragwürdig. Selbst wenn sie eine gutmütige Pereson zu sein scheint, waren ihre Belehrungen fehl am Platz - erstrecht weil gerade sie jene nicht von sich hören lassen dürfte. Die Story mit einer Wette zwischen den beiden verbunden, sorgt für einen leichten Humor und beinhaltet einige rührende Botschaften. Jedoch war die Abbiegung in Richtung der Fantasie für mich sehr unglaubwürdig. Zumindest hatte ich das Gefühl, dass das leichte Lesevergnügen mit einem Blick auf den Fantasieaspekt zerstört wird. Vielleicht schien es neben den ernsteren Themen wie Tod, Schicksalsschläge und Einsamkeit, eine gute Idee zu sein, einen anderen Wind in der Geschichte wehen zu lassne. Jedoch ging die Umsetzung für mich völlig nach hinten los. Dafür punktet der Autor mit seinem lebhaften Schreibstil. Das es ihm nicht an Ideen mangelt, beweist er mit dem Gedanken etwas Fantasie in die Geschichte hineinfließen zu lassen. Durch die Ich-Form bzw. Parkers Perspektive fließt der Leser leicht und schnell über die Kapitel und die gewählte Thematik gibt der Jugendliteratur einen spannenden Anstrich. Überraschend fand ich eben die doch sehr ernste Thematik, die in diesen Geschichten nicht immre typisch ist. Dennoch kann der Autor mit seinr Feinfühligkeit punkten. Fazit: Mit This Love has no End hat der Autor zwar einen untypischen Jugendroman erschaffen aber er überzeugt durch seinen Schreibstil. Allerdings konnte mich weder die Story noch der Autor für sich gewinnen. Das Gefühl, dass etwas in der Story nicht stimmen könnte, ließ mich zu kritisch auf das Buch blicken und nahm mir das Lesevergnügen.

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