Julia Kröhn im Interview zu ihrer Dilogie »Die Alster-Schule«
(1) Wie viele reformpädagogische Grundsätze stecken in Ihren eigenen Schulerfahrungen? Für wie nachhaltig prägend halten Sie die Prinzipien der NS-Zeit?
(2) Welche Sichtweise von Kind/Kindheit prägte die Reformpädagogik und welche die Nachkriegszeit? Was sind die jeweiligen Lernziele? Mit welchen Methoden arbeitete man?
(3) Wie wird Bildung im Roman von den unterschiedlichen Protagonisten interpretiert, welchen Wert hat sie und inwiefern geht diese Interpretation Hand in Hand mit dem jeweiligen Menschenbild?
(4) Welche Formen von Widerstand werden im Roman gezeigt – allgemein und konkret in der Schule?
(5) Welche Rolle spielt das Motiv Freiheit? Ob nun im Denken oder im Leben der weiblichen Romanfiguren?
(6) »Echte Hingabe an eine Sache ist nur mit Freiheit möglich.« Maria Montessori – Was bedeutet für Sie Freiheit?
(7) Wie haben Sie Ihr Wissen über die Zeit des Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg erlangt? Über die Schule und/oder Zeitzeugen?
(8) Gibt es besondere Geschichten von Menschen aus Ihrem Umfeld über das NS-Regime und den Zweiten Weltkrieg?
(9) Glauben Sie, dass das Lesen eines Romans über die NS-Zeit/den Zweiten Weltkrieg die damaligen Lebenswelten der Menschen erfahrbar machen?
(10) Tauschen Sie sich über die Weiße Rose aus!
(11) Welche Figur im den Romanen beindruckt Sie am meisten?
(12) Welche Figur macht Ihrer Meinung nach im Verlauf der Geschichte die größte Veränderung durch?