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Jo Eckardt: Den Kummer von der Seele schreiben
Ein Platz im Himmel
Sicherlich wirst du momentan überflutet von Erinnerungen. Vielleicht sind es vornehmlich schreckliche Erinnerungen, Bilder oder Gedanken. Möglicherweise sind aber auch einige schöne Erinnerungen darunter, die dich im Moment jedoch nur traurig machen. Oder du malst dir aus, was die verstorbene Person im Tod gedacht, gelitten und erlebt hat. Solche Gedanken drehen sich oft im Kreis und bringen keine Erlösung, keinen Trost, keine Linderung.
Versuche einmal, dir im Geiste etwas anderes vorzustellen. Erlaube dir die folgende Fantasie – ganz unabhängig davon, was du glaubst: Nämlich dass die geliebte Person nach dem Tod im »Jenseits« liebevoll empfangen wurde. Dass sie eingeladen wurde, sich einen Ort auszusuchen, an dem sie sich gerne einrichten würde. Welchen Ort würde sie wohl wählen?
Wäre es das eigene Zimmer, eine Sonnenwiese, ein Südseestrand, eine Wolke im Himmel, eine Art Schlaraffenland? Wie würde sie sich dort einrichten, welche Gegenstände würde sie dort haben wollen?
Male dir dieses Refugium bildlich aus, wenn möglich mit Farben, Gerüchen, Geräuschen und einer angenehmen Temperatur. Sieh den geliebten Menschen in dieser wundervollen Umgebung, losgelöst von allen Ängsten und Sorgen, und präge dir dieses Bild ein. Rufe es im Laufe der Woche immer wieder auf und vertiefe den Eindruck jedes Mal ein wenig.
Du kannst auch die Atemübung der letzten Woche mit dieser neuen Übung verbinden und dir erst ein oder zwei Minuten lang deines Atems bewusst werden, ehe du in die Visualisierung gehst.
Versuche einmal, dir im Geiste etwas anderes vorzustellen. Erlaube dir die folgende Fantasie – ganz unabhängig davon, was du glaubst: Nämlich dass die geliebte Person nach dem Tod im »Jenseits« liebevoll empfangen wurde. Dass sie eingeladen wurde, sich einen Ort auszusuchen, an dem sie sich gerne einrichten würde. Welchen Ort würde sie wohl wählen?
Wäre es das eigene Zimmer, eine Sonnenwiese, ein Südseestrand, eine Wolke im Himmel, eine Art Schlaraffenland? Wie würde sie sich dort einrichten, welche Gegenstände würde sie dort haben wollen?
Male dir dieses Refugium bildlich aus, wenn möglich mit Farben, Gerüchen, Geräuschen und einer angenehmen Temperatur. Sieh den geliebten Menschen in dieser wundervollen Umgebung, losgelöst von allen Ängsten und Sorgen, und präge dir dieses Bild ein. Rufe es im Laufe der Woche immer wieder auf und vertiefe den Eindruck jedes Mal ein wenig.
Du kannst auch die Atemübung der letzten Woche mit dieser neuen Übung verbinden und dir erst ein oder zwei Minuten lang deines Atems bewusst werden, ehe du in die Visualisierung gehst.
