Zum Meal Preppen brauchst du nicht viel. Um Zeit zu sparen und die Vorteile des Food Prep voll auskosten zu können, schau dich in deiner Küche um und sieh nach, ob dir diese Utensilien zur Verfügung stehen: scharfe Messer, Schneidebretter, eine große und eine kleine Pfanne, Töpfe in verschiedenen Größen, Schüsseln in verschiedenen Größen, eine Salatschleuder, Durchschlag und Siebe, Schneidebretter, Schraubgläser …
Alles da? Los geht’s!
Das „Vorgaren“ hat den Vorteil, dass du größere Mengen Gemüse oder Fleisch und Fisch zubereitest und diese nach und nach als weitere Komponenten in deinen Speiseplan integrierst. So genießt du also das, bei dem du dir hundertprozentig sicher sein kannst, was drinsteckt! Mit meiner Methode hast du nicht nur den Kompass, sondern auch das Ruder in der Hand. Du wirst Stück für Stück zum „mündigen Esser im Lebensmittelverkehr“ und beteiligst dich damit aktiv am Naturschutz – ich gratuliere und freue mich wirklich von Herzen!
Deine rohen sowie gegarten Gemüse und anderen Lebensmittel lagerst du also hauptsächlich entweder in verschlossenen oder im Bestfall vakuumierten Gläsern und Gefäßen als auch in wiederwendbaren Beuteln hygienisch und platzsparend im Kühlschrank.
Achte beim Vorbereiten und Abfüllen bitte auf Sauberkeit. Je sauberer du arbeitest und je gradgenauer dein Kühlschrank arbeitet, umso länger sind Frische und Qualität gewährleistet.
Nach dem Meal Prep Day ist dein Kühlschrank reichhaltig, gesund sowie abwechslungsreich gefüllt. So gelingt dir in den kommenden sieben bis zehn Tagen die kinderleichte Zubereitung deiner Speisen innerhalb kürzester Zeit. So zu „kochen“ wird dir viel Freude bereiten und den Alltag entstressen.
Begegne dem Zubereiten von Speisen mit Freude und Gelassenheit und wachse über die Rezepte in diesem Buch hinaus! Meine Methode soll dir einen Basic-Baukasten und das nötige Werkzeug an die Hand geben, damit du dich eigenständig kulinarisch weiterentwickeln kannst. „Probiere und studiere“ oder besser gesagt: „Versuche und probiere/koste/genieße“. Es wird immer wunderbare „Überbleibsel“ geben, mit denen du köstliche eigene Gerichte und Snacks kreieren kannst. Auch die Zusammenstellung der verschiedenen vorbereiteten Lebensmittel kannst du variieren und damit neue Rezepte entwickeln. Ich bin mir sicher, dass die kulinarische Kreativität wächst, und wünsche dir grandiose Erlebnisse dabei.
Hab keinerlei Bedenken, dass es mit einem Speiseplan langweilig werden könnte!
Ich kenne aus meiner Beratungstätigkeit großer Firmen die Ressentiments gegenüber einem Festlegen für eine Woche seitens der Belegschaft von manchen dieser Unternehmen, aber auch Workshop- und Kursteilnehmern. So zu denken hat sich stets als absolut unbegründet entpuppt.