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Hogarth Shakespeare bei Knaus
8 moderne Romane aus der Feder internationaler Top-Autoren
Von Herder und Goethe bis Dietrich Schwanitz und Matthias Lilienthal - Deutschland war und ist Shakespeareland. Seit Jahrhunderten werden bei uns und auf der ganzen Welt Shakespeares Werke aufgeführt, gelesen und geliebt. Jede Generation interpretiert und adaptiert sie neu, sei es auf der Bühne, als Film, Oper, Musical, Graphic Novel oder Roman. Sie sprechen unsere tiefsten und universellsten Emotionen an und sind heute noch genauso wirkungsmächtig wie zur Zeit ihrer Entstehung.
The Hogarth Press wurde 1917 von Virginia und Leonard Woolf gegründet, um hier die besten zeitgenössischen Werke zu versammeln. In dieser Tradition bietet das Hogarth Shakespeare Projekt international bekannten und erfolgreichen Autoren die Möglichkeit, ihre ganz persönliche Neuerzählung eines Werkes von Willam Shakespeare zu präsentieren.
Die Romane werden in über zwanzig Ländern erscheinen. In Deutschland ist der Knaus Verlag Partner des Projekts, das hier zum 400. Todestag des Barden im April 2016 startete.
The Hogarth Press wurde 1917 von Virginia und Leonard Woolf gegründet, um hier die besten zeitgenössischen Werke zu versammeln. In dieser Tradition bietet das Hogarth Shakespeare Projekt international bekannten und erfolgreichen Autoren die Möglichkeit, ihre ganz persönliche Neuerzählung eines Werkes von Willam Shakespeare zu präsentieren.
Die Romane werden in über zwanzig Ländern erscheinen. In Deutschland ist der Knaus Verlag Partner des Projekts, das hier zum 400. Todestag des Barden im April 2016 startete.

Alles ist Illusion – Margaret Atwoods Verneigung vor dem großen Bühnenmagier William Shakespeare
Felix ist ein begnadeter Theatermacher und in der Szene ein Star. Seine Inszenierungen sind herausfordernd, aufregend, legendär. Nun will er Shakespeares „Der Sturm“ auf die Bühne bringen. Das soll ihn noch berühmter machen – und ihm helfen, eine private Tragödie zu vergessen. Doch nach einer eiskalten Intrige seiner engsten Mitarbeiter zieht sich Felix zurück, verliert sich in Erinnerungen und sinnt auf Rache. Die Gelegenheit kommt zwölf Jahre später, als ein Zufall die Verräter in seine Nähe bringt.
In ihrem brillanten Roman schafft die große kanadische Autorin Margaret Atwood mit der Figur des Theaterdirektors Felix ein würdiges Pendant zu Shakespeares Prospero aus „Der Sturm“, jenes Zauberers, der als ein Selbstporträt des alternden Barden aus Stratford-on-Avon gilt.
Felix ist ein begnadeter Theatermacher und in der Szene ein Star. Seine Inszenierungen sind herausfordernd, aufregend, legendär. Nun will er Shakespeares „Der Sturm“ auf die Bühne bringen. Das soll ihn noch berühmter machen – und ihm helfen, eine private Tragödie zu vergessen. Doch nach einer eiskalten Intrige seiner engsten Mitarbeiter zieht sich Felix zurück, verliert sich in Erinnerungen und sinnt auf Rache. Die Gelegenheit kommt zwölf Jahre später, als ein Zufall die Verräter in seine Nähe bringt.
In ihrem brillanten Roman schafft die große kanadische Autorin Margaret Atwood mit der Figur des Theaterdirektors Felix ein würdiges Pendant zu Shakespeares Prospero aus „Der Sturm“, jenes Zauberers, der als ein Selbstporträt des alternden Barden aus Stratford-on-Avon gilt.

Was es bedeutet, Außenseiter zu sein – ein atmosphärischer Roman, der in das Amerika der 1970er Jahre führt
Osei will an seiner neuen Schule vor allem eines: nicht auffallen. Für den afrikanischen Diplomatensohn ist es der vierte Wechsel innerhalb von sechs Jahren, und aus Erfahrung weiß er, dass er gleich am ersten Tag Freundschaften schließen muss. Doch bereits seine Anwesenheit scheint einige seiner weißen Mitschüler und Lehrer zu provozieren. Im Amerika der 1970er Jahre sind gemischte Klassen immer noch selten. Als sich ausgerechnet die beliebte Dee mit Osei anfreundet, sieht Ian, der Tyrann auf dem Pausenhof, rot.
Tracy Chevalier lässt Shakespeares Othello, jenes klassische Stück über Eifersucht und Diskriminierung, in einer Schule spielen, wo das Wort Mobbing kein Fremdwort ist.
Osei will an seiner neuen Schule vor allem eines: nicht auffallen. Für den afrikanischen Diplomatensohn ist es der vierte Wechsel innerhalb von sechs Jahren, und aus Erfahrung weiß er, dass er gleich am ersten Tag Freundschaften schließen muss. Doch bereits seine Anwesenheit scheint einige seiner weißen Mitschüler und Lehrer zu provozieren. Im Amerika der 1970er Jahre sind gemischte Klassen immer noch selten. Als sich ausgerechnet die beliebte Dee mit Osei anfreundet, sieht Ian, der Tyrann auf dem Pausenhof, rot.
Tracy Chevalier lässt Shakespeares Othello, jenes klassische Stück über Eifersucht und Diskriminierung, in einer Schule spielen, wo das Wort Mobbing kein Fremdwort ist.
Von rebellischen Töchtern und verblendeten Vätern
Der reiche Kunstsammler Simon Strulovitch hat Sorgen: Seine aufmüpfige Tochter Beatrice ist in die Kreise einer leichtlebigen Erbin geraten. Nicht der richtige Umgang für ein jüdisches Mädchen, klagt er seinem Zufallsbekannten Shylock. Als Beatrice sich auch noch mit dem Fußball-Beau und Unterwäsche-Modell Howsome einlässt, sieht ihr Vater rot. Er verlangt, dass der junge Mann zum Judentum konvertiert. Mit Hilfe einer kleinen Operation ließe sich heute manches arrangieren ...
Howard Jacobson fragt in diesem tiefsinnigen, gleichzeitig amüsanten und stellenweise irrwitzigen Roman: Was macht einen Mensch zum Juden? Und was heißt es, Jude zu sein in einer säkularen Welt? – Ein höchst burlesker Umgang mit dem vermeintlichen Antisemitismus des umstrittensten Dramas von Shakespeare.
Der reiche Kunstsammler Simon Strulovitch hat Sorgen: Seine aufmüpfige Tochter Beatrice ist in die Kreise einer leichtlebigen Erbin geraten. Nicht der richtige Umgang für ein jüdisches Mädchen, klagt er seinem Zufallsbekannten Shylock. Als Beatrice sich auch noch mit dem Fußball-Beau und Unterwäsche-Modell Howsome einlässt, sieht ihr Vater rot. Er verlangt, dass der junge Mann zum Judentum konvertiert. Mit Hilfe einer kleinen Operation ließe sich heute manches arrangieren ...
Howard Jacobson fragt in diesem tiefsinnigen, gleichzeitig amüsanten und stellenweise irrwitzigen Roman: Was macht einen Mensch zum Juden? Und was heißt es, Jude zu sein in einer säkularen Welt? – Ein höchst burlesker Umgang mit dem vermeintlichen Antisemitismus des umstrittensten Dramas von Shakespeare.

Edward St Aubyns meisterhafter Roman über einen machtbesessenen und eitlen Despot am Ende seines Lebens
Sein ganzes Leben lang hat Henry Dunbar auf nichts und niemanden Rücksicht genommen, besessen von der Vision, seinen kleinen Zeitungsverlag zu einem Medienkonzern auszubauen. Auf dem Zenit seiner Macht hat nur noch einen einzigen, aber mächtigen Feind: das Alter. Dunbar weiß, er muss sein Reich in die Hände seiner Töchter legen. Nur zwei der Kinder hält er für geeignet. Doch das Leben erteilt ihm eine bittere Lektion.
Inspiriert von Shakespeares König Lear, seziert Edward St Aubyn gekonnt innerfamiliäre Beziehungen. "Dunbar und seine Töchter" ist ein brillantes Lehrstück über Egoismus, Starrsinn und die Erkenntnis, wie leicht einem am Ende des Lebens alles Erreichte aus den Händen gleiten kann.
Sein ganzes Leben lang hat Henry Dunbar auf nichts und niemanden Rücksicht genommen, besessen von der Vision, seinen kleinen Zeitungsverlag zu einem Medienkonzern auszubauen. Auf dem Zenit seiner Macht hat nur noch einen einzigen, aber mächtigen Feind: das Alter. Dunbar weiß, er muss sein Reich in die Hände seiner Töchter legen. Nur zwei der Kinder hält er für geeignet. Doch das Leben erteilt ihm eine bittere Lektion.
Inspiriert von Shakespeares König Lear, seziert Edward St Aubyn gekonnt innerfamiliäre Beziehungen. "Dunbar und seine Töchter" ist ein brillantes Lehrstück über Egoismus, Starrsinn und die Erkenntnis, wie leicht einem am Ende des Lebens alles Erreichte aus den Händen gleiten kann.

Eine turbulente Komödie um eine moderne Frau, die nicht gezähmt, sondern überzeugt werden will
Kate Battista ist frustriert. Wie kommt es, eigentlich, dass sie ihrem exzentrischen Vater brav den Haushalt führt und sich um ihre jüngere Schwester Bunny kümmert, die nur Flausen im Kopf hat? Professor Battista hat andere Sorgen, denn die Aufenthaltsgenehmigung seines brillanten Assistenten Pjotr läuft ab. Als er einen Plan ausheckt, um Pjotr in Amerika zu halten, verlässt er sich wie immer auf seine ältere Tochter. Doch Kate sieht rot – und Pjotrs tollpatschiges Werben um ihre Gunst macht die Sache nicht besser ...
Eine herrlich turbulente Komödie um einen manipulativen Vater, eine sich heftig zur Wehr setzende Tochter und einen Bräutigam, in den sich die Braut wider Willen dann doch noch verliebt!
Kate Battista ist frustriert. Wie kommt es, eigentlich, dass sie ihrem exzentrischen Vater brav den Haushalt führt und sich um ihre jüngere Schwester Bunny kümmert, die nur Flausen im Kopf hat? Professor Battista hat andere Sorgen, denn die Aufenthaltsgenehmigung seines brillanten Assistenten Pjotr läuft ab. Als er einen Plan ausheckt, um Pjotr in Amerika zu halten, verlässt er sich wie immer auf seine ältere Tochter. Doch Kate sieht rot – und Pjotrs tollpatschiges Werben um ihre Gunst macht die Sache nicht besser ...
Eine herrlich turbulente Komödie um einen manipulativen Vater, eine sich heftig zur Wehr setzende Tochter und einen Bräutigam, in den sich die Braut wider Willen dann doch noch verliebt!

Blinde Eifersucht und zerstörerischer Zorn – doch die Zeit heilt alle Wunden
Der Londoner Investmentbanker Leo verdächtigt seine schwangere Frau MiMi, ihn mit seinem Jugendfreund Xeno zu betrügen. In rasender Eifersucht verstößt er MiMi und seine neugeborene Tochter Perdita. Jahre später verliebt sich Perdita in einen jungen Mann – Xenos einzigen Sohn. Zusammen machen sie sich auf, das Rätsel ihrer Herkunft zu lösen und alte Wunden zu heilen.
Jeanette Winterson spielt souverän mit Figuren und Handlung aus Shakespeares "Das Wintermärchen" und erzählt eine verblüffend moderne Geschichte über rasende Eifersucht, blinden Selbsthass und die tiefe Sehnsucht in uns, die Fehler der Vergangenheit wieder gut zu machen.
Der Londoner Investmentbanker Leo verdächtigt seine schwangere Frau MiMi, ihn mit seinem Jugendfreund Xeno zu betrügen. In rasender Eifersucht verstößt er MiMi und seine neugeborene Tochter Perdita. Jahre später verliebt sich Perdita in einen jungen Mann – Xenos einzigen Sohn. Zusammen machen sie sich auf, das Rätsel ihrer Herkunft zu lösen und alte Wunden zu heilen.
Jeanette Winterson spielt souverän mit Figuren und Handlung aus Shakespeares "Das Wintermärchen" und erzählt eine verblüffend moderne Geschichte über rasende Eifersucht, blinden Selbsthass und die tiefe Sehnsucht in uns, die Fehler der Vergangenheit wieder gut zu machen.