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F. Scott Fitzgerald, Zelda Fitzgerald

Wir waren furchtbar gute Schauspieler

Psychogramm einer Ehe

(3)
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Das EHEPROTOKOLL von Scott und Zelda FITZGERALD – Weltweite Erstveröffentlichung

Sie waren das wohl glamouröseste Paar ihrer Zeit, Ikonen der Lost Generation, skandalumwittert und skandalträchtig. Er, Scott, berühmter Autor des "Großen Gatsby", aber fest in einer Schaffenskrise und zutiefst verunsichert. Sie, Zelda, mittelmäßige Malerin und Tänzerin, begabte, aber heimlich schreibende Autorin. Beide alkohol- und streitsüchtig. Ihre Ehe mündet nach mehreren Jahren in einer zermürbenden Hassliebe, in der sich heftige Liebesbekundungen mit derben Verbalattacken abwechseln, immer begleitet von schweren gegenseitigen Vorwürfen. 1933 treffen sich die beiden mit ihrem Psychiater Dr. Rennie. Doch statt der erhofften Versöhnung legt das Gespräch die Tiefen einer Beziehung offen, die geprägt ist von profaner Egozentrik und einem verzweifelten Konkurrenzkampf …

(Laufzeit: 1h 49)


Übersetzt von Hans-Christian Oeser
Originaltitel: (P) Der Hörverlag 2014
Hörbuch Download, Laufzeit: 1h 49min
ISBN: 978-3-8445-1680-7
Erschienen am  29. September 2014
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Wir waren furchtbar gute Schauspieler - Psychogramm einer Ehe- Die Fitzgeralds

Von: Lisa Camille

02.07.2016

Was bleibt nach Jahren der Ehe, wenn die Leidenschaft nur noch Leiden schafft? Was bleibt, wenn der Erfolg, Glanz und Jugend verebben? Was bleibt, wenn der Schein trügt und in Wahrheit das Ganze nur ein großes Schauspiel ist? Ein Hörspiel als Abbild der Ehe eines egozentrischen Künstlerpaars, die zusehends nur noch aus Vorwürfen, Anschuldigungen und Konkurrenzkampf besteht. Lebhaft und authentisch vorgetragen, dem Thema entsprechend und sehr ästhetisch gestaltet.

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Zelda und Scott

Von: Eva-Maria Heidenwag

22.07.2015

Ein glamouröses Paar ihrer Zeit waren sie ohne Zweifel. Zelda und F.Scott Fitzgerald. Skandal- und skandalumwittert waren sie. Er, der Autor des Großen Gatsby, war mitten in einer Schaffenskrise total verunsichert. Sie, Zelda eine doch eher mittelmäßige Malerin und Tänzerin, begabt und heimlich schreibend. Streit und Alkohol bestimmten ihr Leben. Ihre Ehe eher eine Hassliebe und zermürbend, auch begleitend von Vorwürfen. Ein schillerndes Paar, zu dessen Freunden auch Ernest Hemingway gehörte. 1933 treffen sich die Beiden bei dem Psychiater Dr. Thomas Rennie. Das Gespäch endet im Streit und die Abgründe werden sichtbar, ebenso der Konkurrenzkampf des Ehepaares. Lutz Hachmeister, der hier die Rolle des Dr. Thomas Rennie übernommen hat, entdeckte dieses erschreckend ehrliche Rededuell in den Archiven der Princeton University Library. Hochkäratig besetzt mit Birgit Minichmayer als Zelda und Tobias Moretti als F. Scott, liefern sie sich eine Eheschlacht ersten Ranges mit sehr viel Emotionen in den Stimmen. In meinen Worten ausgedrückt: "Das ging schon aufs Zahnfleisch". Was mir nicht so zugesagt hat, war die Stimme von Lutz Hachmeister, der das ganze Protokoll eher abzulesen schien. Die Übersetzung schrieb Hans Christian Oeser.

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Vita

F. Scott Fitzgerald

Francis Scott Fitzgerald, 1896 in Minnesota geboren, studiert Literatur in Princeton, bevor er 1917 in die Armee eintritt. Nach dem zweiten Weltkrieg geht er nach New York, um als Journalist seinen Traum zu verwirklichen. Sein erster Roman ("Diesseits vom Paradies") wird veröffentlicht. 1920 heiratet er Zelda Sayre, mit der er einige Jahre in Frankreich lebt. Fitzgeralds wohl bekanntestes Werk – "The Great Gatsby" ("Der große Gatsby") – wird 1925 veröffentlicht. 1937 zieht er an die Westküste nach Los Angeles und arbeitet als Drehbuchschreiber in Hollywood. Fitzgerald stirbt 1940 verarmt in Los Angeles an einem Herzinfarkt.

Zelda Fitzgerald, geb. Sayre, wird im Jahr 1900 in Montgomery geboren. Sie macht eine Ballettausbildung und zieht nach der Heirat mit Francis Scott Fitzgerald 1920 nach Frankreich. Am 26. Oktober 1921 bringt sie ihr einziges Kind zur Welt, die Tochter Frances Scott ("Scottie"). Zelda Fitzgerald veröffentlicht in der "Chicago Sunday Tribune" einige Kurzgeschichten, die allerding unter dem Namen ihres Mannes erscheinen. Sie setzt ihre mit achtzehn abgebrochene Ballettausbildung fort, parallel dazu nimmt sie Kunstunterricht. Seit 1930 Schizophrenie diagnostiziert wird, lebt sie in einer Nervenklinik, wo sie 1948 bei einem Brand ums Leben kommt.

Zum Autor

Zelda Fitzgerald

Zelda Fitzgerald, geb. Sayre, wird im Jahr 1900 in Montgomery geboren. Sie macht eine Ballettausbildung und zieht nach der Heirat mit Francis Scott Fitzgerald 1920 nach Frankreich. Am 26. Oktober 1921 bringt sie ihr einziges Kind zur Welt, die Tochter Frances Scott ("Scottie"). Zelda Fitzgerald veröffentlicht in der "Chicago Sunday Tribune" einige Kurzgeschichten, die allerding unter dem Namen ihres Mannes erscheinen. Sie setzt ihre mit achtzehn abgebrochene Ballettausbildung fort, parallel dazu nimmt sie Kunstunterricht. Seit 1930 Schizophrenie diagnostiziert wird, lebt sie in einer Nervenklinik, wo sie 1948 bei einem Brand ums Leben kommt.

Zur Autorin

Birgit Minichmayr, geboren 1977 in Linz, ist derzeit als freischaffende Theaterschauspielerin für das Wiener Burgtheater, das Münchner Residenztheater, die Berliner Volksbühne und das Hamburger Schauspielhaus tätig. Die Preisgekrönte ist aber auch in der Filmwelt zuhause: Sie hatte Rollen in der Bestseller-Adaption „Das Parfüm“, in „Kirschblüten-Hanami“ von Doris Dörrie, in "Gnade" von Matthias Glasner und in "Das weiße Band" von Michael Haneke. 2009 wurde Minichmayr der Darstellerpreis der Berlinale für ihren Part in Maren Ades „Alle Anderen“ verliehen, 2013 erhielt sie den Kurt-Meisel-Preis.

Tobias Moretti, 1959 in Österreich geboren, absolvierte eine Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Er war u. a. Ensemblemitglied in den Münchner Kammerspielen und dem Wiener Burgtheater. Seit Anfang der Neunziger Jahre übernahm er diverse Rollen im TV. Einem breiten Publikum wurde er durch die Fernsehserie "Kommisar Rex" bekannt. Seit Anfang der 90er Jahre ist er verstärkt im Film präsent. Er spielte in Filmen wie "Speer & Er" (H. Breloer), "Jud Süß - Film ohne Gewissen" (O. Roehler) oder "Das finstere Tal" (A. Prochaska). Für seine schauspielerische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Bayerischen Filmpreis, dem Goldenen Löwen, dem Grimmepreis, sowie mehrfach mit dem Romy Fernsehpreis. Derzeit steht er im Münchner Residenztheater auf der Bühne.

© Lucie Ella Jürgens
Lutz Hachmeister
Birgit Minichmayr
Tobias Moretti

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