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Hörbuch CD
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Das große Familien-Geschenk-Hörbuch mit über 80 Weihnachtsgeschichten und Wintergedichten

Das große Familien-Geschenk-Hörbuch, das das Warten aufs Christkind verkürzt, versammelt über 80 Weihnachtsgeschichten und -gedichte großer Autoren, u. a. Hans Christian Andersen, Wilhelm Busch, Joseph von Eichendorff, Selma Lagerlöf, Joachim Ringelnatz, Theodor Storm, Leo N. Tolstoi und Kurt Tucholsky. Die stimmungsvollen Erzählungen, Weihnachtsmärchen und nostalgischen Geschichten vom Krampus, Nikolaus und Christkind lesen Suzanne von Borsody, Gerd Heidenreich, Florian Lukas, Ulrich Noethen, Juliane Köhler, Laura Maire, Eva Mattes, Katharina Thalbach und viele andere prominente Sprecher*innen. Zehn Stunden Advents- und Weihnachtsstimmung zum Hören und Wohlfühlen.


Hörbuch CD, 8 CDs, Laufzeit: 9h 55min
ISBN: 978-3-8445-4392-6
Erschienen am  01. November 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Eine schöne Sammlung an traditionellen, weihnachtlichen Geschichten und Gedichten

Von: J. Löwe

15.12.2021

Was gibt es schöneres während der Adventszeit, als bei gemütlichem Kerzenschein weihnachtlichen Hörbüchern zu lauschen? So habe ich in den letzten Wochen das Hörbuch “Weihnachtszeit & Winterzauber: Die schönsten Geschichten und Gedichte für Advent und Weihnachten”, das im November 2021 bei “der Hörverlag” erschienen ist, gehört. Inhalt: Das Hörbuch umfasst insgesamt 8 CDs, die zusammen eine Hördauer von rund 10 Stunden haben. Die Geschichten und Gedichte auf jeder CD beziehen sich auf jeweils ein übergeordnetes Thema, wie z.B. “Kinderweihnacht”, “Weihnachten wie es früher war” und “Märchen am Kamin”. Alle Geschichten/Gedichte stammen von bekannten Autoren/Autorinnen, wie Hans Christian Andersen, Wilhelm Busch, Kurt Tucholsky und vielen anderen. Vorgelesen werden diese von vielen verschiedenen Sprechern. In den Geschichten und Gedichten geht es in allererster Linie natürlich um die Weihnachts-/Winterzeit und sie erzählen vom besinnlichen Zusammensein im Kreis der Familie, von der Weihnachtsvorfreude, verschiedenen (älteren) Traditionen und selbstverständlich vom Nikolaus, Christkind & Co. Meine Meinung: Alle Geschichten und fast alle Gedichte waren mir neu und sie wurden sehr angenehm vorgelesen. Durch den recht häufigen Wechsel der Sprecher sowie den Wechsel zwischen langen und kurzen Geschichten sowie Gedichten, wurde es sehr abwechslungsreich. Am liebsten mochte ich die Geschichten, in denen Kinder und/oder Tiere im Mittelpunkt standen. Sie hatten eine gewisse Leichtigkeit und manche ließen mich auch sehr schmunzeln. Auch gefielen mir die Erzählungen sehr gut, die etwas magisch angehaucht waren. Mit anderen Geschichten wiederum konnte ich nicht ganz so viel anfangen, was aber eher daran lag, weil ich mich mit der damaligen Zeit, den Traditionen und der Art und Weise, wie man lebte nicht identifizieren konnte. Die meisten Werke müssten immerhin vor über 100 Jahren entstanden sein. So wurde es oft sehr nostalgisch und manche Erzählungen waren auch etwas düsterer. Bei einigen Geschichten hatte ich auch so meine Schwierigkeiten mit der Ausdrucksweise - einfach weil ich es nicht gewöhnt bin und es mir zu “altbacken” war. Vielleicht gehöre ich mit meinen 30 Jahren auch nicht ganz zur Zielgruppe. Nicht sehr wenige Geschichten waren zudem auch recht religiös angehaucht, was ebenfalls Geschmackssache sein dürfte. Da ich keiner Religion angehöre, war mir das in manchen Erzählungen etwas zu viel. Fazit: An dieser Stelle möchte ich hervorheben, dass meine “Kritik”-Punkte auf meinem ganz persönlichen Geschmack beruhen.. Das Hörbuch ist meiner Meinung nach ein sehr schönes Geschenk für alle, die es klassisch/sehr traditionell mögen und große Freude an “älterer” Literatur haben. Tendenziell würde ich sagen, ist das Hörbuch eher etwas für (ältere) Erwachsene und ggf. ältere Kinder. Das kommt aber wirklich ganz auf den Geschmack an. Wer es deutlich moderner mag, dem würde ich vom Hörbuch eher abraten, aber ansonsten ist es eine tolle Sammlung an abwechslungsreichen Geschichten und Gedichten, die man am besten bei Kerzenschein und weihnachtlichem Räucherduft genießt.

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Vita

Wilhelm Busch

Wilhelm Busch (1832–1908) studierte Malerei in Düsseldorf und Antwerpen. Sein Talent als Karikaturist und Zeichner wurde Ende der 1850er Jahre in München entdeckt, wo er als Mitarbeiter der »Fliegenden Blätter« und des »Münchner Bilderbogens« mit seinen »Bilderpossen« weltberühmt wurde.

Zum Autor

Theodor Fontane

Theodor Fontane (1819–1898) wurde als Spross einer in Preußen heimisch gewordenen Hugenottenfamilie in Neuruppin geboren. Der Vater war Apotheker, und auch Fontane selbst ließ sich 1836 bis 1840 in Berlin zum Apotheker ausbilden. 1849 gab er seinen Apothekerberuf jedoch auf und arbeitete mit Unterbrechung bis 1859 als freier Mitarbeiter im Büro eines Ministeriums. Von 1855 bis 1859 lebte er in England als Berichterstatter für die »Preußische Zeitung«; anschließend war er zehn Jahre lang Redakteur bei der Berliner »Kreuz-Zeitung«, schließlich 1870-1889 Theaterkritiker bei der »Vossischen Zeitung«. 1876 wurde er außerdem Sekretär der Akademie der Künste Berlin. Seinen ersten Roman »Vor dem Sturm« veröffentlichte er erst im Alter von 59 Jahren, war dann aber bis ins hohe Alter überaus produktiv.
Theodor Fontane gilt als bedeutendster deutscher Romancier zwischen Goethe und Thomas Mann.

Zum Autor

Selma Ottilia Lovisa Lagerlöf (1858-1940) wurde in der schwedischen Provinz Värmland geboren. Nach ihrem Studium in Stockholm trat sie ihre erste Stelle als Lehrerin in der Hafenstadt Landskrona im Süden des Landes an. Zu dieser Zeit verfasste sie ihren ersten Roman, »Gösta Berling«. Als 1895 die zweite Auflage des Buchs erschien, konnte sie die Lehrtätigkeit aufgeben und sich ganz dem Schreiben widmen. Dank eines Reisestipendiums des Königs und der Schwedischen Akademie lernte sie Europa kennen und reiste bis nach Ägypten und Israel. Wieder in Schweden erlangte sie weiteren literarischen Ruhm mit ihrem Auswandererepos »Jerusalem« (1902/1903) und dem von der Schulbehörde in Auftrag gegeben Lesebuch »Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen« (1906). Zu den wichtigsten Auszeichnungen ihres Lebens gehören die Aufnahme als erstes weibliches Mitglied in die Schwedische Akademie im Jahr 1914 und der Literatur-Nobelpreis, den sie 1909 als erste Frau erhielt. Das Preisgeld ermöglichte es Lagerlöf, den Gutshof Mårbacka zurückzukaufen – ihre Eltern hatten das Anwesen wegen hoher Verschuldung aufgeben müssen. Nach dem Umzug auf das Landgut widmete sie sich neben dem Schreiben vor allem der Landwirtschaft und ihrer kleinen Fabrik, in der sie Hafermehl produzierte.

Zur Autorin

Joachim Ringelnatz

Joachim Ringelnatz, der deutsche Schriftsteller, Kabarettist und Maler wurde 1883 in Wurzen geboren und starb 1934 in Berlin. Bereits 1892 verfasste und illustrierte er sein frühestes erhaltenes Werk: »Die Landpartie der Tiere«. Nach seiner für ihn qualvollen Schulzeit schlug er sich als Seemann und Gelegenheitsarbeiter durch. 1909 verschlug es ihn nach München, wo er in der Künstlerkneipe als Dichter und Satiriker Fuß fasste und bald darauf unter verschiedenen Pseudonymen in der angesehenen satirischen Zeitschrift Simplicissimus veröffentlichte. Er ging zur Marine und zog freiwillig in den Ersten Weltkrieg. 1930 verdingte er sich als reisender Vortragskünstler und trat auf vielen deutschsprachigen Bühnen auf, darunter dem Berliner Kabarett »Schall und Rauch«. Nebenher malte und schrieb er unvermindert. Als die Nazis ihm 1933 Auftrittsverbot erteilten, wurden viele seiner Bücher beschlagnahmt und verbrannt. Dazu erkrankte er an einer Tuberkulose, die bald nach seinem 50. Geburtstag zu seinem Tod führte. Ringelnatz ist vor allem für seine humoristischen Gedichte um die Kunstfigur Kuttel Daddeldu bekannt.

Zum Autor

Kurt Tucholsky

Kurt Tucholsky (1890–1935), als Kind jüdischer Eltern in Berlin geboren, war einer der scharfsichtigsten Gesellschaftskritiker seiner Zeit. In der »Weltbühne« und der »Vossischen Zeitung«, mit Liedern und Kabarettstücken trat er unermüdlich für einen pazifistischen Humanismus ein. Als Korrespondent der linksliberalen »Weltbühne« lebte er 1924-1926 in Paris. 1929 emigrierte er nach Schweden. Nach Hitlers Machtübernahme wurde er ausgebürgert, seine Bücher in Deutschland verbrannt. 1935 nahm sich Tucholsky aus Verzweiflung über die Erfolge der Nationalsozialisten das Leben.

Zum Autor

Rainer Maria Rilke

Rilke wurde 1875 als Sohn eines Prager Beamten geboren. Nach einer erzwungenen Militärerziehung begann er 1896 in Prag ein Studium der Kunst- und Literaturgeschichte, wechselte dann an die Universitäten von München und Berlin. 1901 heiratete er in Worpswede die Bildhauerin Clara Westhoff, löste die Ehe aber bereits 1902 wieder auf. In den darauffolgenden Jahren bereiste er Italien, Skandinavien und Frankreich. In Paris schloss er Bekanntschaft mit Rodin und wurde dessen Privatsekretär. Bereits nach acht Monaten kam es aber zum Bruch. Es folgten unstete Jahre des Reisens mit Stationen in verschiedenen Städten Europas. Nach seinem Entschluss zu einem reinen Dichterdasein war Rilke zu jedem Verzicht bereit, wenn es dem Werk galt. Er opferte sein kurzes Leben ganz seiner Kunst. Im Ersten Weltkrieg war er zur österreichischen Armee eingezogen worden, wurde aber seiner kränklichen Konstitution wegen in das Wiener Kriegsarchiv versetzt. 1926 starb Rilke nach langer Krankheit in Val Mont bei Montreux. Rainer Maria Rilke gilt als der bedeutendste und einflussreichste deutsche Dichter der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Zum Autor

Ludwig Thoma

Ludwig Thoma wurde am 21.1.1867 in Oberammergau geboren. Sein Vater war Oberförster. Der junge Thoma wuchs im Försterhaus auf. Er studierte Forstwissenschaft und dann Jura in München und Erlangen. Von 1893 bis 1899 arbeitete er als Rechtsanwalt in Dachau, danach in München. Seit 1899 war er Mitarbeiter des »Simplicissimus«, seit 1907 des »März«. Im 1. Weltkrieg war er Krankenpfleger. Er lebte danach in München und Rottach-Egern. Thoma starb am 26.8.1921 in Rottach/Tegernsee.

Zum Autor

Gert Heidenreich, geboren 1944 in Eberswalde, lebt als freier Schriftsteller und Sprecher in der Nähe von München. Sein Werk umfasst Romane, Theaterstücke, Essays und Lyrikbände sowie Übersetzungen englischer und amerikanischer Dramen. Zuletzt erschienen die Romane »Mein ist der Tod« (2011) und »Der Fall« (2014), sowie die Erzählung »Die andere Heimat« (2013). Er erhielt unter anderem den Adolf-Grimme-Preis (1986), den Marieluise-Fleisser-Preis (1998), den Bayerischen Filmpreis (2013) und 2014 den Deutschen Filmpreis für das Drehbuch, das er gemeinsam mit Edgar Reitz für dessen Film »Die andere Heimat« geschrieben hat. Er ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Der »sprechende Schriftsteller« (Magazin »hörBücher«) ist seit 1972 in zahlreichen Literatursendungen und Hörbuchproduktionen zu hören, u. a. in Umberto Ecos »Der Name der Rose« sowie in J.R.R. Tolkiens »Die zwei Türme«, »Die Wiederkehr des Königs« und »Der Hobbit«. Er wirkte unter anderem in den Lesungen »Nachrichten aus Mittelerde«, »Beren und Lúthien« und »Der Untergang von Númenor« mit.

www.gert-heidenreich.com

Zum Sprecher

Beate Himmelstoß

Beate Himmelstoß wurde 1957 in Starnberg geboren. Nach dem Abitur studierte sie Philosophie und Theaterwissenschaft in München und machte eine private Schauspielausbildung. Sie ist eine der bekanntesten Stimmen des Bayerischen Rundfunks. Außerdem gestaltete sie mehrere Lyrikprogramme mit Musik und hält regelmäßig Originaltextlesungen philosophischer Texte. Für den Hörverlag las sie u. a. Agatha Christies Klassiker »16 Uhr 50 ab Paddington« und »Bertrams Hotel«, »Belgravia« von Julian Fellowes, »Das rote Adressbuch« und »Ein halbes Herz« von Sofia Lundberg sowie die »Schokoladenvilla«-Trilogie von Maria Nikolai.

Zur Sprecherin

Laura Maire

Laura Maire, geboren 1979 in München, absolvierte ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Bekannt wurde sie durch eine Hauptrolle in der ARD-Vorabendserie »Verdammt verliebt«. Sie synchronisierte u. a. Brie Larson in »Raum« (2016 mit einem Oscar ausgezeichnet) und Ashley Greene (als Alice Cullen) in der »Twilight«-Reihe. Daneben war sie immer wieder in »How I Met Your Mother« zu hören. Maire erhielt 2011 den Deutschen Hörbuchpreis als Beste Interpretin. 2014 las sie für den Hörverlag den Thriller »Schattengrund« von Elisabeth Herrmann und erhielt für ihr »virtuoses Sprach-Spiel« noch einmal den Deutschen Hörbuchpreis als Beste Interpretin.

Zur Sprecherin

Juliane Köhler

Juliane Köhler erhielt ihre Schauspielausbildung am H.B. Studio in New York. Ihre Karriere begann mit einem Engagement am Niedersächsischen Staatstheater in Hannover. Seit 1993 ist sie mit Unterbrechungen Mitglied des Ensembles des Bayerischen Staatsschauspiels in München und ist regelmäßig in TV- und Kinoproduktionen zu sehen. Internationale Bekanntheit erlangte Juliane Köhler durch ihre Rolle im Kinofilm »Aimée und Jaguar«, für den sie zusammen mit Maria Schrader den Silbernen Bären erhielt. In dem Film »Nirgendwo in Afrika« der Regisseurin Caroline Link, der 2003 mit dem Oscar für den besten nicht englischsprachigen Film ausgezeichnet wurde, spielte sie die Hauptrolle.

Zur Sprecherin

Florian Lukas, geboren am 16. März 1973 in Berlin, fing mit 17 Jahren an Theater zu spielen und erhielt seine erste Filmrolle von Peter Welz für »Banale Tage« (1990), eine der letzten DEFA-Produktionen. Erstmals einem breiteren Publikum bekannt wurde er mit Til Schweigers Thriller »Der Eisbär« (1998). Für seine Rolle in Sönke Wortmanns »St. Pauli Nacht« (1999) und die Darstellung des rappenden Rico in Sebastian Schippers »Absolute Giganten« wurde Lukas mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. Lukas erhielt für seine Rolle in »Good Bye, Lenin« (2003) den Deutschen Filmpreis sowie einen Bambi und war im Kino in so hochgelobten Filmen wie »Kammerflimmern« (2003), »One Day in Europe« (2004), »Keine Lieder über Liebe« (2004) »Stellungswechsel« (2007) und »Nordwand« (2008) zu erleben.

Zum Sprecher

Johannes Steck, geboren 1966, ist als Schauspieler einem großen Fernsehpublikum bekannt, u. a. durch TV-Serien wie »In aller Freundschaft«, »Soko Leipzig« und »Forsthaus Falkenau«. Seit einigen Jahren widmet er sich verstärkt seiner Leidenschaft, dem Hörbuch. Er hat schon vielen 'Großen' wie Simon Beckett, Ken Follett, Markus Heitz seine Stimme geliehen.

Zum Sprecher

Katharina Thalbach stand schon als Vierjährige auf der Bühne. Sie feierte frühe Erfolge am Berliner Ensemble und der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Katharina Thalbach ist eine Ausnahmeerscheinung: Sie spielte große Rollen in Filmen wie »Die Blechtrommel«, »Sonnenallee«, Doris Dörries »Paradies« oder Thomas Braschs »Engel aus Eisen«. Sie prägte die Bühne in Theaterstücken wie »Käthchen von Heilbronn« (Schauspielern des Jahres 1980), »Hamlet« (Ophelia) oder »Mutter Courage«. Sie trat als Regisseurin hervor, u.a. mit »Don Juan«, »Wie es euch gefällt«, »Der Hauptmann von Köpenick« oder Opern wie »Salome«, »Jenufa« und 2008 »Rotter«, nach einem Bühnenstück von Thomas Brasch. Ihre einzigartige Stimme, ihr Rollenverständnis, ihr Sinn für Regie machen sie zu einer Hörbuchsprecherin ganz eigener Klasse.

Zur Sprecherin

Suzanne von Borsody

Sanft und dunkel klingt die Stimme einer der gefragtesten deutschen Fernsehschauspielerinnen: Suzanne von Borsody ist abonniert auf schwierige Charaktere, die sie durch ihr Spiel und ihre sprachliche Interpretation einfühlsam und fesselnd vermittelt.

Zur Sprecherin

Thomas M. Meinhardt

Thomas M. Meinhardt (1966–2023) war Schauspieler und gleichermaßen aus Fernseh- und Hörbuchproduktionen bekannt. Er wirkte in mehreren TV-Serien wie »Tatort«, »SOKO 5113« oder »Polizeiruf 110« mit. Er spielte an zahlreichen renommierten Bühnen, vornehmlich am Münchner Metropoltheater, in Erfolgsstücken wie »Tannöd« und »Unter dem Milchwald«. Für den Hörverlag las er u. a. Erik Axl Sunds »Victoria-Bergman«-Trilogie, »Die Vergessenen«, »Der Verrat« und »Das Erbe« von Ellen Sandberg und lieh Steve Cavanaghs Ermittler Eddie Flynn seine Stimme.

Zum Sprecher

Ulrich Noethen

Ulrich Noethen, geboren 1959 in München, ist ein vielseitiger Schauspieler, der den Bösewicht genauso überzeugend verkörpert wie den gutmütigen Kinderstar. Das junge Publikum kennt Ulrich Noethen als Herr Taschenbier in der Verfilmung der Sams-Bücher und als Vater Bernhard in den Bibi Blocksberg-Filmen. Mit seiner melodiösen, warmen Erzählstimme hat er viele Hörbücher gesprochen. Nach seiner Schauspielausbildung an der Hochschule für Darstellende Kunst in Stuttgart, spielte er auf vielen Bühnen klassische und moderne Rollen. In den letzten zehn Jahren war er zunehmend und mit großem Erfolg als Filmschauspieler tätig. Er wurde u.a. mit dem Goldenen Löwen, dem Bayerischen Filmpreis und dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet.

Zum Sprecher

Die vielfach ausgezeichnete Schauspielerin Eva Mattes hat mit Fassbinder und Zadek gearbeitet und war jahrelang als »Tatort«-Kommissarin Klara Blum im TV zu sehen, wodurch sie einem großen Fernsehpublikum bekannt wurde.

Zur Sprecherin

Felix von Manteuffel

Felix von Manteuffel, geboren 1945, steht seit über 30 Jahren auf den großen Bühnen. Daneben ist er regelmäßig im Fernsehen zu sehen und spielte im Kinofilm »Requiem für eine romantische Frau«. Seine markante Charakterstimme ist aus zahlreichen Hörbüchern bekannt.

Zum Sprecher

Der Schauspieler und Sprecher Stefan Wilkening ist neben seinen Theaterengagements (u.a. Münchner Kammerspiele, Schauspiel Frankfurt, Bayerisches Staatsschauspiel) in zahlreichen Dokumentationen, Hörfunk- und Hörbuchproduktionen zu hören, sowie in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen (u.a. »Tatort«, »Der Alte«, »Um Himmels Willen«) zu sehen.

Für den Hörverlag las er z. B. »Glaube der Lüge« von Elizabeth George, die »Merlin-Saga« von T.A. Barron, »Das Böse unter der Sonne« und »Mord im Orientexpress« von Agatha Christie und erzählte Uwe Timms Geschichte vom »Rennschwein Rudi Rüssel«. Darüber hinaus wirkte Stefan Wilkening u. a. bei den Hörspielproduktionen »Ulysses« und »Moby-Dick« mit. Mit seinen erfolgreichen Solo-Live-Hörspielen ist er gern gesehener Gast auf allen deutschen Bühnen.

Zum Sprecher

Sabine Kastius

Sabine Kastius, geboren in Hamburg, ist seit 1988 als Sprecherin für Funk, Fernsehen und Dokumentarfilme sowie als Theater- und Filmschauspielerin u.a. für den Bayerischen Rundfunk, SWR, ZDF und ARTE tätig. Zudem hält sie Prosa- und Lyrik-Lesungen, für die sie seit 2005 auch mit verschiedenen Musikern wie Charly Böck und Roman Bunka zusammenarbeitet.

Zur Sprecherin

Gerd Anthoff

Gerd Anthoff, Jahrgang 1946, kam schon früh mit dem Theater in Berührung. Bereits als Jugendlicher nahm er Schauspielunterricht und 1964 erhielt er ein Stipendium vom Bayerischen Rundfunk. Dort wurde er u. a. von Fritz Straßner und Gustl Bayrhammer unterrichtet. Anthoff hatte Engagements an den großen Münchner Bühnen, bevor er 1970 festes Ensemblemitglied am Bayerischen Staatsschauspiel wurde und dem Theater über 40 Jahre die Treue hielt. Er arbeitete dort mit vielen bekannten Regisseuren wie Ingmar Bergmann, Hans Neuenfels, Hans Lietzau und Dieter Dorn. Seit 1989 ist Anthoff auch vor der Kamera zu sehen. Einem großen Publikum wurde der gebürtige Münchner spätestens mit der Rolle des Baulöwen Toni Rambold in der Serie »Der Bulle von Tölz« bekannt. 1995 erhielt Anthoff den Bayerischen Fernsehpreis, 2003 den Adolf-Grimme-Preis. Seit 2010 ist er Träger des Bayerischen Verdienstordens und 2012 wurde ihm die Medaille »München leuchtet« in Gold verliehen.

de.wikipedia.org/wiki/Gerd_Anthoff; www.kulturbuero.biz/index.php?inc=artikel&id=90

Zum Sprecher

Frank Arnold

Frank Arnold, Regisseur, Schauspieler und Dramaturg, studierte Schauspiel an der Hochschule der Künste in Berlin. Er arbeitete u. a. mit Dieter Dorn, Luc Bondy, George Tabori und Peter Stein zusammen und hat viele erfolgreiche Hörbücher gelesen.

Zum Sprecher

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