Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Annette Mingels

Was alles war

Roman

Taschenbuch
10,00 [D] inkl. MwSt.
10,30 [A] | CHF 14,50 * (* empf. VK-Preis)
Benachrichtigungen aktiviert

In der Buchhandlung oder hier bestellen

Dass sie adoptiert wurde, weiß Susa seit ihrer Kindheit. Es hat sie nie gestört – sie liebt ihre Eltern und wird von ihnen geliebt; daran ändert sich auch nichts, als sie ihre leibliche Mutter Viola kennenlernt, mit der sie nichts zu verbinden scheint. Aber dann erfährt Susa von Brüdern und verspürt eine irritierende Sehnsucht nach ihnen. Und ist der Wunsch, den biologischen Vater kennenzulernen, ein Verrat an ihrem im Sterben liegenden Adoptivvater? Als Susa sich in Henryk verliebt, der zwei Töchter mit in die Ehe bringt, wird die Sache noch komplizierter. Was ist das überhaupt, eine Familie? Was begründet sie? Die Gene? Oder doch die Liebe?

»Eine ausgesprochen schön erzählte Familiengeschichte, die unaufgeregt daherkommt und eben nichts von den vielen Klischees zeigt, die man bei diesen Themen leider bei vielen anderen Autoren findet.«

NDR Kultur »Das gemischte Doppel«, Rainer Moritz

ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Originalverlag: Knaus, München 2017
Taschenbuch, Broschur, 288 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-328-10257-1
Erschienen am  13. August 2018
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Ähnliche Titel wie "Was alles war"

Der Dünensommer

Sylvia Lott

Der Dünensommer

Im Luftschloss wohnt kein Märchenprinz

Christoph Dörr

Im Luftschloss wohnt kein Märchenprinz

Vaterjahre

Michael Kleeberg

Vaterjahre

Gestorben wird immer

Alexandra Fröhlich

Gestorben wird immer

Unter einem anderen Himmel

Josefine Blom

Unter einem anderen Himmel

Die Weihnachtsfamilie

Angelika Schwarzhuber

Die Weihnachtsfamilie

Das dunkle Land
(7)

Elizabeth Kostova

Das dunkle Land

Das Haus Morell - Glanz und Sünde

Penny Vincenzi

Das Haus Morell - Glanz und Sünde

Der kleine Buchladen der guten Wünsche

Marie Adams

Der kleine Buchladen der guten Wünsche

Heidelandliebe

Silvia Konnerth

Heidelandliebe

Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden

Beth O'Leary

Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden

Im Herzen das Meer

Karen Bojsen

Im Herzen das Meer

Unverblümt im Sommerwind

Simone Veenstra

Unverblümt im Sommerwind

Als die Liebe endlich war

Andrea Maria Schenkel

Als die Liebe endlich war

Was ich liebe - und was nicht
(5)

Hanns-Josef Ortheil

Was ich liebe - und was nicht

Heidesommerträume

Silvia Konnerth

Heidesommerträume

Servus heißt vergiss mich nicht

Angelika Schwarzhuber

Servus heißt vergiss mich nicht

Brüder

Jackie Thomae

Brüder

Hatten wir nicht mal Sex in den 80ern?

Timo Blunck

Hatten wir nicht mal Sex in den 80ern?

Die Einsamkeit des Todes
(9)

Petra Johann

Die Einsamkeit des Todes

Rezensionen

Was alles war und warum

Von: Niamh O'Connor

02.03.2018

Susa wurde gleich nach ihrer Geburt von ihrer Mutter zur Adoption freigegeben und gemeinsam mit einer ebenfalls adoptierten Schwester Maike von liebevollen Adoptiveltern großgezogen. Jetzt arbeitet sie als Meeresbiologin und hat gerade Henryk kennengelernt, einen verwitweten Universitätsprofessor mit zwei Töchtern, als sich ihre biologische Mutter Viola bei ihr meldet. Susa trifft sich zwar mit ihr, kann mit der selbstverliebten Weltenbummlerin aber wenig anfangen. Ihre Kindheit war glücklich und sie hat ein ausgezeichnetes Verhältnis zu ihren Eltern, daher hat sie ihre Herkunftsfamilie nie vermisst, sie freut sich aber, ihre zwei Halbbrüder kennenzulernen, die ebenfalls nicht bei Viola aufgewachsen sind. Wenige Jahre später ist Susa mit Henryk verheiratet und versorgt neben den beiden Mädchen Rena und Paula auch das gemeinsame Baby Leve. Zu Viola hält sie losen Kontakt und ihrem Bruder Cosmo fühlt sie sich verbunden. Als Susas Vater an Krebs stirbt, fällt es ihr sehr schwer, mit dem Verlust fertig zu werden, und der Wunsch, ihren biologischen Vater zu suchen, einen Amerikaner, der von ihrer Existenz keine Ahnung hat, wird immer stärker. Im Autorentrailer auf YouTube erzählt Annette Mingels, was die Geschichte mit ihrem eigenen Leben zu tun hat und was für sie eine Familie ausmacht. Meine Meinung: Auf den ersten Seiten war es nicht einfach für mich, in den Roman hineinzufinden. Die Sprache kam mir etwas holprig vor, keine geschliffen formulierten Sätze, stattdessen ein eher notizhafter Stil. Aber schon nach kurzem war die anfängliche Skepsis verschwunden. Annette Mingels erzählt eine Geschichte, die sich auch in der Realität genau so abspielen könnte, in Szenen, die sich jeden Tag dutzende Male genau so wiederholen, und sie findet dafür die richtigen Worte und den richtigen Rhythmus. Es gibt keine großen Dramen und überraschenden Wendungen, nur alltägliche Gespräche, Konflikte, Freuden und Probleme, dazwischen die eine oder andere E-Mail, in der sich Susa mit Viola oder Cosmo austauscht, ohne dass sie einander schockieren oder absichtlich verletzen wollen. Diese Unaufgeregtheit in der Erzählweise hat die Geschichte für mich umso glaubwürdiger und berührender gemacht, und manchmal musste ich das Buch weglegen und tief durchatmen. Trotzdem oder gerade deswegen wünsche ich dem Roman noch viele begeisterte Leserinnen.

Lesen Sie weiter

Sehr lesenswert!!

Buchhandlung Bücherwurm

Von: Manuela Mankus aus Nürnberg

21.11.2017

Ein sehr schöner autobiografischer Roman. Es wird nichts beschönigt. Annette Mingels habe ich auf dem diesjährigen Poetenfest entdeckt und war bei ihrer Lesung und auch dem anschließenden Interview sehr begeistert von ihrer offenen Art. Sie schreibt über die Familie so authentisch, als wäre man mittendrin. Jeder, der ebenfalls eine Familie hat, kennt die Sorgen und Nöte, das Zusammenspiel von Nähe und Distanz, die Verletzlichkeit wie auch ihre Belastbarkeit. Sehr schön!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.

Alle anzeigen

Vita

Annette Mingels, geboren 1971, studierte Germanistik und promovierte über Dürrenmatt und Kierkegaard. Danach arbeitete sie als Dozentin und Journalistin. 2003 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, dem fünf weitere und ein Erzählband folgten. Für ihren Roman »Was alles war« erhielt sie 2017 den Buchpreis Familienroman der Stiftung Ravensburger Verlag. Annette Mingels lebt, nach einigen Jahren in San Francisco, mit ihrer Familie bei Berlin.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Die literarischen Variationen des Motivs umkreist die gefühlskluge Autorin souverän.«

Deutschlandradio »Lesart«, Manuela Reichart

»›Was alles war‹, ihr fünfter Roman, ist kompliziert. Und doch meisterhaft gebaut.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Anja Hirsch

»Klug und feinfühlig erzählt.«

FÜR SIE

»Ein Buch mit großer Sogwirkung.«

Hörzu

»Ein Buch, das sich wie ein echtes Stück Leben anfühlt. Beeindruckend.«

SWR 2 »Buch der Woche«, Pascal Fischer

„Annette Mingels hat von Roman zu Roman ihre Fähigkeit verfeinert, den Figuren aus der Distanz beizustehen und ihnen dabei immer näher zu kommen.“

Frankfurter Rundschau über Tontauben

Weitere Bücher der Autorin