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Eine Hörspielinszenierung nach Jane Austens großem Roman in herrlicher Geschenkausstattung

In Mansfield Park wächst die aus schwierigen Verhältnissen stammende Fanny Price bei ihrer wohlhabenden Tante und deren vier Kindern auf. Dort wird sie mehr geduldet als geliebt. Nur ihr Cousin Edward begegnet ihr mit Zuneigung. Doch das beschauliche Landleben gerät aus den Fugen, als die Londoner Bonvivants Mary und Henry Crawford auftauchen und mit ihren Kabalen und durchtriebenen Verführungskünsten alles auf den Kopf stellen.

Diese Hörspielinszenierung von Iris Drögekamp bringt Jane Austens meisterhafte Dialoge und scharfen Witz zum Klingen.


Aus dem Englischen von Manfred Allié
Originaltitel: Mansfield Park (Originaltitel: rechtefrei)
Originalverlag: S. Fischer Verlag
Hörbuch CD, 3 CDs, Laufzeit: 4h 14min
ISBN: 978-3-8445-4172-4
Erschienen am  22. March 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

"[Fanny] hatte niemals Freundlichkeit von ihrer Tante Norris erfahren und konnte sie nicht gern haben."

Von: Buchofant

07.06.2022

Wer in den besonderen Hörgenuss eines bekannten Klassikers kommen will, ist auch mit "Mansfield Park" von Jane Austen als Hörspielfassung des Hörverlags genau richtig. Herzlichen Dank an das Bloggerportal u. den Hörverlag für das Rezensionsexemplar! Im Hörspiel wird die Geschichte der aus schwierigen Verhältnissen stammenden Fanny Price erzählt. Fanny wächst in Mansfield Park bei ihrer wohlhabenden Tante und deren vier Kindern auf. Dort wird sie mehr geduldet als geliebt. Nur ihr Cousin Edward begegnet ihr mit Zuneigung. Doch das beschauliche Landleben gerät aus den Fugen, als die Londoner Bonvivants Mary und Henry Crawford auftauchen und mit ihren Kabalen und durchtriebenen Verführungskünsten alles auf den Kopf stellen. Den Einstieg in das Hörspiel fand ich – wie auch bereits bei den anderen beiden Teilen ("Northanger Abbey", "Überredung") persönlich etwas holprig, da ich mich erst an die Art der Erzählweise gewöhnen musste. Die verschiedenen Figuren werden auch von unterschiedlichen Personen (wie am Theater) gesprochen, was mir auch hier wieder ausgesprochen gut gefallen hat. Zudem kommentiert u. berichtet eine Erzählerin immer das Geschehen. Das hat den Vorteil, dass man so immer weiß, wer gerade spricht. Leider redet der Sprecher oftmals auch über das Gesprochene hinweg, sodass es teilweise ganz schön chaotisch u. unverständlich wird. Das Besondere an dieser Hörspielversion ist, dass man das Gefühl hat, als sitze man im Theater. Man muss einfach nur die Augen schließen, denn "Mansfield Park" wird dem Zuhörer auf ganz spezielle Art nahegebracht: Sanfte Musikklänge vermischen sich mit schrägen Dissonanzen u. erzielen dadurch einen Verfremdungseffekt. Glockenklänge, Hufgetrampel, Ticken von Uhren, Schritte auf dem Fußboden, Orchesterklänge etc. - der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt u. dabei untermalt die Geräuschkulisse hervorragend den Inhalt der Geschichte. Insgesamt ein interessanter, abwechslungsreicher, aber andersartiger Hörgenuss für einen tollen Klassiker, auch wenn es nicht das beste Stück von Austen ist! Ich gebe dem Hörspiel 4 von 5 Sternen! Zitat: Jane Austen: Mansfield Park, Sonderausgabe 2016, dtv, S. 30

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Abtauchen in Austens (diesmal ruhige) Welt

Von: Geschichtentänzer

16.07.2021

Ich habe mich schon vor langer Zeit in die wundervollen Jane-Austen-Hörspiele aus dem Hörverlag verliebt. Das Grandiose an ihnen ist eben genau der „Hörspielcharakter“, denn man ERLEBT das Buch wirklich und befindet sich mitten in der Geschichte. Deswegen musste auch das neuste verlegte Werk der großen Jane Austen in meinen Besitz überwandern und so legte ich mir das doch eher unbekannte Werk „Mansfield Park“ als Hörspiel zu. Ich habe auch dieses Hörspiel wirklich gern gehört, denn es ist sehr abwechslungsreich und toll gemacht. Ich muss aber gestehen, dass wenn man die Geschichte vorher noch nicht kennt, das Verfolgen der Handlung schwierig werden kann. Aber so oder so: Die Anschaffung lohnt sich auf jeden Fall – und das hat vielseitige Gründe. Klappentext In Mansfield Park wächst die aus schwierigen Verhältnissen stammende Fanny Price bei ihrer wohlhabenden Tante und deren vier Kindern auf. Dort wird sie mehr geduldet als geliebt. Nur ihr Cousin Edward begegnet ihr mit Zuneigung. Doch das beschauliche Landleben gerät aus den Fugen, als die Londoner Bonvivants Mary und Henry Crawford auftauchen und mit ihren Kabalen und durchtriebenen Verführungskünsten alles auf den Kopf stellen. Meinung Ich besitze die englische Original-Version von „Mansfield Park“, habe mich aber noch nicht daran getraut. Und deswegen wusste ich über die Geschichte nur das, was im Klappentext erwähnt wird und natürlich, dass dieses Buch nicht den Berühmtheitsgrad der Vorgänger aus Austens Feder erlangt hat. Aber ob berühmt oder nicht muss bekanntlich nichts heißen. Und so stürzte ich mich in Fannys Geschichte. Der Einstieg in eben diese gelingt auch sehr gut. Der Hörverlag hat mit Sina Martens als Sprecherin für Fanny Price eine sehr ruhige Sprecherin gewählt, die einen tollen Job macht. Ich mochte die Authentizität, die Fanny durch Martens Stimme bekam. Fanny ist ein sehr ruhiger Charakter, der in sich gekehrt wirkt, aber durchaus ein gewisses Selbstbewusstsein und Gerechtigkeitsempfinden hat. Ich mochte es, dass man dieser Rolle die Verunsicherung gut angehört hat, da dies gut zur Protagonistin passt. Fanny ist nicht unbedingt jemand, der groß Aufsehen macht. Sie steht dafür für Beständigkeit. Und das Kennenlernen dieser Rolle gelingt dem Hörspiel sehr gut. Die Anfangsszenarien kann der Hörer gut verstehen und nachvollziehen. Doch spätestens als die Geschwister Crawford in Mansfield Park auftreten, wird es verwirrend. Die Besetzungsliste dieses Hörspiels beinhaltet 21 Charaktere, was schon allein ein Indiz für die Unübersichtlichkeit ist, die mich irgendwann erfasste. Ich konnte vor allem die männlichen Rollen irgendwann nicht mehr ganz auseinander halten. Das allerdings ist auch meine einzige Kritik am Hörspiel. Kleinreden kann man sie kaum. Der einzige Lösungsweg ist meines Erachtens, dass man die Geschichte vor dem Hören schon kennt. Dann hat man sicher keine Problem, die einzelnen Rollen auseinanderzuhalten. So wurde es für mich allerdings schwierig. Nichtsdestotrotz habe ich der Geschichte gern gelauscht. „Mansfield Park“ ist zwar keineswegs so aufregend und spannend, wie andere Austen-Werke, aber die Handlung ist dennoch vielseitig. Mir hast das komplette Theaterszenario unglaublich gut gefallen und auch die späteren Liebesentwicklungen empfand ich als sehr spannend. Zur wunderbaren Grundlage des Romans gesellen sich in diesem Hörspiel aber wieder eine tolle äußerliche Aufmachung und vor allem eine tolle und künstlerische Inszenierung. Beginnen wir bei letzterem. Die Sprecher machen allesamt einen tollen Job. Hervorheben möchte ich noch Sophie Rois, die den Part der Erzählerin übernimmt. Sie hat eine sehr angenehme Stimme und schafft es gleichzeitig, viel Gefühl in die Erzählung zu legen. Dank Rois betrauert man manche Charaktere manchmal oder man freut sich zusammen mit ihnen. Auch ihre kommentierende Art mochte ich sehr. Die anderen Sprecher sind ebenfalls gut besetzt. Einige Rollen sind allerdings sehr kurz. Ziemlich spannend finde ich auch, dass in diesem Zusammenhang eine ganz besondere Sprecherrolle in der Liste auftaucht: „Mops“. Ja. Es gibt einen Mops in dieser Geschichte, der immer mal wieder bellt. Das hat offenbar Magdalena Arelt übernommen. Allein dieser Fakt hat mich sehr erheitert. Das Hörspiel ist aber nicht nur dank guter Sprecher gut inszeniert, sondern auch aufgrund des Zusammenspiels untereinander sowie der musikalischen Untermalung. Man fühlt sich beim Hören einfach so, als würde man Teil der Austen-Zeit sein und es fühlt sich ganz real an. Fehlen noch ein paar Worte zur äußerlichen Aufmachung. Was soll ich da groß sagen? Die Austen-Hörspiele sind einfach wunderschön und passen toll zueinander. Mit gefällt das gelbleuchtende Cover richtig gut und außerdem passt es auch gut zur Handlung. Im Booklet lässt sich wieder ein mehrseitiger Aufsatz aus der Feder von Julika Griem finden, die sehr genau erklärt, warum „Mansfield Park“ im Vergleich zu anderen Austen-Werken nicht unterschätzt werden sollte und was genau Fanny Price zu einer tollen Protagonistin macht. Der Aufsatz lässt sich gut lesen, auch wenn er an der ein oder anderen Stelle etwas abschweifend ist. Fazit Alles in allem bietet „Mansfield Park“ einfach eine tolle Komposition aus klassischem Werk, das zeitgetreu inszeniert wurde und hochwertig eingespielt worden ist. Auch wenn man mit der Geschichte von „Mansfield Park“ nicht ganz so viel anfangen kann, lohnt sich dieses Hörspiel. Ich bin jedenfalls nun noch neugieriger auf das Original und werde mich bald daran wagen. Für das schöne Hörspiel aus dem Hörverlag vergebe ich 4 Sterne. Die Vielzahl an Sprechern kann verwirrend sein, dennoch ist dieses Hörspiel einfach nur zu empfehlen.

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Vita

Jane Austen

Jane Austen (1775–1817) wurde in Steventon, Hampshire, geboren und wuchs im elterlichen Pfarrhaus auf. Nach Meinung ihres Bruders führte sie »ein ereignisloses Leben«. Sie heiratete nie. Ihre literarische Welt war die des englischen Landadels, deren wohl kaschierte Abgründe sie mit feiner Ironie und Satire entlarvte. Psychologisches Feingefühl und eine lebendige Sprache machen ihre scheinbar konventionellen Liebesgeschichten zu einer spannenden Lektüre. Vor einigen Jahren wurde Jane Austen auch vom Kino wiederentdeckt: »Sinn und Sinnlichkeit« mit Emma Thompson und Kate Winslet gewann 1996 den Golden Globe als bester Film des Jahres und den Oscar für das beste Drehbuch; »Stolz und Vorurteil« mit Keira Knightley war 2006 für vier Oscars nominiert. »Emma« wurde 2009 von der BBC als vierteilige Fernsehserie gezeigt und mit einem Emmy ausgezeichnet. »Verstand und Gefühl« wurde 2011 gleich zweimal, 2014 ein weiteres Mal in modernen Adaptionen verfilmt. Im Hörverlag sind von Jane Austen bereits »Verstand und Gefühl«, »Northanger Abbey«, »Überredung«, »Mansfield Park«, »Überredung« und »Emma« als hochkarätige Hörspielinszenierungen erschienen.

Zur Autorin

Sophie Rois

Sophie Rois, geboren in Linz, absolvierte ihre Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Von 1993 bis 2017 gehörte sie zum Ensemble der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Seit 2018 spielt sie am Deutschen Theater in Berlin.

Sophie Rois verbindet eine langjährige Zusammenarbeit mit den Regisseuren Frank Castorf und René Pollesch. Für ihre Theaterarbeit erhielt Sophie Rois wiederholt Auszeichnungen: u.a. wurde sie mit dem renommierten Berliner Theaterpreis der Stiftung Preußische Seehandlung geehrt. Zuletzt wurde ihr im März 2018 für ihre Darstellung der Hexe in der Volksbühnen-Inszenierung von »Faust. Der Tragödie zweiter Teil« der Gertrud-Eysoldt-Ring zuerkannt.

Sophie Rois drehte zahlreiche Kino- und Fernsehfilme. Für ihre Hauptrolle im Kinofilm »Drei« (Regie: Tom Tykwer) wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Deutschen Filmpreis 2011 für die beste Hauptrolle. Überdies erhielt sie den Grimme-Preis für die Rolle der Erika Mann im Fernseh-Mehrteiler »Die Manns – Ein Jahrhundertroman«. Ihre künstlerische Arbeit im Bereich Hörspiel und Hörbuch wurde ebenfalls wiederholt anerkannt, bereits zweimal mit dem Deutschen Hörbuchpreis in der Kategorie »Beste Interpretin« für das Hörbuch »Jane Eyre« von Charlotte Brontë und für »Baba Dunjas letzte Liebe« von Alina Bronsky.

Zur Sprecherin

Sina Martens

Sina Martens studiert Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater ‘Felix Mendelssohn Bartholdy’ in Leipzig. Bereits während des Studiums kommt es zu Zusammenarbeiten mit Regisseuren, die das Gegenwartstheater im Wesentlichen beeinflussen, darunter Armin Petras, Hans-Werner Kroesinger, Rainald Grebe, Sebastian Hartmann und Ulrich Rasche. Bevor Oliver Reese auf die Schauspielerin aufmerksam wird und sie ans Schauspiel Frankfurt, und dem folgend ans Berliner Ensemble engagiert, wo sie Hauptrollen in den Inszenierungen von Bernadette Sonnenbichler, Frank Castorf und Michael Thalheimer übernimmt. Sie wird mehrfach für ihre besondere und herausragende schauspielerische Leistung gewürdigt, unter anderem mit dem Förderpreis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, dem Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie dem des Internationalen Forums des Berliner Theatertreffen, dem Daphne-Preis für herausragende schauspielerische Leistungen und von der Fachzeitschrift ‘Theater heute’ zur Nachwuchsschauspielerin des Jahres gewählt. Sina Martens arbeitet im Film und Theater sehr detailliert und mit einer hohen Präzision ihrer schauspielerischen Mittel. Dabei erfasst sie feingliedrig und sensibel die Unmittelbarkeit und das Fremde eines Menschen. Regisseure und Regisseurinnen schätzen die Glaubwürdigkeit ihres Spiels, das auch die Mehrdeutigkeit eines Menschen sowie seiner Geheimnisse zulässt.

Zur Sprecherin

Timo Weisschnur

Timo Weisschnur, geboren 1989 in Hamburg, studierte an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Von 2014 bis 2020 war er festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Er ist die deutsche Synchronstimme von Simu Liu alias Shang-Chi und als Sprecher in diversen Hörbuch- und Hörspielproduktionen zu hören.

Zum Sprecher

Kilian Land

Kilian Land, geboren 1990 in Halle, ist ein deutscher Schauspieler, bekannt für seine Darstellungen beim Ensemble Düsseldorfer Schauspielhaus und für unterschiedlichste Fernsehproduktionen im ZDF und der ARD. Land ist zudem Sprecher von zahlreichen deutschen Hörspielproduktionen. 2018 erhielt er für seine Rolle in »Der Sukkubus« die Auszeichnung Best Actor beim Videoscream Int'l Film Festival.

Zum Sprecher

Lisa Hrdina

Lisa Hrdina, geboren 1989 in Berlin, studierte von 2010 bis 2014 Schauspiel an der UdK Berlin und spielte bereits währenddessen an verschiedenen Theatern in Berlin und Potsdam. Von 2014 bis 2023 war sie Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. 2019 wurde Hrdina der Mario-Adorf-Preis für ihre schauspielerischen Leistungen bei den Nibelungenfestspielen in Worms verliehen. Sie war u. a. im Berliner »Tatort: Das Leben nach dem Tod« zu sehen. Für den Hörverlag las Hrdina »Der Markisenmann« von Jan Weiler und sie sprach in verschiedenen Titeln von Juli Zeh und Honoré de Balzac.

Zur Sprecherin

Sascha Nathan

Sascha Nathan, geboren 1977 in Darmstadt, ist ein deutscher Theater- und Filmschauspieler. Er ist bekannt durch seine Rollen in diversen »Tatort« – Folgen und durch seine Leistungen als festes Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt und am Berliner Ensemble ab 2017.

Zum Sprecher

Felix von Manteuffel

Felix von Manteuffel, geboren 1945, steht seit über 30 Jahren auf den großen Bühnen. Daneben ist er regelmäßig im Fernsehen zu sehen und spielte im Kinofilm »Requiem für eine romantische Frau«. Seine markante Charakterstimme ist aus zahlreichen Hörbüchern bekannt.

Zum Sprecher

Johanna Gastdorf

Johanna Gastdorf stammt aus Hamburg und absolvierte ihre Ausbildung an der Hannoveraner Hochschule für Musik und Theater. Darauf wurde sie unter anderem am Staatstheater Hannover und am Schauspielhaus Bochum engagiert. Neben ihrem Mitwirken in zahlreichen Film- und Fernsehrproduktionen wurde sie einem breiten Publikum durch ihre Rolle in »Das Wunder von Bern« bekannt, für die sie den Bayerischen Filmpreis und eine Nominierung des Deutschen Filmpreises erhielt.

Zur Sprecherin

Frauke Poolman

Frauke Poolman, geboren 1961 in Berlin, ist eine deutsch-niederländische Schauspielerin, Synchron- und Hörfunksprecherin. Zudem ist sie tätig bei Hörbuchproduktionen. Frauke Poolman war Ensemblemitglied an vielen verschiedenen Spielstätten, u. a. an Bühnen in Leipzig, Rostock und Düsseldorf. Als Sprecherin zahlloser Features, Hörspiele und Roman-Lesungen fürs Radio – u. a. für die ARD, den WDR, MDR, SWR, HR, BR, DLF, Deutschlandradio Kultur und ARTE – kennt man ihre Stimme auch als Erzählerin oder Kommentatorin vieler Fernseh- und Spielfilmdokumentationen.

Zur Sprecherin

Iris Drögekamp

Iris Drögekamp, geboren 1967 in Hagen, ist eine deutsche Hörspielregisseurin und arbeitet seit 2011 für den SWR. Sie führte Regie bei Produktionen, wie »Sodom und Gomorrha« von Marcel Proust oder »Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein« von Benjamin Maack, und erhielt für Ihre Arbeit Auszeichnungen, wie den Deutschen Hörbuchpreis oder den Europäischen CIVIS Radiopreis.

Zur Regisseurin

Martina Eisenreich

Martina Eisenreich, geboren 1981 in Erding bei München, ist eine deutsche Komponistin, Filmkomponistin und Violinistin. Besonders bekannt ist sie für ihre Filmmusiken, zwei Filme, zu denen sie die Musik komponiert hatte, waren für den Foreign Film Award der Academy of Motion Picture Arts and Sciences. »Nimmermeer« gewann den sogenannten Student Academy Award. »Milan« schaffte es ein Jahr später auf die Shortlist für den Kurzfilm-Oscar. Martina Eisenreich komponierte auch die Musik für zahlreiche Hörspiele, wie zum Beispiel »Tannöd« von Andrea Maria Schenkel oder »Stiller« von Max Frisch. Frau Eisenreich wurde zudem mit dem Deutschen Filmmusikpreis und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet.

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