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Zum 200. Geburtstag von Charlotte Brontë am 21. April 2016: Der romantische Klassiker als Hörspiel

„Ich bin kein Vogel, und kein Netz umgarnt mich, ich bin ein freier Mensch mit einem freien Willen – das werde ich zeigen, indem ich Sie verlasse“, sagt Jane Eyre zu dem Mann, den sie liebt. Christiane Ohaus hat den romantischen Klassiker in ein akustisches Universum verwandelt, mit genialer Leichtigkeit greifen Musik, Geräusche und schauspielerische Gestaltung ineinander. Mit Sascha Icks als Jane Eyre, die sich zwischen ihrer Liebe und ihrer Selbstständigkeit entscheiden muss, mit Christian Redl als mürrisch-liebenswertem Landedelmann und Sylvester Groth als seinem Konkurrenten bleibt auch der kleinste Zwischenton von Charlotte Brontës großem Roman bewahrt.

(3 CDs, Laufzeit: 3h 50)


Hörbuch CD, 3 CDs, Laufzeit: 3h 50min
ISBN: 978-3-8445-2067-5
Erschienen am  25. January 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein Klassiker mit Liebe, Leid und Leidenschaft

Von: Tami

25.08.2016

Jane Austen und die Brontë-Schwestern haben mich für die Klassiker empfänglich gemacht. Sicherlich ist das nicht jedermanns Ding, aber meines dafür umso mehr. Mein kleines Literaturherz schlägt bei meinen Klassiker-Schubern immer höher und ich freue mich über jedes Zitat, das man in neueren Büchern wiederfindet. Noch mehr freue ich mich, wenn ich die Zitate selbst zuordnen kann. Anlässlich des 200. Geburtstags von Charlotte Brontë wurde dieses Hörspiel aufgenommen. Es kommt in einer sehr schönen Hülle zum Aufklappen. Klappt man die Hülle auf, so findet man auf der linken Seite eine Kurzbiografie von Charlotte Brontë. Auf der rechten Seite findet man die Rollen mit Darstellern. Innen sind drei CDs eingesteckt, unter denen die jeweilige Laufzeit steht. Sie sind wie das Cover gestaltet. Ganz links steckt noch ein Heftchen mit einer kurzen Geschichte aus Das Leben der Brontës von Elsemarie Maletzke, sowie Kurzbiografien der Sprecher und der Regie. Eine supersüße, anschauliche Hülle fürs Regal :) Klappentext „Ich bin kein Vogel, und kein Netz umgarnt mich, ich bin ein freier Mensch mit einem freien Willen – das werde ich zeigen, indem ich Sie verlasse“, sagt Jane Eyre zu dem Mann, den sie liebt. Christiane Ohaus hat den romantischen Klassiker in ein akustisches Universum verwandelt, mit genialer Leichtigkeit greifen Musik, Geräusche und schauspielerische Gestaltung ineinander. Mit Sascha Icks als Jane Eyre, die sich zwischen ihrer Liebe und ihrer Selbstständigkeit entscheiden muss, mit Christian Redl als mürrisch-liebenswertem Landedelmann und Sylvester Groth als seinem Konkurrenten bleibt auch der kleinste Zwischenton von Charlotte Brontës großem Roman bewahrt. Meine Meinung Ich bin ein Fan von Hörbüchern - das ist kein Geheimnis. Doch ich liebe Hörspiele. Da fühle ich mich immer so hineinversetzt und involviert. Die Sprecher dieses Hörspiels sind sehr gut gewählt und nett anzuhören. Die Musik, die Hintergrundgeräusche und die Stimmen der Sprecher vermischen sich irgendwann zu so einem Sog, dass man gefesselt ist. Die Sprecher haben sehr angenehme Stimmen, die es einem leicht machen, dem Buch zu lauschen. Sie bringen so viel Herz und Leben in das Hörspiel. Das ganze wird von musikalischen Stücken untermalt und bildet ein angenehmes Ganzes. Ich habe das Hörspiel in einem Rutsch durchgehört. Beim Wäsche machen, beim Spülen, usw. Es ging so schnell zu Ende. Fast schon schade. Natürlich kannte ich die Geschichte zuvor schon. Charlotte Brontë hat einen sehr angenehmen Schreibstil, zieht einen in die Tiefe, reißt einen mit. Wer ein Fan von britischer Literatur ist, der muss dieses Buch einfach lieben. Es ist so schön Jane in diesen vielen verschiedenen Situationen zu begleiten. Ihre Wut, ihre Verzweiflung und auch die Liebe und die schönen Seiten ihres Lebens. Passend zu Charlotte Brontës zweihundertstem Geburtstag wurde dieses Hörspiel verfilmt und ich muss sagen, dass es inzwischen zu einem meiner liebsten Hörspiele gehört, da mich die Gesamterscheinung absolut überzeugt hat. Das Zusammenspiel der Geschichte, der Musik und den Sprechern war einfach super passend und ich hätte mir fast nichts anders gewünscht. Das einzige Manko, das ich aber nicht zu sehr bewerten möchte ist, dass die Musik teilweise ein wenig zu laut hinter die Dialoge gelegt wurde. Manchmal musste ich mich ein klein wenig anstrengen, um die Dialoge zu verstehen. Mein Tipp: Da wir jetzt noch ein paar schöne Sommertage genießen dürfen, empfehle ich euch einen Platz in der Sonne, Kopfhörer auf die Ohren und euer Lieblingsgetränk in die Hand. So geht der freie Nachmittag noch viel schneller um.

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Jane Eyre: Ein Hörspiel darüber sich selbst treu zu bleiben [Rezension]

Von: Chochi Rain

11.07.2016

Jane Eyre von Charlotte Brontë gehört wohl zu einem der bekanntesten Romane der Welt. Die Geschichte um das Waisenmädchen Jane und ihre unübliche Liebe, den Kampf sich selbst treu zu bleiben und gleichzeitig einen Platz in der Gesellschaft zu finden, ist in vielen Filmen, Büchern und Theaterstücken aufgegriffen worden. Zum 200. Geburtstags Brontës ist nun ein neues Hörspiel erschienen, welches versucht 400 Seiten Buch in vier Stunden zusammenzufassen. Zur Handlung von Jane Eyre Die in drei Teilen erzählte Geschichte, handelt von Jane Eyre, deren Eltern früh gestorben sind. Zu ihrem vollen Unwillen wächst sie bei der Familie ihres Onkels – Mr. Reed – auf. Von ihrer Tante verachtet und ihren Cousinen und ihrem Cousin getriezt, wächst sie unglücklich und ungeliebt aus. Ihr Leben beginnt sich erst zum positiven zu wenden als sie in das kalte und von strengen Lehrern geführte Internat Lowood geschickt wird. Zwar erlebt sie dort sehr düstere Episoden ihres Lebens, dennoch erfährt sie dort das erste Mal was Freundschaft ist und lernt, dass es nicht ihre Schuld ist, dass ihre Tante sie nicht geliebt hat. Nach dem Abschluss beginnt sie selbst als Lehrerin zu arbeiten und erhält bald eine Stelle als Gouvernante in einem Privathaushalt bei dem Adelige Mr. Rochester. Schon bald entwickelt Jane Gefühle für den sonderbaren Herrn von Thornfield, den sie weder attraktiv findet, noch als angenehme Person wahrnimmt. Und dennoch ertappt sie sich immer wieder dabei, wie sie ihm heimliche Blicke zuwirft und in Episoden der Eifersucht schwelgt. Auch fragt sie sich ob er für seine kleine, unscheinbare und vollkommen verarmte Hauslehrerin nicht auch mehr empfindet als er ihr verraten möchte. Schon bald beginnt für Jane eine dritte Episode in ihrem Leben, in der sie zu sich selbst finden muss um der Person, die sie liebt, ebenbürtig gegenüber treten zu können, ohne sich selbst zu verlieren. Eine gelungene Hörspieladaption Gerade bei klassischen Romanen, ist es oft eine sehr große Herausforderung die vielen Themen und Ideen in eine gekürzte Fassung zu übertragen, ohne sie vollständig zu verlieren. In den letzten Jahren haben viele Regisseure und Drehbuchautoren dies probiert. Eines der bekanntesten Beispiele dafür ist die neuste Verfilmung mit Michael Fassbender und Mia Wasikowska aus dem Jahre 2011. In zwei Stunden wurde versucht möglichst viel der Stimmung des Buches einzufangen und vor allem durch große Bilder zu untermalen. Sehr zu Lasten von Janes Entwicklung, die eher am Rande stattfindet. Mit fast vier Stunden Laufzeit hat das Hörspiel von Christian Ohaus, der schon früher Klassiker vertonte, doppelt so viel Zeit um Jane eine Charakter-Entwicklung einzuräumen. Zudem setzt er keinen Ausschließlichen Fokus auf die Thornfield-Episode, wie es so oft geschieht um die Liebesgeschichte vollkommen in den Vordergrund zu rücken, sondern erzählt in jeweils gleich langen Episoden von Janes Kindheit, ihrem Leben bei Mr. Rochester und ihrer Selbstfindung. Erzählt wird die Geschichte, wie schon der Roman, aus Sicht Jane Eyres, gesprochen von Theaterschauspielerin Sascha Icks. Um eine Atmosphäre zu schaffen, die den Zuhörer direkt ins 19. Jahrhundert versetzt, wird die Erzählung immer wieder mit Posaunen und Percussion untermalt. Außerdem werden die Stimmen der anderen Romanfiguren entweder als klassischer Dialog oder im Hintergrund als Echo erklingende Stimme eingespielt. Dies geschieht vor allem wenn die junge Jane spricht oder die Erzählstimme ein bestimmtes Ereignis noch einmal reflektiert. Besonders der Stimme von Icks kann man sehr gut folgen. Ihre ausdrucksstarke Stimme belebt die Figur der Jane Eyre und macht aus ihr eine selbstbewusste junge Frau, die lieber auf Liebe verzichtet, als sich selbst zu verraten. Auch Christian Redl überzeugt in seiner Rolle als Mr. Rochester. Die meisten anderen Figuren erscheinen immer eher kurz am Rand oder geben einige der bekannteren Zitate des Romans zum besten. Im Vordergrund bleibt dabei immer wieder Jane Eyre mit ihren Gedanken. Sehr schönes Hörspiel für ruhige Abende Ich weiß, dass ich mich in diesem Punkt wiederhole, aber Hörspiele sind einfach eine der besten Möglichkeiten um sich vollkommen zu entspannen. Dieses Hörspiel stellt da keine Ausnahme. Die angenehmen Stimmen der beiden Hauptsprecher und die leise Untermalung mit wenigen Instrumenten, bilden eine sehr harmonische Einheit, der man gut lauschen kann. Gleichzeitig werden alle Hauptthemen des Romans aufgegriffen und gleichsam ausführlich und spannend dargestellt. Damit zeigt dieses Hörspiel, dass es durchaus gelingen kann einen Klassiker ein wenig einzukürzen ohne die wichtigen Themen vollends zu verlieren. Vor allem zeigt dieses Jane Eyre-Hörspiel, dass es in dem Roman von Charlotte Brontë um mehr als nur eine ungleiche Liebe geht, sondern um die Entwicklung einer jungen Frau, die zu sich selbst findet. Das Hörspiel ist erstmals 2005 als Koproduktion des SR, Deutschland Radio, NDR und Radio Bremen erschienen. Zum 200. Geburtstag von Charlotte Brontë wurde das Hörspiel von dem Hörverlag auf CD und als Download herausgegeben. Jetzt bei Amazon kaufen. Das Hörspiel wurde mir von Der Hörverlag zur Verfügung gestellt. Dies hat nicht meine Meinung beeinflusst.

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Vita

Charlotte Brontë

Charlotte Brontë wurde am 21. April 1816 in Thornton, Yorkshire, als drittes Kind des Reverend Patrick Brontë und seiner Frau Maria geb. Branwell geboren. Ihre beiden älteren Schwestern verstarben im Kindesalter an Tuberkulose. Gemeinsam mit ihren drei jüngeren Geschwistern Patrick Branwell, Emily Jane und Anne begann sie schon als Kind, zu schreiben. Die Kinder wurden daheim unterrichtet. In Roe Head trat Charlotte Brontë 1835 eine Stelle als Lehrerin an. Von 1839 bis 1841 arbeitete sie als Gouvernante und reiste 1842 zusammen mit ihrer Schwester Emily nach Brüssel, um dort im 'Pensionnat de Demoiselles' der Madame Heger ihre Französischkenntnisse zu verbessern. Ihre unerwiderte Liebe zu Monsieur Heger wurde Thema ihres Romans The Professor, der aber erst posthum veröffentlicht wurde. Zusammen mit ihren Schwestern gab sie unter den (männlichen) Pseudonymen Ellis (Emily), Acton (Anne) und Currer (Charlotte) Bell einen Gedichtband heraus. Der literarische Durchbruch kam jedoch erst mit dem Roman Jane Eyre, ebenfalls unter Pseudonym veröffentlicht. Die Zeitgenossen vermuteten zuerst einen männlichen Autor. Als Charlotte Brontë ihre Identität preis gab, wurde sie in den Londoner literarischen Kreisen eingeführt und genoss eine kurze Zeit des Ruhms. 1854 heiratete sie Arthur Bell Nicholls, den Hilfspfarrer ihres Vaters. Sie starb am Karsamstag 1855 an Tuberkulose.

Zur Autorin

Sylvester Groth ist ausgebildeter Schauspieler und Tenor. Er arbeitet für Theater, Kino, TV und im Bereich Hörspiel und Hörbuch. Zuletzt sah man ihn in Quentin Tarantinos „Inglorious Basterds“ als Goebbels. Im WDR Hörspiel zu Stieg Larssons „Verblendung“ spricht er Mikael Blomkvist.

Sascha Icks, geboren 1967 in Düsseldorf, erhielt ihre Ausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Im Anschluss ging sie ans Rheinische Landestheater Neuss, ans Staatstheater Wiesbaden, ans Staatstheater Mainz sowie an die Wuppertaler Bühnen. 2000 wurde Sascha Icks von der Zeitschrift "Theater heute" als "Beste Nachwuchsschauspielerin" nominiert.

Sylvester Groth
Sascha Maria Icks
Christian Redl

Christiane Ohaus

Christiane Ohaus, 1959 in Osnabrück geboren, studierte Philosophie und Germanistik in Tübingen und Berlin. Sie absolvierte ein Volontariat in der Künstlerischen Wortproduktion des RIAS Berlin, arbeitete als Rundfunkautorin und -regisseurin, spielte in einer Off-Theatergruppe und ist seit 1993 fest als Regisseurin bei Radio Bremen und seit 2012 beim NDR. Im Hörverlag erschienen von ihr »Jenseits von Eden« von John Steinbeck, »Madame Bovary« von Gustave Flaubert, »Der Steppenwolf« von Hermann Hesse, »Jane Eyre« von Charlotte Brontë und Hans Magnus Enzensbergers »Hammerstein oder Der Eigensinn«.

Zur Regisseurin

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