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Ferdinand von Schirach

GOTT

Ein Theaterstück

Hardcover
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Wem gehört unser Leben? Wer entscheidet über unseren Tod?

Richard Gärtner, 78, ein körperlich und geistig gesunder Mann, will seit dem Tod seiner Frau nicht mehr weiterleben. Er verlangt nach einem Medikament, das ihn tötet. Mediziner, Juristen, Pfarrer, Ethiker, Politiker und Teile der Gesellschaft zweifeln, ob Ärzte ihm bei seinem Suizid helfen dürfen. Die Ethikkommission diskutiert den Fall.

Ferdinand von Schirach verhandelt in seinem neuen Theaterstück das Sterben des Menschen. Und wie schon in seinem ersten Drama »Terror« müssen wir am Ende selbst ein Urteil fällen. Wem gehört unser Leben? Wer entscheidet über unseren Tod? Wer sind wir? Und wer wollen wir sein?

Ergänzt wird der Band um Essays von drei namhaften Wissenschaftlern, die das Thema der ärztlichen Suizidbegleitung aus medizinethischer, juristischer und theologisch-philosophischer Perspektive beleuchten.

»Ferdinand von Schirach ist ein großartiger Erzähler, was er auch in diesem Theaterstück unter Beweis stellt.«

Simon Rilling / Stuttgarter Zeitung (07. November 2020)

ORIGINALAUSGABE
Hardcover mit Schutzumschlag, 160 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-630-87629-0
Erschienen am  14. September 2020
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Reise durch moralisches und juristisches Handeln

Von: das_lese_wesen

28.01.2024

Ferdinand von Schirachs "GOTT" entfaltet eine beeindruckende Reise durch die moralischen und juristischen Landschaften menschlichen Handelns. In dieser Sammlung von Erzählungen taucht der Autor tief in die Abgründe der menschlichen Psyche ein und wirft dabei essentielle Fragen über Schuld, Verantwortung und Gerechtigkeit auf. Mit seiner kühlen, analytischen Herangehensweise zeichnet Schirach präzise Charaktere, die den Leser dazu zwingen, die Grauzonen zwischen Gut und Böse zu erkunden. Die Erzählungen variieren in ihrer thematischen Bandbreite, von moralischen Dilemmas in technologisch geprägten Zeiten bis hin zu historischen Kontexten. Schirach beweist erneut sein Talent, komplexe Konzepte in zugängliche, literarisch ansprechende Geschichten zu verpacken. Seine klare, prägnante Schreibweise ermöglicht es dem Leser, tief in die Gedankenwelt der Protagonisten einzutauchen und ihre Entscheidungen mitzuerleben. Die Stärke des Buches liegt nicht nur in den fesselnden Handlungssträngen, sondern auch in der tiefen Reflexion über die Grundlagen menschlichen Handelns. "GOTT" regt dazu an, über die eigenen ethischen Überzeugungen nachzudenken und die Komplexität moralischer Entscheidungen zu akzeptieren. Obwohl die Erzählungen oft düster und herausfordernd sind, bieten sie einen erhellenden Blick auf die Nuancen des Menschseins. Ein Buch, das nicht nur unterhält, sondern auch intellektuell herausfordert.

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Revolutionär

Von: Barbara Mazurkiewicz aus Lörrach

20.02.2022

Dieses Buch ist genial. Egal wie alt man ist, man versteht den Sinn. Es ist sehr gut geschrieben und es lässt einen wirklich nachdenken.

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Vita

Der Spiegel nannte Ferdinand von Schirach einen »großartigen Erzähler«, die New York Times einen »außergewöhnlichen Stilisten«, der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, der Daily Telegraph schrieb, er sei »eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur«. Seine Bücher wurden vielfach verfilmt und zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern. Sie erschienen in mehr als vierzig Ländern. Die Theaterstücke Terror und Gott zählen zu den erfolgreichsten Dramen unserer Zeit, und Essaybände wie Die Würde des Menschen ist antastbar sowie die Gespräche mit Alexander Kluge Die Herzlichkeit der Vernunft und Trotzdem standen monatelang auf den deutschen Bestsellerlisten. Ferdinand von Schirach wurde vielfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet. Er lebt in Berlin. Zuletzt erschienen von ihm u.a. die Erzählsammlung Nachmittage sowie der Theatermonolog Regen.

Zum Autor

Links

Pressestimmen

»Von Schirach holt in seinen Büchern die Gesellschaft auf die Bühne, um sie mit Fragen zu konfrontieren, die sich ihr sonst nicht stellen.«

Christian Eger / Mitteldeutsche Zeitung (16. September 2020)

»Schirach führt überzeugende Plädoyers, auf jeder Seite. Mit großem Ernst, ohne ironische Brechung. Er ist als Dramatiker wie auch als Schriftsteller vor allem Menschenfreund.«

Stefanie Wirsching / Augsburger Allgemeine (09. September 2020)

»Es ist didaktisch von höchster Hubraumklasse, wie von Schirach die Frage, wem unser Leben gehört, diskutieren lässt.«

Peer Teuwsen / NZZ am Sonntag (13. September 2020)

»Eine sehr lohnenswerte Lektüre.«

Jürgen Kanold / Südwest Presse (12. September 2020)

»Ferdinand von Schirach stiftet zur Auseinandersetzung mit einem wahrlich fundamentalen ethischen Problem an. Und die ist so, so nötig.«

Hubertus Büker / Verlagsgruppe Bistumspresse (13. September 2020)

»Schirach hat ein Stück vorgelegt, dessen Thema wichtig ist. Die Weise, in der hier Diskurse in Stellung zueinander gebracht werden, ist bemerkenswert.«

Martin A. Hainz / literaturkritik.de (22. September 2020)

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