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Hörbuch CD
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Typisch Jan Weiler - Geschliffene Dialoge, voller Wortwitz

An einem Freitagnachmittag sitzen sechs Mitglieder des Lehrkörpers eines städtischen Gymnasiums im Lehrerzimmer. Da ist Holger Arndt, der joviale Schüleranwalt, ihm gegenüber Klaus Engelhardt, der konservative Pauker sowie Bernd Vogel, der einsame Nerd. Der Zyniker Peter Mertens und die bissige Hexe Heidi Lohmann haben sich praktisch nichts zu sagen und alle gemeinsam stehen sozial über Bettina Schuster, der unerfahrenen Referendarin. Als es an der Tür klopft, steht zur Überraschung aller aber kein Schüler, sondern ein ehrgeiziger Vater davor, der für die Abiturzulassung seines Sohnes kämpft – und dafür sogar zur Waffe greift...

Mit Annette Frier, Jan Weiler u. a.

Nach dem Erfolg des Originalhörspiels ist »Eingeschlossene Gesellschaft« ab April 2022 auf der großen Leinwand zu sehen - hochkarätig besetzt mit Florian David Fitz, Anke Engelke und Justus von Dohnányi.


Hörbuch CD, 2 CDs, Laufzeit: 1h 40min
ISBN: 978-3-8445-2835-0
Erschienen am  22. January 2018
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Schöne Gesellschaftskritik

Von: Lilly Sjöberg

06.04.2018

Natürlich diskutieren die Lehrer über alles, nur nicht über den Sohn. Viel zu verhärtet sind die Fronten. Am Anfang hat mich das etwas an die Filmkomödie "Wir haun die Pauker in die Pfanne" (1970) erinnert. Weil Lehrerin Lohmann ihren Kollegen Engelhart immer mit:"Richtig Klaus!" unterstützt. Ich dachte erst, das sei ein Ehepaar. Anfänglich fand ich es sehr anstrengend zuzuhören, da besonders die Stimme von der arroganten Heidi Lohmann (Annette Frier) sehr schrill war. Sicher passt es zu der Rolle, aber ich fand es dennoch anstrengend. Inhaltlich finde ich die Geschichte gut gelungen. Ähnlich könnte sie auch in jedem Großraumbüro spielen. Sicher, hier gibt es nochmal den pädagogischen Ansatz, der aber nicht so ausgeprägt ist, dass man ihn nicht auch auf andere Kunden übertragen könnte. Im Laufe der Geschichte eröffnen sich wahre Abgründe, die zum Großteil überzeugen. Doch auch hier finde ich es stellenweiße zu sehr akzentuiert. Fazit: Eine schöne Gesellschaftskritik, die mir von der sprachlichen Betonung her öfters etwas zu viel war.

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Unterhaltung pur für Lehrer, Schüler und Eltern

Von: Der Büchernarr (Frank)

24.03.2018

Nein, Thema ist nicht eine geschlossene Gesellschaft, sondern eine eingeschlossene Gesellschaft. Und dies darf der Hörer dieses Hörspiels durchaus wörtlich nehmen. Es geht nämlich tatsächlich um ein kleines Häufchen Lehrer, das sich gezwungen sieht, einige Stunden am Freitagnachmittag im Lehrerzimmer zu verbringen. +++ Hörspiel +++ Für dieses kleine Hörspiel, das der Feder von Jan Weiler entsprungen ist, gibt es, soweit mir bekannt, keine Buchvorlage. Und das merkt man meiner Meinung nach, denn das gesamte Stück ist durchgehend auf die Bedürfnisse des Hörers abgestimmt. Da es sich eben nicht um ein Hörbuch handelt, bekommt jeder Protagonist einen einzelnen Sprecher, wobei ich insbesondere zwei hervorheben möchte. Zum einen Annette Frier, die ihre Rolle als Heidi Lohmann wirklich hervorragend spielt. Diese Art von Lehrerin passt perfekt zu ihr, ganz so als würde sie tatsächlich unterrichten. Und sorgt dadurch mitunter für die humorvollsten Momente des Hörspiels. Zum anderen Jan Maak, der mich von seiner Sprechart an den wunderbaren und leider viel zu früh verstorbenen Dirk Bach erinnert hat. +++ Aus dem Leben +++ Es sind zwar nur ein paar Stunden, die die Lehrer zusammen im Lehrerzimmer verbringen müssen, weil ein Vater mit Beruteilung eines Lehrkörpers hadert (um es nett auszudrücken), aber dennoch kommen viele Untiefen des Bildungssystem zum Vorschein, das mich so sehr an meine eigene Schullaufbahn erinnert hat und mich mit Grauen an die kommende Schulzeit meiner eigenen Kinder erinnert. Vieles, was in diesem Hörspiel überspitzt und vollkommen übertrieben scheint, erinnert den Hörer an einen Lehrer, den er wirklich kennt. Und durch diese Authentizität bekommt das Hörspiel einen derart lustigen und humorvollen Charakter. Eines ist gewiss: Das Hörspiel ist für so manchen Lacher gut. +++ Fazit +++ Auch wenn das Hörspiel, verglichen mit den Mammutwerken, die ich normalerweise höre, relativ kurz ist, so bietet es Unterhaltung pur. Dabei werden sich vermutlich alle Teilnehmer in diesem Hörspiel wiederfinden: Lehrer wie Schüler ebenso wie Eltern. Dadurch ist dieses Spiel für ein breites Publikum geeignet, soweit man offen für Selbstkritik und viel Humor ist.

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Vita

Jan Weiler, 1967 in Düsseldorf geboren, arbeitete zunächst als Texter in der Werbung. Er absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München und war viele Jahre Chefredakteur des Süddeutsche Zeitung Magazins. Jan Weiler lebt mit seiner Familie südlich von München. 2003 erschien sein erster Roman »Maria, ihm schmeckt's nicht!«, mit dem er über Nacht zum Bestsellerautor wurde. Mit »Antonio im Wunderland« (2005), »Gibt es einen Fußballgott?« (2006), »In meinem kleinen Land« (2006), »Drachensaat« (2008), »Mein Leben als Mensch« (2009), »Mein neues Leben als Mensch« sowie »Das Buch der 39 Kostbarkeiten« (beide 2011) und »Das Pubertier« (2014) folgten weitere Bestsellertitel, die alle auch im Hörverlag erschienen sind. 2015 folgte der Roman »Kühn hat zu tun«. Außerdem hat Jan Weiler vier Originalhörspiele verfasst: »Liebe Sabine«, »MS Romantik«, »Uwes letzte Chance« und »Das Babyprojekt«. 2010 erschien nach »Hier kommt Max!« sein zweiter Titel für Kinder »Max im Schnee«.

Jede Woche veröffentlicht er eine neue Geschichte unter www.janweiler.de

© Matthias Ziegler
Jan Weiler

Annette Frier

Annette Frier, geboren 1974 in Köln, zählt zu den bekanntesten Schauspielerinnen und Komödiantinnen Deutschlands, die aber auch mit einer Reihe unterschiedlicher Rollen im ernsten Fach ihre ganze Bandbreite gezeigt hat. Seit vielen Jahren spielt sie Hauptrollen in diversen Fernseh- und Kinoprojekten und wurde dafür mit verschiedenen Preisen bedacht, u. a. mit dem Deutschen Fernsehpreis, dem Bayerischen Fernsehpreis, mehrfach mit dem Deutschen Comedypreis sowie dem Jupiter in der Kategorie »Beste Schauspielerin national«. Annette Frier zieht es immer wieder zurück auf die Theaterbühne und sie wirkt als Sprecherin in zahlreichen Hörspielproduktionen mit.

Zur Sprecherin

Wolf Aniol

Wolf Aniol erhielt seine Ausbildung an der Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel in Berlin und stand u. a. an der Landesbühne Hannover, dem Schauspiel Köln, dem Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg und dem Düsseldorfer Schauspielhaus auf der Bühne. Besonders beschäftigt ist er als Sprecher: Wolf Aniol war bisher in über 100 Hörfunkproduktionen zu hören.

Zum Sprecher

Jan Maak

Jan Maak studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Er arbeitete als freier Schauspieler an verschiedenen Theatern, bevor er ab der Spielzeit 2013/14 zum Ensemble des Staatsschauspiels Dresden gehörte, wo er u. a. in Linus Tunströms Inszenierung von Goethes »Faust 1« zu sehen war. Seit der Spielzeit 2016/17 ist er festes Ensemblemitglied am Düsseldorfer Schauspielhaus und stand u. a. in Dostojewskijs »Der Idiot« und Gogols »Der Revisor« auf der Bühne.

Zum Sprecher

Reinhart Firchow

Reinhart Firchow trat 1968 sein erstes Engagement in Göttingen an, war ab 1971 an den Städtischen Bühnen Essen und ab 1972 am Düsseldorfer Schauspielhaus verpflichtet. Seit 1978 arbeitet er freischaffend, u. a. bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen. Daneben wird er für Film, Fernsehen, Hörfunk und Hörbuch gebucht. Firchow ist emeritierter Professor für Schauspiel und Rollenstudium der Folkwang Hochschule Essen.

Zum Sprecher

Florian Lange

Florian Lange studierte bis 1999 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt/Main, danach ging er als festes Ensemblemitglied von 2001 bis 2005 ans Nationaltheater Mannheim. Anschließend spielte er in Hamburg, Zürich, Berlin und Bochum. Seit der Spielzeit 2016/17 ist er am Düsseldorfer Schauspielhaus engagiert. Im Fernsehen war er u. a. im »Tatort« und in »Zielfahnder – Flucht in die Karpaten« zu sehen.

Zum Sprecher

Lieke Hoppe

Lieke Hoppe studierte ab 2013 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig und war danach am Staatsschauspiel Dresden tätig. 2016 trat sie am Düsseldorfer Schauspielhaus ihr Erstengagement an und stand dort u.a. in der Titelrolle von Kleists »Das Käthchen von Heilbronn« auf der Bühne. Ab der Spielzeit 2021/2022 ist sie wieder im Norden zuhause, als Ensemblemitglied am Theater Bremen gibt sie ihren Einstand mit Armin Petras Inszenierung »Milchwald«. Neben dem Theater dreht Lieke Hoppe auch für Film und Fernsehen.

Zur Sprecherin

Yascha Finn Nolting

Yascha Finn Nolting arbeitete als Regieassistent bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall und am Theater an der Glocksee Hannover. Von 2014 bis 2018 studierte er Schauspiel am Thomas Bernhard Institut der Universität Mozarteum Salzburg und absolvierte im Rahmen einer Kooperation das letzte Studienjahr am Düsseldorfer Schauspielhaus. Seit der Spielzeit 2018/19 gehört er zum Ensemble des Staatstheaters Nürnberg. Außerdem betätigt er sich als Sprecher für Synchron-/Hörspielproduktionen und als Liedermacher.

Zum Sprecher

Leonhard Koppelmann



Leonhard Koppelmann, geboren 1970 in Aachen, führte 1996 zum ersten Mal bei einem eigenen Hörspiel Regie. Seitdem arbeitet er als freier Hörspielautor und als Theater- und Hörspielregisseur. So sind inzwischen unter seiner Regie über 200 Hörspiele entstanden, z. B. »Maria, ihm schmeckt’s nicht« sowie »Drachensaat« von Jan Weiler, »Homo Faber« von Max Frisch, »Baudolino« von Umberto Eco, »Der unbekannte Kosmos des Alexander von Humboldt« und – hochgelobt – »Wassermusik« von T. C. Boyle sowie »Doktor Faustus« von Thomas Mann, die alle im Hörverlag erschienen sind. In seinen Inszenierungen stehen vor allem die Schauspieler und Schauspielerinnen im Mittelpunkt, mit ihnen arbeitet er intensiv die individuellen Qualitäten der verschiedenen Autoren und Autorinnen aus. So entstehen äußerst vielfältige und höchst verschiedenartige Produktionen unter seiner Regie.

Zum Regisseur

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