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Hörbuch MP3-CD
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Literatur trifft Wissen
Die Wissenschaft bestimmt unsere Welt, doch allein die Poesie vermag die Welt auch zu erzählen.“ RAOUL SCHROTT

"Erste Erde" unternimmt den großen Versuch, unsere wissenschaftlichen Erkenntnisse literarisch umzusetzen und sie an einzelnen Figuren und ihren Lebensgeschichten anschaulich zu machen. In wechselnden poetischen Formen ergibt sich ein erzählerisches Panorama unseres Kosmos. Raoul Schrott hat dafür weltweite Reisen unternommen zu Fundstellen des mit über vier Milliarden Jahren ältesten Gesteins überhaupt, den Fossilien ersten Lebens und der Menschenaffen, bis in die Atacamawüste, wo gerade das größte Spiegelteleskop der Welt entsteht. Eine Hörspielinszenierung von Michael Farin, die Poesie und Wissen zum Klingen bringt!

In der 18-teiligen Hörspielproduktion sind Bibiana Beglau, Jens Harzer, Tobias Lelle, Felix von Manteuffel, Dagmar Manzel, Axel Milberg, Ulrich Noethen, Anne Ratte-Polle u. v. a. Sprecher zu hören. Ebenfalls enthalten: 17 Gespräche, die Raoul Schrott mit Naturwissenschaftlern über die Hintergründe geführt hat.

(4 mp3-CDs, Laufzeit: 31h 49)


Originalverlag: Carl Hanser Verlag
Hörbuch MP3-CD, 4 CDs, Laufzeit: 31h 49min
ISBN: 978-3-8445-2367-6
Erschienen am  03. October 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Vita

Raoul Schrott

Raoul Schrott, 1964 auf einer Schiffsreise zwischen Brasilien und Europa geboren, wuchs in Tunis und Zürich auf, studierte Literatur- und Sprachwissenschaft in Norwich, Paris, Berlin und Innsbruck und war 1986-87 Sekretär Philippe Soupaults. Von 1990 bis 1993 Lektor der Germanistik am Istituto Orientale von Neapel. 1996 habilitierte er am Institut für Komparatistik in Innsbruck. Wenn er nicht auf Reisen ist, lebt er in Südfrankreich. Er veröffentlichte u.a. den Gedichtband »Tropen« (1998). Unter seinen zahlreichen Auszeichnungen sind u.a.: Österreichisches Staatsstipendium (1993), Preis des Landes Kärnten beim Ingeborg-Bachmann-Preis (1994), Leonce und Lena - Preis (1995), Rauriser Literaturpreis u. Hölderlin Förderpreis (1996), Berliner Literaturpreis (1996), Nominierung zum Ariston-Preis (1997).

Zum Autor

Dagmar Manzel ist eine echte Berlinerin. Ihre Schauspielausbildung absolvierte sie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Von 1983 bis 2001 gehörte sie dem Ensemble des Deutschen Theaters Berlin an, seither ist sie als freiberufliche Schauspielerin und Sängerin für zahlreiche Theater-, Opern-, TV- und Kinoproduktionen tätig. Für ihre feinsinnige Interpretation außergewöhnlicher Frauenrollen wurde sie mit zahlreichen Preisen geehrt. 2002 wählte sie "Theater heute" zur Schauspielerin des Jahres, sie konnte 2000 und 2006den Deutschen Fernsehpreis, 2004 den Adolf Grimme Preis und 2012 den Deutschen Filmpreis entgegennehmen. Auf großer Kinoleinwand war sie zuletzt in Helmut Dietls "Zettl" (2011) oder in "Die Unsichtbare" (2010) zu bewundern. Die Schauspielerin lebt mit ihrer Familie in Berlin.

Ulrich Noethen, geboren 1959 in München, ist ein vielseitiger Schauspieler, der den Bösewicht genauso überzeugend verkörpert wie den gutmütigen Kinderstar. Das junge Publikum kennt Ulrich Noethen als Herr Taschenbier in der Verfilmung der Sams-Bücher und als Vater Bernhard in den Bibi Blocksberg-Filmen. Mit seiner melodiösen, warmen Erzählstimme hat er viele Hörbücher gesprochen. Nach seiner Schauspielausbildung an der Hochschule für Darstellende Kunst in Stuttgart, spielte er auf vielen Bühnen klassische und moderne Rollen. In den letzten zehn Jahren war er zunehmend und mit großem Erfolg als Filmschauspieler tätig. Er wurde u.a. mit dem Goldenen Löwen, dem Bayerischen Filmpreis und dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet.

Hanns Zischler arbeitet als Schauspieler und Publizist in Berlin und anderswo. Außer seiner Mitwirkung im Fernsehen und in internationalen Filmen gründete er 2006 den Alpheus Verlag wieder. 1996 erschien "Kafka geht ins Kino", 2008 (mit Sara Danius) "Nase für Neuigkeiten - Vermischte Nachrichten von James Joyce"; 2010, zusammen mit Hanna Zeckau: "Der Schmetterlingskoffer", und ebenfalls 2010 zusammen mit Friederike Gross der Comic "Aus der Nachwelt". 2009 erhielt er den Heinrich-Mann-Preis (für Essayistik) der Akademie der Künste (Berlin).

Axel Milberg war bis 1998 Mitglied des Ensembles der Münchner Kammerspiele und arbeitete mit Regisseuren wie Peter Zadek, Thomas Langhoff oder Dieter Dorn. Mitte der 90er Jahre wandte sich der wandelbare Schauspieler verstärkt Film und Fernsehen zu. Seither war er in zahlreichen erfolgreichen Produktionen zu sehen, z. B. in "Nach fünf im Urwald" (1995), "Jahrestage" (2000), "The International" (2009), "Ludwig II." oder "Hannah Arendt" (2012). 2013 spielte er in den Verfilmungen der Romane "Feuchtgebiete" von Charlotte Roche und "Rubinrot" von Kerstin Gier. Seit 2003 ist Axel Milberg außerdem in seiner Heimatstadt Kiel als "Tatort"-Kommissar Klaus Borowski auf Verbrecherjagd.

Bibiana Beglau, 1971 geboren, erhielt ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Seit 1995 arbeitet sie fürs Theater. Als Bibiana Beglau in Thomas Ostermeiers "Disco Pigs" auf der Bühne stand, wurde sie von Volker Schlöndorff entdeckt und für die Hauptrolle im Kinofilm "Die Stille nach dem Schuss" (2000) engagiert, für die sie u. a. mit dem Silbernen Bären als beste Darstellerin ausgezeichnet wurde. 2007 erhielt sie mit dem TV-Film "Unter dem Eis" den Grimme-Preis. Seit 2011 gehört sie zum Ensemble des Residenztheaters München. 2012 hat sie den Kurt-Meisel-Preis in Anerkennung ihrer großen Schauspielkunst am Residenztheater erhalten. 2014 wurde Bibiana Beglau von der renommierten Zeitschrift "theater heute" zur Schauspielerin des Jahres gewählt. Beim Hörverlag ist sie u. a. in der hochgelobten Hörbuchinszenierung von "Sturmhöhe" (2012) in der Rolle der Nelly Dean zu hören, sie spricht Paula Dalys "Die Schuld einer Mutter" sowie Sue Monk Kidds "Die Erfindung der Flügel".

Bibiana Beglau
Samuel Finzi
Jens Harzer
Tobias Lelle
Dagmar Manzel
Axel Milberg
Ulrich Noethen
Martin Umbach

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