Dörte Hansen
Altes Land - Mittagsstunde - Zur See
Alle Hörbuch-Bestseller von Dörte Hansen in einer Box
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Alle drei Hörbuchbestseller in einer Box
„Altes Land”: Vera, ein Flüchtlingskind aus Ostpreußen, fühlt sich ein Leben lang fremd in dem kalten großen Bauernhaus im Alten Land. Plötzlich steht ihre Nichte Anne mit ihrem kleinen Sohn vor der Tür; geflohen aus Hamburg-Ottensen. Das alte Haus wird zum Zu Hause für zwei widerspenstige Frauen, die trotz schwieriger Lebensumstände ihren Weg gehen. Kongenial knorrig gelesen von Hannelore Hoger.
„Mittagsstunde”: Ingwer Feddersen kehrt mit 49 Jahren in sein Heimatdorf zurück, um die demente Großmutter und den gebrechlichen Großvater zu pflegen. Ihr Niedergang spiegelt den des ganzen Dorfes. Ingwer ließ für sein Studium den Alten mit dem Gasthof sitzen — nun will er etwas gutmachen und weiß nicht, ob seine Großeltern das verstehen. Gelesen von Hannelore Hoger.
„Zur See”: Eine Stunde vom Festland entfernt liegt die idyllische kleine Nordseeinsel, auf der die Familie Sander lebt. Sie alle ringen um ihren Platz auf der Insel und im Leben. Im Laufe eines Jahres verändert sich das Leben der Familie Sander von Grund auf, erst kaum spürbar, dann mit voller Wucht. Preisgekrönt interpretiert von Nina Hoss.
Rezensionen
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Vita
Dörte Hansen, geboren 1964 in Husum, arbeitete nach ihrem Studium der Linguistik als NDR-Redakteurin und Autorin für Hörfunk und Print. Ihr Debüt „Altes Land” wurde 2015 zum „Lieblingsbuch des unabhängigen Buchhandels” und zum Jahresbestseller 2015 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Ihr zweiter Roman „Mittagsstunde” erschien 2018, wurde wieder zum SPIEGEL-Jahresbestseller und mit dem Rheingau Literatur Preis sowie dem Grimmelshausen Literaturpreis ausgezeichnet. 2022 erschien ihr dritter Roman „Zur See”. Dörte Hansen, die mit ihrer Familie in Nordfriesland lebt, ist Mainzer Stadtschreiberin 2022.
Hannelore Hoger
Hannelore Hoger, geboren in Hamburg, ist Schauspielerin und Regisseurin. Sie arbeitete u. a. mit Volker Schlöndorff, Peter Zadek und Helmut Dietl zusammen und zählt zu den profiliertesten deutschen Charakterdarstellerinnen. Dem großen Publikum ist sie vor allem durch die Rolle der ZDF-Kommissarin „Bella Block” bekannt, für die sie mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde.
Nina Hoss, 1975 in Stuttgart geboren, wurde durch ihre Rolle in Bernd Eichingers „Das Mädchen Rosemarie” bekannt. Neben ihren Engagements am Deutschen Theater und an der Schaubühne am Lehniner Platz ist sie in zahlreichen TV- und Kinoproduktionen zu sehen. Zu ihren vielen Auszeichnungen gehören zwei Grimme-Preise in Gold, der Deutsche Filmpreis und der silberne Bär der Berlinale.
Nina Hoss
Nina Hoss, 1975 in Stuttgart geboren, erlangte 1996 erste Bekanntheit in der Neuverfilmung von "Das Mädchen Rosemarie" von Bernd Eichinger. 1999 schloss Hoss ihr Schauspielstudium an der renommierten Ernst-Busch-Schule in Berlin ab. Neben Engagements am Deutschen Theater und an der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin ist sie auch in zahlreichen TV- und Kinoproduktionen zu sehen, u. a. in Doris Dörries "Nackt" und in "Die weiße Massai". 2003 und 2005 erhielt sie den Grimme-Preis in Gold, für "Toter Mann" und "Wolfsburg". Für ihre Hauptrolle im Kinofilm "Yella" wurde Hoss 2008 mit dem Deutschen Filmpreis und dem silbernen Bären auf der Berlinale ausgezeichnet. Im gleichen Jahr spielte sie in "Anonyma – Eine Frau in Berlin" die Hauptrolle. 2012 erschien der Kinofilm "Barbara" von Christian Petzold. 2014 war sie in "Phoenix", "A Most Wanted Man" und der hochgelobten US-Serie "Homeland" zu sehen. Für den Hörverlag ist sie in Anna Enquists "Die Betäubung" und Tania Blixens "Jenseits von Afrika" zu hören. Für Ihre Lesung von Dörte Hansens "Zur See" wurde sie mit dem Deutschen Hörbuchpreis in der Kategorie "Beste Interpretin" ausgezeichnet.
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