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T.C. Boyle

Wassermusik

Ungekürzte Lesung mit Stefan Kaminski
(2)
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Endlich: Wassermusik als Komplettlesung!

Boyle erzählt die weitgehend wahre Geschichte des schottischen Forschers Mungo Park, der Ende des 18. Jahrhunderts als erster Weißer den Verlauf des Niger erkundete und von seiner zweiten Reise nicht mehr zurückkam. Frei erfunden ist hingegen die Figur des Ned Rise, der mit dem spröden Briten die wildesten Abenteuer besteht. Den beiden Helden zugesellt ist ein phantastisches Panoptikum von Hexen und Schlägern, Kannibalen, Huren, Glücksrittern. Mit einem Wort: Boyle at his best!

(Laufzeit: ca. 19h 29)


Übersetzt von Dirk van Gunsteren
Originaltitel: © T. Coraghessan Boyle 1980, 1981, © Carl Hanser Verlag München 2014, (P) Der Hörverlag 2013
Originalverlag: Hanser
Hörbuch Download, Laufzeit: 21h 33min
ISBN: 978-3-8445-1480-3
Erschienen am  01. December 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein sehr langes Buch

Von: Christiane Fi / Hamburger.lesemaus /Christiane F.

04.05.2022

Wassermusik T.C. Boyle, gelesen von Dirk van Gunsteren und Stefan Kaminski Der schottische Forscher Mungo Park macht sich zum Ende des 18. Jahrhunderts auf, um den gänzlich unerforschten Niger zu erkunden und diesen zu kartografieren. Er nimmt seinen schwarzen Freund Johnson als Übersetzer zu dieser Zwei-Mann-Expedition mit. Gemeinsam erleben sie so viele Abenteuer, dass ich nur einige erwähnen möchte: Sie werden von den Mauren gefangen genommen, von wilden Tieren angegriffen, verhungern beinahe und werden krank. Mungos Verlobte wartet derweil auf seine Rückkehr in Schottland, wo sie diverse Heiratsanträge des Assistenten ihres Vaters ablehnt. Und dann gibt es noch Ned Rise, der in Londons Gosse von einer Alkoholikerin geboren und vom Stiefvater verprügelt wurde und sich zum Ganoven und Überlebenskünstler entwickelt. T.C. Boyle erzählt minuziös und sprachlich wunderschön von diesen drei Männern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, abwechselnd, bis das Schicksal diese Männer zusammenführt. Boyle ist ein Meister darin Geschichten zu erzählen, jedoch muss ich leider sagen, dass mir das Hörbuch, welches 21 Stunden und 34 Minuten lief, ein wenig zu lang war. Fazit: Ein schräger, anspruchsvoller, düsterer, farbenfroher, unterhaltsamer Roman, dem 200 Seiten weniger gut gestanden hätten. 3½ Sterne

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"Ich will das Unerforschliche erforschen und das Unsichtbare sehen"

Von: Travel Without Moving

01.06.2019

"Ich will das Unerforschliche erforschen und das Unsichtbare sehen, ich will Berge ersteigen und hinter die Sterne blicken. Ich will die weißen Flecken auf den Landkarten füllen, die Geografen unterweisen und den Gelehrten die Lampe halten. Der Niger... Stell dir vor, Johnson: Kein Weißer hat ihn je erblickt. Ich werde sehen, was noch keiner von ihnen gesehen hat - nicht der Lord von Dumfries, nicht Charles Fox, ja nicht mal der König." (Track 44) T.C. Boyle erzählt in ‚Wassermusik‘, seinem ersten Roman, von dem Schotten Mungo Park, der Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts nach Afrika reiste, um die Quelle des Nigers zu suchen und den Verlauf des drittlängsten Flusses Afrikas zu erkunden. Ein zweiter Handlungsstrang behandelt das Leben von Ned Rise, einem vom Unglück Verfolgten, der jedoch immer wieder auf die Füße kommt und sich irgendwie durchs Leben schlägt. ‚Wassermusik‘ ist bereits 1982 in den USA und 1987 erstmals in deutscher Sprache erschienen. Der Roman basiert auf der wahren Geschichte von Park, der zwei Reisen ins innerste Afrika unternommen und seine Abenteuer in einem Reisebericht veröffentlicht hat. Ich habe ‚Wassermusik‘ vor mehr als zwanzig Jahren gelesen. Es war meine erste Begegnung mit Boyle, und der Roman hat mich so sehr begeistert, dass ich seitdem nicht nur zahlreiche Romane des Autors, sondern auch Parks Reisebericht ‚Reisen ins innerste Afrika‘ mit großer Faszination gelesen habe. Nun habe ich das ungekürzte Hörbuch in der Übersetzung von Dirk van Gunsteren gehört. Bisweilen ist es so, dass man ein Buch nach langer Zeit ein zweites Mal liest oder hört und enttäuscht ist, nicht mehr versteht, was einen damals begeistert hat. Das war hier definitiv nicht der Fall, denn auch das Hörbuch zu ‚Wassermusik‘ konnte mich von Anfang bis Ende mitreißen, hat mich ins tropische Afrika, ins wohlsituierte Leben Parks in Schottland und in das ärmliche Leben Rise‘ in England versetzt. Die beiden Handlungsstränge sind überzeugend und werden packend erzählt, und der Wechsel zwischen ihnen baut zusätzliche Spannung auf. Dabei verwebt Boyle auf virtuose Weise Realität und Fiktion, haucht seinen Figuren Leben ein, zeichnet überzeugende Handlungsorte, schafft aberwitzige Situationen, bietet ein authentisches Bild des 18. und 19. Jahrhunderts in Europa und Afrika. Stefan Kaminski liest den Roman kongenial und lässt den Hörer durchweg gebannt lauschen. Die fast 20 Hörstunden vergingen so wie im Fluge, und am Ende wollte ich am liebsten nochmals mit Boyle das innerste Afrika bereisen. ‚Wassermusik‘ ist ein ebenso farbenfroher wie düsterer Roman, bietet hervorragende Unterhaltung, einen spannenden Plot und zudem eine gelungene Ergänzung/Abwandlung des historischen Reisebericht Parks. T. Coraghessan Boyle: Wassermusik. Übersetzt von Dirk van Gunsteren. Komplette Lesung von Stefan Kaminski. der Hörverlag, 2015; 29,95 Euro.

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Vita

T.C. Boyle

T.C. Boyle wurde 1948 in Peekskill, im Hudson Valley, geboren und wuchs in schwierigen Familienverhältnissen auf. Nach ausschweifenden Jugendjahren in der Hippie- und Protestbewegung der 60er Jahre war Boyle Lehrer an der High School in Peekskill und publizierte während dieser Zeit seine ersten Kurzgeschichten in namhaften Zeitschriften. Heute lebt er mit seiner Frau und drei Kindern in Kalifornien. Bis ins Jahr 2012 unterrichtete er an der University of Southern California in Los Angeles 'Creative Writing'. Für seinen 1987 erschienenen Roman "World´s End" erhielt Boyle den PEN/Faulkner-Preis.

Zum Autor

Stefan Kaminski ist Schauspieler, Sprecher und Autor. 1974 geboren, in Berlin aufgewachsen, wollte er immer Meeresbiologe werden, hat dann aber Mikrofone, Kassetten und Geräusche für sich entdeckt – und seine Stimme, die aus vielen zu bestehen schien! Sein professioneller Weg begann 1996 beim Hörfunk. Danach Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Seit 2001 spielt er am Deutschen Theater Berlin, wo er mit Regisseuren wie Jürgen Kruse, Dimiter Gotscheff und Leonhard Koppelmann arbeitete. 2004 entstand dort sein Live-Hörspielformat »Kaminski ON AIR«. Filmklassiker, Theaterstoffe und Opernlibretti sind hier Gegenstand freier Bearbeitung. Sein ›Stimmen-Morphing‹ führt ihn dabei von einer Figur zur nächsten und lässt bekannte Geschichten neu entstehen. Eine erfolgreiche Mischung aus Theater, Hörspiel und Entertainment, die auch auf Tour zu erleben ist. Darüber hinaus ist Stefan Kaminski in vielen Produktionen von Rundfunk, Fernsehen und Hörbuchverlagen vertreten.
Beim Hörverlag war er bereits in Lewis Carrolls »Alice im Wunderland«, Nick Hornbys »A Long Way Down«, Sergej Lukianenkos »Trix Solier«, in »Lautlos«, »Tod und Teufel« und »Der Schwarm« von Frank Schätzing und in »Der Name des Windes« und »Die Furcht des Weisen« von Patrick Rothfuss zu hören.

Mehr unter www.kaminski-on-air.de

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