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Gerhart Hauptmann

Vier Hörspiele

Die Weber, Fuhrmann Henschel, Michael Kramer, Die Ratten

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Schauspiel- und Hörspielikonen der 50er und 60er

Die Schicksale der Armen und Einsamen stehen im Zentrum von Hauptmanns Stücken. Ein feiner und sensibler Blick für dramatische Begebenheiten und hoffnungsvolle Wendungen zeichnen ihn aus. In diesen fesselnden Hörspielen kämpfen Arbeiter für ihre Rechte, Arme für ihre Zukunft und Liebende um ihre Angebeteten.

Zu hören sind die Schauspiel- und Hörspielikonen der 50er und 60er Jahre.

Inhalt: Die Weber, Michael Kramer, Fuhrmann Henschel, Die Ratten


Originaltitel: © Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG, Berlin. (P) 1952 Hessischer Rundfunk. (P) 1962 Hessischer Rundfunk/Saarländischer Rundfunk/Schweizer Radio und Fernsehen. (P) 1949 Nordwestdeutscher Rundfunk Hamburg. (P) 1950 Hessischer Rundfunk
Musik von Winfried Zillig
Hörbuch Download, Laufzeit: 5h 8min
ISBN: 978-3-8445-1865-8
Erschienen am  22. December 2014
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Vita

Gerhart Hauptmann

Gerhart Hauptmann, 1862-1946, gilt als bedeutendster Vertreter des literarischen Naturalismus und 'letzter Klassiker'. Mit seinen sozialkritischen Dramen wurde er zum Repräsentanten der Opposition gegen das Wilhelminische Deutschland. 1912 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.

Zum Autor

Walter Richter (* 13. Mai 1905 in Berlin; † 26. Juli 1985 in Wien) war ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher. Der Sohn eines Kaufmanns erhielt nach einem Volontariat bei der Deutschen Allgemeinen Zeitung unter anderem bei Ferdinand Gregori Schauspielunterricht. Von 1939 bis 1941 agierte er an den Städtischen Bühnen von Frankfurt am Main. 1941 bis 1950 spielte er am Deutschen Theater Berlin und daneben von 1942 bis 1945 am Theater in der Josefstadt in Wien. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er zunächst in Zürich und ab 1953 in München. Hier ernannte man ihn zum Staatsschauspieler und Kammerschauspieler. Bekannt war er vor allem als Wurm in "Kabale und Liebe" sowie als die Titelfigur in Gerhart Hauptmanns "Fuhrmann Henschel". Der viel beschäftigte Theaterschauspieler Richter wurde einem breiten Publikum als Postmeister im Kinofilm "Dunja" (1955) und vor allem als Tatort-Kommissar der ARD bekannt. Als mürrischer Hauptkommissar Paul Trimmel, den er zwischen 1970 und 1982 verkörperte, löste er in Taxi nach Leipzig von Friedhelm Werremeier zudem den ersten Tatort-Krimi der Fernsehgeschichte. Außerdem spielte er 1970 in dem deutsch-schwedischen Kinderfilm "Pippi außer Rand und Band" die Rolle eines mürrischen, aber kinderlieben Bauern. Er war auch ein vielbeschäftigter Hörspielsprecher. Man konnte ihn in den unterschiedlichsten Genres hören, so beispielsweise in Klassikern wie "Der Bär" von Anton Pawlowitsch Tschechow, "Unterm Birnbaum" von Theodor Fontane oder "So weit die Füße tragen" von Josef Martin Bauer, aber auch in Kriminalhörspielen wie "Die Orchideenparty" als Privatdetektiv Nero Wolfe von Rex Stout.

Hans Quest (1915-1997) war ein deutscher Schauspieler und Regisseur. Nach dem Besuchen der Schauspielschule des Berliner "Staatstheaters" nahm er 1935 sein erstes Engagement an den Wuppertaler Bühnen an. Danach spielte er unter anderem am Staatstheater Hannover und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Auch im Bereich Hörspiel war er tätig, große Begeisterung rief er hierbei als Sprecher des Frontsoldaten Beckmann in der Hörversion von Wolfgang Borcherts "Draußen vor der Tür" hervor, die 1947 vom NDR produziert wurde.

Arthur Felix Anton Wiesner (* 17. Januar 1895 in Schweinitz; † 7. März 1980 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher. Von 1922 bis 1924 verkörperte er erste Rollen als Anfänger an den Vereinigten Theatern in Breslau. Er debütierte 1924 am Stadttheater in Konstanz als Hagen in Hebbels "Die Nibelungen". Weitere Engagements führten ihn bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs unter anderem nach Beuthen, Gleiwitz, Erfurt, Magdeburg, Altona und Prag. Ab 1946 folgten in Berlin zahlreiche Auftritte am Schlossparktheater, dem Theater am Schiffbauerdamm, der Volksbühne und ab 1952 am Schillertheater. Dort spielte er 1955 in den Hauptmann-Dramen "Die Weber" den Ansorge und in "Rose Bernd" den Vater Bernd sowie in Schillers "Kabale und Liebe" den Miller. Ab dem Jahr 1937 wirkte er auch in verschiedenen Filmproduktionen mit. Darunter befanden sich 1943 "Paracelsus" von G. W. Pabst mit Werner Krauß, Mathias Wiemann und Harald Kreutzberg, 1954 "Canaris" in der Regie von Alfred Weidenmann. Arthur Wiesner arbeitete auch als Sprecher in Hörspielproduktionen mit. Arthur Wiesner verstarb am 7. März 1980 in West-Berlin.

Hans Quest
Walter Richter
Arthur Wiesner

Ulrich Lauterbach (* 28. März 1911 in Schöneberg; gestorben 1988 in Frankfurt am Main) wuchs in Breslau auf. Von 1930-32 besuchte er die Schauspielschule Breslau unter der Leitung von Paul Barnay, zu seinen Lehrern gehörte dort auch der Filmregisseur Max Ophüls. Von 1930 bis 1933 war er Mitarbeiter der Schlesischen Funkstunde unter Friedrich Bischoff. Nach 1945 wurde er Geschäftsführer und später Chefdramaturg der neu gegründeten Augsburger Komödie, ab 1948 Intendant des Städtebundtheaters in Hof. Von 1955 bis 1976 übernahm er die Leitung der Hörspielabteilung des Hessischen Rundfunks. Unter seiner Regie entstanden Hörspiele wie Thomas Manns "Königliche Hoheit", Charles Dickens' "Die Pickwickier", Heinrich von Kleists "Michael Kohlhaas" oder Cervantes' "Don Quijote". Darüber hinaus machte er sich als Herausgeber der zehnbändigen Ausgabe Gerhart Hauptmann: "Das erzählerische Werk" einen Namen.

Ulrich Lauterbach

Otto Kurth

Otto Kurth, geboren 1912 in Bremen, begann seine Schauspielkarriere an den Hamburger Kammerspielen. Nach zahlreichen Engagements folgten 1938 die ersten Regiearbeiten Kurths, u. a. mit Gustaf Gründgens. Ab 1945 leitete Otto Kurth die Hörspielabteilung des Nordwestdeutschen Rundfunks und wurde dort 1947 Chefregisseur. In dieser Zeit produzierte er u. a. die Hörspiele »Der kleine Lord« (1956), »Die Göttliche Komödie«(1957) und »Doktor Schiwago«(1958). Später war er außerdem als Regisseur für Theater und Film und als Schauspieler für Fernsehproduktionen tätig. 1996 starb Otto Kurth in München.

Zum Regisseur

Winfried Zillig

Winfried Zillig (1905–1963) war Schüler von Arnold Schönberg in Wien, später Berlin. 1927 ging er als Assistent des berühmten Dirigenten Erich Kleiber an die Berliner Staatsoper und wechselte von dort über eine Zwischenstation in Oldenburg an das Düsseldorfer Opernhaus. In der Zeit des Nationalsozialismus war Zillig weiter als Kapellmeister tätig, wurde Mitglied der Reichsmusikkammer und feierte mit Filmmusiken Erfolge, während seine von der Zwölftonmusik geprägten Kompositionen es schwer hatten. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Zillig Erster Kapellmeister an der Düsseldorfer Oper. Ab 1947 bis 1951 war er Dirigent beim Sinfonie-Orchester des Hessischen Rundfunks. Von 1958 bis 1963 leitete er die Musikabteilung beim Norddeutschen Rundfunk.

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