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Lucien hat eine glänzende Zukunft vor sich. Er ist begabt, bildschön und sein Talent als Autor ist vielversprechend. Sein einziger Makel: Den Titel eines "de Rubempré" trägt er ohne Legitimation. Dennoch genießt er die Gunst der Madame Anaïs, der "Königin" von Angoulême. Einen berühmten Schriftsteller möchte sie aus ihm machen, nimmt ihn mit nach Paris, um ihn in die höchsten Kreise einzuführen. Doch damit kreuzt sie die Pläne des intriganten Baron du Châtelet. Lucien gerät ins Fahrwasser skrupelloser Journalisten und bald zerplatzen seine Träume wie Seifenblasen. Er schwört Rache...

Ursula Langrock, Jürgen Goslar, Horst Tappert und viele andere entführen in Balzacs Lehrstück über Intrigenführung, Liebe, Eifersucht und Verrat.

(Laufzeit: 4h 52)


Originaltitel: (P) Hessischer Rundfunk/Westdeutscher Rundfunk Köln 1971
Hörbuch Download, Laufzeit: 4h 52min
ISBN: 978-3-8445-0725-6
Erschienen am  08. May 2011
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Vita

Honoré de Balzac

Honore de Balzac (1799-1850), eigentlich der Generation der Romantiker angehörend, bildet zusammen mit Stendhal und Flaubert das große Dreigestirn der französischen Realisten. Ruinöse Unternehmungen als Verleger und Spekulant sowie sein hemmungslos verschwenderischer Lebensstil stürzten Balzac schon in jungen Jahren in gewaltige Schulden und zwangen ihn zeitlebens zu rastloser literarischer Arbeit. Seine fast hundert Titel umfassende, als universelles Sittengemälde seiner Zeit angelegte „Comédie humaine“, ist Geniestreich der Selbstvermarktung und virtuoses Monumentalwerk der Weltliteratur in einem.

Zum Autor

Jürgen Goslar: Schauspieler, Regisseur, Rezitator, Lehrer (u.a. an der Universität München und als Professor an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz) hat die Kraft und den magischen Reiz von Rilkes Gedanken- und Gefühlswelt früh erkannt. Schon als junger Schauspieler präsentierte er in vielbeachteten Rezitationsabenden die Duineser Elegien, so auch während der Salzburger Festspiele 1980.

Horst Tappert, Jahrgang 1923, spielte ab 1956 an den Münchner Kammerspielen und begann Ende der 50er Jahre seine Fernsehkarriere mit Rollen in Jerry-Cotton- und Edgar-Wallace-Filmen. Der Dreiteiler 'Die Gentlemen bitten zur Kasse' 1966 machte ihn schließlich berühmt. Ab dem Jahr 1974 nahm er mit Kommissar 'Derrick' in der gleichnamigen Fernsehserie die Rolle seines Lebens an. Bis 1998 stand er für rund 300 Folgen der Krimiserie vor der Kamera. Horst Tappert erhielt 1979 den "Goldenen Bambi" und 1998 den "Telestar" für sein Lebenswerk. Darüber hinaus erhielt er das "Bundesverdienstkreuz" 1988 und den "Verdienstorden der Bundesrepublik" 1997.

Peter Weis absolvierte sein Schauspielstudium an der Niedersächsischen Hochschule für Musik und Theater. Anschließend folgten Engagements in Darmstadt, am Deutschen Theater Göttingen und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Weis wirkte außerdem in zahlreichen Fernseh- und Filmproduktionen mit und schreibt Drehbücher für das Kinderfernsehen des NDFR. Er arbeitet als Synchronsprecher, so z. B. für den Film "Die Sopranos", und ist als Regisseur und Sprecher für den Hörfunk tätig.

Dagmar Altrichter wurde 1924 als Dagmar Schons in Berlin geboren. Nach einer Ballettausbildung am dortigen Lyzeum nahm sie von 1940 bis 1942 Schauspielunterricht. Daraufhin stand sie unter anderem in Frankfurt, Stuttgart, Berlin und München auf der Bühne. Im Fernsehen war sie erstmals 1949 zu sehen und spielte später gemeinsam mit Curd Jürgens in 'Meines Vaters Pferde' 1953 und in zahlreichen Spielfilmen und Serien, beispielsweise dem 'Tatort'. Darüber hinaus ist Dagmar Altrichter die Synchronstimme von vielen Hollywoodgrößen wie Elizabeth Taylor, Claudia Cardinale, Ingrid Bergman oder Katharine Hepburn und wirkte in vielen Hörspielproduktionen mit.

Jürgen Goslar
Maria Körber
Horst Tappert
© privat
Peter Weis

Fritz Schröder-Jahn

Fritz Schröder-Jahn, geboren 1908 in Görlitz/Oder, gestorben 1980 in Hamburg, gilt als einer der renommiertesten Hörspielregisseure im Westdeutschland der 1950er- und 60er-Jahre. Begonnen hatte er seine Laufbahn als Schauspieler, war 1939 ans Schillertheater Berlin gekommen und nach Kriegsende als Ansager und Nachrichtensprecher zu Radio Hamburg (später NWDR, dann NDR) gegangen. Bald übernahm er hier Sprecherrollen im Hörspiel; Regieassistenzen und kleinere Regiearbeiten folgten. Mit Hörspielinszenierungen von Günter Eichs »Träume« (1951) gelang ihm der Durchbruch. Vier unter seiner Regie entstandenen Hörspiele wurden mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden ausgezeichnet, darunter auch »Der gute Gott von Manhattan« (1959). 1969 bekam er den Frankfurter Dukaten der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für wegweisende und stilbildende Arbeiten auf dem Gebiet der Hörspielregie.

Zum Regisseur

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