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Das Tor zu Shakespeares Welt

Die Zeiten waren unruhig, politische und religiöse Überzeugungen veränderten sich, die wirtschaftliche Welt unter Elisabeth I. wurde global. Was bedeuteten Shakespeares Stücke bei ihrer Uraufführung? Was können uns seine Stücke über seine Welt sagen? Neil MacGregor, Direktor des British Museum, erklärt hier anhand von Objekten aus der Zeit William Shakespeares, wie dieser und seine Zeitgenossen lebten, liebten, dachten.

(Laufzeit: 6h 17)

"Ein furioses Meisterwerk."

Kölner Stadt-Anzeiger Magazin (06. December 2013)

Übersetzt von Klaus Binder
Originaltitel: © Verlag C.H. Beck 2013, © The Trustees of the British Museum and the BBC 2012, © BBC 1996, (P) Bayerischer Rundfunk 2013
Originalverlag: Beck Verlag
Hörbuch Download, Laufzeit: 6h 17min
ISBN: 978-3-8445-1308-0
Erschienen am  30. September 2013
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Hervorragend vorgetragen mit vielen sehr schönen Informationen

Von: Jeanyjanez

03.07.2017

Ich hab diesem Hörbuch sehr gerne gelauscht, denn es wurde angenehm vorgetragen und spannend erzählt. Ich konnte mich in diese Zeit verlieren und hab William Shakespeare noch etwas besser kennengelernt, wenn dies überhaupt möglich war. Als Fan dieses Engländer war es schon fast Pflicht mehr über seine Welt, sein Leben und alles drumherum zu erfahren. Über die Tudors, Irland, England und natürlich seine eigene Familie. Ich möchte nun wirklich nicht allzu viel verraten, denn wer sich für William Shakespeare interessiert, der sollte es lesen oder hören. Ich, für meinen Teil, hab es mehr als genossen und werde ich auch noch öfters hören - oder lesen, wenn ich das Buch bekomme. Diese sprachliche Erzählweise hat mir wirklich vergnügliche Stunden beschert, denn ich war fasziniert von dieser Zeit. Zudem finde ich die kleinen musikalischen Einlagen sehr auflockernd, wenn ein etwas schwieriges Thema dran war und man Luft holen muss. Shakespeares ruhelose Welt ist ein wundervolles Hörvergnügen und sehr spannend für all jene, die sich für England interessieren und mehr erfahren möchten, als das, was nur in den Geschichtsbüchern steht. Gelesen von Thomas Loibl, Stefan Wilkening, Helmut Stange, Christian Baumann, Laura Maire, Eva Gosciejewicz, Heiko Ruprecht, Friedrich Schloffer

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Shakespeares ruhelose Welt: Eine Dokumentation als Hörbuch [Review]

Von: Chochi Rain

30.08.2016

Das Hörbuch von Shakespeares ruhelose Welt basiert auf dem gleichnamigen Roman von Neil MacGregor aus dem Jahre 2012. Zum 400. Todestag wurde es als Hörbuch in deutscher Fassung vom Hörverlag aufgelegt. In ihm setzt sich der Kunsthistoriker mit der Zeit Shakespeares auseinander und versucht anhand von historischen Funden Shakespeares Stücke und deren Wahrnehmung zu Zeiten ihrer Entstehung zu erklären. William Shakespeare gehört zu einem der weltweit bekanntesten Autore. Auch 400 Jahre nach seinem Tod werden seine Stücke im Theater, Kino, Fernsehen, Literatur, im Internet und Radio aufgeführt, verarbeitete, diskutiert und neu interpretiert. Ihr Erfolg begründet sich dabei auf der Allgemeinheit ihrer Inhalte, die auch in unserer Zeit noch als Medium der Kritik, Schönheit und des Diskurses genutzt werden können. Doch wie interpretierten die Zuschauer zu Shakespeares Zeiten einzelne Sätze und Themen? Welche Bedeutung hatte es für sie, wenn über Königsmorde, Thronansprüche und Ähnliches diskutiert wurde? Die Hördokumentation auf Basis von Neil MacGregor Roman greift einzelne Themenkomplexe heraus und versucht sie anhand von historischen Funden zu erläutern. Außerdem werden Textpassagen in ihren historischen Kontext gesetzt und näher erklärt. Hierbei setzt er sich zum Beispiel mit de Problem der Thronansprüche auseinander. Zu Shakespeares-Zeiten war es per Gesetzt verboten über mögliche Thronansprüche zu diskutieren, obwohl mit dem nahen Tod Elisabeths I und dem Ausbleiben von Thronerben diese Frage allgegenwärtig war. Shakespeare bediente sich daher dem Mittel des Historien Dramas. Indem er über die Probleme vergangener Könige sprach, konnte er das Thema adressieren, ohne direkt über Elisabeth I sprechen zu müssen. Auch wirft MacGregor einen Blick darauf welche Bedeutung die Entdeckung der Neuen Welt für England hatte oder auch weshalb Venedig, die als eine Art New York des 16. Jahrhunderts galt, solch eine Präsenz in Shakespeares Stücken innehatte. Er spricht über religiöse Verfolgung, die Entstehung der Tudor-Linie, über das gängige Essen, über Eroberungen, die Entstehung von Großbritannien und dadurch ausgelöste innere Konflikte im Land, über die Pest, das Aufkommen von Wissenschaften, das Thema der Verkleidung, Schauspielgruppen im Allgemeinen und ein wenig über Shakespeares eigenes Leben. Gesprochen wird das Hörbuch von Thomas Loibl, der als Schauspieler in Filmen wie Die Vermessung der Welt und Toni Erdmann mitwirkte. Seine tiefe, sympathische und vor allem klare Stimme, sorgt dafür, dass man ihm gut folgen kann. Er nimmt den Leser stimmlich mit auf eine Reise ins 16. und frühe 17. Jahrhundert. Unterstützt wird er dabei hin und wieder von anderen Sprechern, die Zitate anderer Wissenschaftler oder Passagen aus Shakespeares Stücken und Sonetten vortragen und dadurch Loibls Monolog zusätzlich auflockern. Insgesamt besteht das Hörbuch aus sechs CDs mit einer Laufzeit von über sechs Stunden. Ergänzt werden die CDs durch ein Booklet, welches die Gegenstände, die innerhalb der Dokumentation besprochen werden, abbildet. Lediglich am Rande erwähnt MacGregor Shakespeares eigenes Leben. Er geht auf wenige Details des Lebens des Barden ein und konzentriert sich eher um eine historische und textliche Einordnung. Ab und zu zitiert er dabei auch Texte anderer Autoren Shakespeares Zeit um zu untermauern wie wichtig bestimmte Themen waren und wie oft sie von Autoren verwendet wurden. Nie geht es dabei darum die Autorenschaft oder ähnliches in Frage zu stellen oder näher darauf einzugehen was Shakespeare in seinem Leben widerfahren ist. Für die Vorgehensweise MacGregors ist dies nicht von großer Bedeutung. Damit bietet er einen etwas alternativen Ansatz, der erfrischend und spannend ist. Keinesfalls rattert er die gleichen Zahlen hinunter, mit der sich jede zweite Shakespeare-Dokumentation auseinandersetzt. Es geht ihm um das Textverständnis als solches. Die ganze Art wie er die Dokumentation aufbaut und sich an Fakten entlanghangelt um zu erklären wie Shakespeares Welt funktionierte, macht dieses Hörbuch zu einem der besten, was ich seit langem gehört habe. Es ist spannend erzählt, gut recherchiert und bietet einen großen Mehrwert zum Verständnis der shakespearschen Texte. Loibls klare Stimme trägt ihr übriges dazu bei. Klar ist aber auch: Wer sich weder für Geschichte, noch für Shakespeare interessiert, wird mit diesem Hörbuch vermutlich nicht viel anfangen können. Ansonsten ist es eine fantastisches Stück Kopfkino, welches ich jedem Leser wärmstens empfehle. Shakespeares ruhelose Welt | Der Hörverlag | 2016 | 6h 17min

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Vita

Neil MacGregor

Neil MacGregor war von 2002 bis 2015 Direktor des British Museum. Zuvor war er von 1987 bis 2002 Direktor der National Gallery in London. 2008 war er „Brite des Jahres“. 2010 erhielt er den erstmals verliehenen Internationalen Folkwang-Preis, 2015 wurde er mit dem Friedrich-Gundolf-Preis für die Vermittlung deutscher Kultur im Ausland und dem Deutschen Nationalpreis ausgezeichnet. Seit Oktober 2015 leitet er die Gründungsintendanz des Humboldt-Forums in Berlin.

Zum Autor

Der Schauspieler und Sprecher Stefan Wilkening ist neben seinen Theaterengagements (u.a. Münchner Kammerspiele, Schauspiel Frankfurt, Bayerisches Staatsschauspiel) in zahlreichen Dokumentationen, Hörfunk- und Hörbuchproduktionen zu hören, sowie in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen (u.a. "Tatort", "Der Alte", "Um Himmels Willen") zu sehen.
Für den Hörverlag las er z. B. "Glaube der Lüge" von Elizabeth George, die "Merlin-Saga" von T.A. Barron, "Tea-Bag" von Henning Mankell, "Das Böse unter der Sonne" und "Mord im Orientexpress" von Agatha Christie und erzählt Uwe Timms Geschichte vom "Rennschwein Rudi Rüssel". Darüber hinaus wirkte Stefan Wilkening u. a. bei den Hörspielproduktionen "Ulysses" und "Moby-Dick" mit.

Laura Maire absolvierte ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt und wurde bekannt durch ihre Hauptrolle in der Fernsehserie "Verdammt verliebt". 2011 erhielt sie den Deutschen Hörbuchpreis als Beste Interpretin.

Christian Baumann, Jahrgang 1967, erhielt seine Sprecherausbildung beim Bayerischen Rundfunk und absolvierte eine Schauspielausbildung beim Schauspiel München. Er wirkte als Sprecher in zahlreichen Hörspielen mit, u.a. in "War of the Worlds" von Orson Wells sowie als Kommentator in Fernsehdokumentationen. Viel umjubelt und hoch gelobt ist er seit 1996 auf der Bühne zu sehen, u.a. als Oheim in Tom Waits` Musical "The Black Rider" (Regie: Jochen Schölch). Zuletzt spielte Christian Baumann an der Seite von Desirée Nosbusch und Klaus Löwitsch in dem Kinofilm "Bis zum letztem Mann" (Regie: Carl Schenkel).
Für den Hörverlag liest er mit der Autorin gemeinsam Amelie Frieds "Schuhhaus Pallas", "Das Vermächtnis des alten Pilgers" von Rainer M. Schröder, "Caravan" von Marina Lewycka sowie "Shit happens" von Hakan Nesser. Außerdem spricht er mit in den Hörspielen "Die Entdeckung des Himmels" nach dem Roman von Harry Mulisch, sowie in "Die Asche meiner Mutter" von Frank McCourt.

Eva Gosciejewicz studierte nach einer Ausbildung zur Modedesignerin Schauspielkunst am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Dem folgten zunächst Auftritte am Münchner Residenztheater. Von 1994 bis 2000 war Eva Gosciejewicz festes Ensemblemitglied an den Städtischen Bühnen Frankfurt und war dort u. a. in Edward Albees "Wer hat Angst vor Virginia Woolf", Anton Tschechows "Der Kirschgarten" und Marius von Mayenburgs "Feuergesicht" zu sehen. Von 2001 bis 2007 spielte sie am Bayerischen Staatsschaupiel. Seit der Saison 2007/08 ist Eva Gosciejewicz festes Ensemblemitglied beim Theater Bremen. Dort spielte sie unter anderem Bertha von Brunek in Schillers "Wilhelm Tell" als auch zur Zeit Amanda Wingfield in "Die Glasmenagerie" von Tennessee Williams und in "Die Nibelungen" von Friedrich Hebbel. Im Jahr 2002 wurde Eva Gosciejewicz mit dem Kurt Meisel Preis ausgezeichnet.

Thomas Loibl, 1969 geboren, absolvierte seine Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. Er war lange Jahre am Münchner Residenztheater engagiert. Neben zahlreichen Fernsehfilmen spielte Thomas Loibl in Kinoproduktionen wie "Sommer in Orange" oder „Die Vermessung der Welt“. Für den Hörverlag wirkte er mit bei „101 Nacht“ von Claudia Ott.

Christian Baumann
Eva Gosciejewicz
Thomas Loibl
Laura Maire
Heiko Ruprecht
Friedrich Schloffer
Helmut Stange
© Bianca Faltermeyer
Stefan Wilkening

Antonio Pellegrino

Antonio Pellegrino, geboren in Apulien, ist in Frankreich und Deutschland aufgewachsen. Ab den 80er Jahren war er als Autor, Regisseur und Übersetzer für verschiedene Rundfunkanstalten und Zeitschriften tätig. Von 1990 bis 2008 arbeitete er für das Nachtstudio des Bayerischen Rundfunks und moderierte das Literaturmagazin LeseZeichen bei BFS. 2005 erhielt er den Robert-Geisendörfer-Hörfunkpreis. Im selben Jahr wurde er zum Cavaliere dell’Ordine della Stella della Solidarietà Italiana ernannt. 2008 fungierte er als Mitherausgeber des Bandes Nachtstudio – Radioessays sowie des Hörbuchs Zeitgeist und Eigensinn. 2009 erschien von ihm das Hörbuch Mein Jenseits von Martin Walser, 2010 im Hörverlag Tagebücher 1982–2001 von Fritz J. Raddatz und 2012 Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten von Neil MacGregor. Seit 2009 ist er verantwortlich für die radioTexte am Dienstag in Bayern2.

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