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T.S. Eliots Lyrik muss man hören wie Musik

Ob in der kraftvollen Rezitation des Autors selbst oder in den präzisen Lesungen der deutschen Übertragungen: Atemlos lauscht man den freien Rhythmen seiner Sprachmelodie, staunt über die musikalische Komposition der Texte und entdeckt, wie aus seinen mystisch-abstrakten Begriffen Bilder entstehen.

Enthält englische Originalaufnahmen des Nobelpreisträgers aus dem Jahr 1947 sowie die deutschen Übertragungen der Gedichte von Norbert Hummelt, Eva Hesse, Hans Magnus Enzensberger u. a. gelesen von Gert Heidenreich, Hans Magnus Enzensberger, Stefan Hunstein und Hanns Zischler. Mit einem Essay von Durs Grünbein.

(Laufzeit: 2h 3)

"Hat man beide CD's durchgehört, legt man die erste am besten gleich wieder ein. Es lohnt sich."

Süddeutsche Zeitung (08. October 2013)

Originaltitel: © Valerie Eliot mit freundlicher Genehmigung von Faber & Faber Ltd., London. © Suhrkamp Verlag, (P) Der Hörverlag 2013
Originalverlag: Suhrkamp
Hörbuch Download, Laufzeit: 2h 3min
ISBN: 978-3-8445-1362-2
Erschienen am  26. August 2013
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Vita

T.S. Eliot, (1888-1965) wurde in St. Louis, Missouri, geboren, studierte in Harvard, an der Sorbonne und in Oxford, ließ sich dann in England nieder und wurde im Jahr 1927 schließlich britischer Staatsbürger. Aus diesem Grund können ihn sowohl England wie auch die USA zu einem ihrer größten Dichter des 20. Jahrhunderts zählen. Neben Lehrtätigkeiten arbeitete Eliot auch als Bankangestellter, als Literaturkritiker und später als Herausgeber des 'Criterion'.

T.S. Eliot

Hans Magnus Enzensberger (* 1929 in Kaufbeuren, Allgäu) studierte Literaturwissenschaft, Sprachen und Philosophie und wurde 1955 promoviert. Nach Tätigkeiten als Rundfunkredakteur und Verlagslektor und längeren Aufenthalten in Italien und Norwegen gab er von 1965 bis 1975 in Berlin die Zeitschrift "Kursbuch" heraus und war zwischen 1985 und 2007 Herausgeber der "Anderen Bibliothek". Als Lyriker bekannt wurde er durch seinen ersten Gedichtband "verteidigung der wölfe" aus dem Jahr 1957. Neben Gedichten, Übersetzungen und Prosa veröffentlichte er Essays, die ihn zu einem der einflussreichsten Intellektuellen nach 1945 machten. Bis zu seinem Tod 2022 lebte er in München.

Gert Heidenreich (* 1944 in Eberswalde) lebt als freier Schriftsteller und Sprecher in der Nähe von München. Sein Werk umfasst Romane, Theaterstücke, Essays und Lyrikbände sowie Übersetzungen englischer und amerikanischer Dramen. Zuletzt erschienen "Im Dunkel der Zeit" (Kriminalroman, 2007), "Das Fest der Fliegen" (Kriminalroman, 2009) "Brauchen wir Kafka?" (Komödie, 2011) sowie "Mein ist der Tod" (Kriminalroman, 2012). Von 1991 bis 1995 war er Präsident des deutschen P.E.N. Der „sprechende Schriftsteller“ (Magazin "hör-Bücher") ist seit 1972 in zahlreichen Literatursendungen und Hörbuchproduktionen zu hören, u. a. in Umberto Ecos "Der Name der Rose" sowie in J.R.R. Tolkiens "Die zwei Türme", "Die Wiederkehr des Königs" und "Der Hobbit". www.gert-heidenreich.com

Stefan Hunstein (*1957 in Kassel) studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Nach Engagements in Freiburg und Bochum kam er 1990 in das Ensemble der Münchner Kammerspiele. 2001 wechselte er an das Bayerische Staatsschauspiel, 2010 kehrte er ins Ensemble der Münchner Kammerspiele zurück. Er ist als Fernseh- und Kinoschauspieler bekannt und namhafter Rezitator, u.a. der Texte Thomas Bernhards. Darüber hinaus ist Stefan Hunstein Fotokünstler. www.stefanhunstein.de

Hanns Zischler (*1947 in Nürnberg) arbeitet als Schauspieler fürs Fernsehen und für internationale Filmprojekte sowie als Publizist. 2006 gründete er den Alpheus Verlag wieder. 1996 erschien "Kafka geht ins Kino", 2008 (mit Sara Danius) "Nase für Neuigkeiten – Vermischte Nachrichten von James Joyce"; 2010, zusammen mit Hanna Zeckau "Der Schmetterlingskoffer", und ebenfalls 2010 zusammen mit Friederike Gross der Comic Aus der Nachwelt. 2012 veröffentlichte er die Fabel "Lady Earl Grey" mit Zeichnungen von Hanno Rink. 2009 erhielt er den Heinrich-Mann-Preis für Essayistik der Akademie der Künste Berlin, 2013 den Preis der Literaturhäuser. Hanns Zischler, ein gefragter Hörbuchsprecher, wurde 2010 (mit Peter Fricke und Ilja Richter) für seine Lesung der "Chronik der Gefühle" von Alexander Kluge mit dem Deutschen Hörbuchpreis in der Kategorie Beste Fiktion ausgezeichnet.

Hans Magnus Enzensberger

Gert Heidenreich, geboren 1944 in Eberswalde, lebt als freier Schriftsteller und Sprecher in der Nähe von München. Sein Werk umfasst Romane, Theaterstücke, Essays und Lyrikbände sowie Übersetzungen englischer und amerikanischer Dramen. Zuletzt erschienen die Romane »Mein ist der Tod« (2011) und »Der Fall« (2014), sowie die Erzählung »Die andere Heimat« (2013). Er erhielt unter anderem den Adolf-Grimme-Preis (1986), den Marieluise-Fleisser-Preis (1998), den Bayerischen Filmpreis (2013) und 2014 den Deutschen Filmpreis für das Drehbuch, das er gemeinsam mit Edgar Reitz für dessen Film »Die andere Heimat« geschrieben hat. Er ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Der »sprechende Schriftsteller« (Magazin »hörBücher«) ist seit 1972 in zahlreichen Literatursendungen und Hörbuchproduktionen zu hören, u. a. in Umberto Ecos »Der Name der Rose« sowie in J.R.R. Tolkiens »Die zwei Türme«, »Die Wiederkehr des Königs« und »Der Hobbit«. Er wirkte unter anderem in den Lesungen »Nachrichten aus Mittelerde«, »Beren und Lúthien« und »Der Untergang von Númenor« mit.

www.gert-heidenreich.com

Zum Sprecher

Stefan Hunstein

Der Künstler und Schauspieler Stefan Hunstein, geboren 1957, studierte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart. Seit 1977 betätigt er sich neben Theaterengagements, Lesungen und Rollen in Fernseh- und Kinofilmen auch erfolgreich als Fotokünstler. Stefan Hunstein ist Mitglied des Bayerischen Staatschauspiels.

Zum Sprecher

Hanns Zischler arbeitet als Schauspieler und Publizist in Berlin und anderswo. Neben seiner Mitwirkung im Fernsehen und in internationalen Filmen gründete er 2006 den Alpheus Verlag wieder. 1996 erschien »Kafka geht ins Kino«, 2008 (mit Sara Danius) »Nase für Neuigkeiten - Vermischte Nachrichten von James Joyce«; 2010, zusammen mit Hanna Zeckau: »Der Schmetterlingskoffer«, und ebenfalls 2010 zusammen mit Friederike Gross der Comic »Aus der Nachwelt«. 2009 erhielt er den Heinrich-Mann-Preis (für Essayistik) der Akademie der Künste, Berlin, 2010 den Deutschen Hörbuchpreis.

Zum Sprecher

Norbert Hummelt wurde 1962 in Neuss geboren und lebt als freier Schriftsteller in Berlin. Für sein lyrisches Gesamtwerk wurde er 2021 mit dem Rainer-Malkowski-Preis ausgezeichnet. Zuvor hatte er u.a. den Hölty-Preis für Lyrik, den Rolf-Dieter-Brinkmann-Preis, den Mondseer Lyrikpreis sowie den Niederrheinischen Literaturpreis erhalten. Er übertrug T.S. Eliots Gedichtzyklen „Das öde Land“ und „Vier Quartette“ neu ins Deutsche und ist Herausgeber der Gedichte von W.B. Yeats. Bei Luchterhand erschienen zuletzt seine Gedichtbände »Fegefeuer« und »Sonnengesang«.

Zum Übersetzer

Hans Magnus Enzensberger, 1929 in Kaufbeuren geboren, zählt zu den renommiertesten Schriftstellern der deutschen Literatur seit 1945. Neben seinen vielen Büchern für Erwachsene hat der Vater zweier Töchter auch immer wieder Texte für Kinder und Jugendliche veröffentlicht: Seine 1961 herausgegebene Kinderreim-Sammlung »Allerleirauh« findet bis heute große Beachtung. Seine Einführung in die Mathematik »Der Zahlenteufel« aus dem Jahr 1997 wurde mit dem »LUCHS« ausgezeichnet und von Focus und DeutschlandRadio zu einem der »7 besten Bücher für junge Leser« gewählt. Zu seinen aktuellsten Werken zählen »Nomaden im Regal« (2003), »Dialoge zwischen Unsterblichen, Lebendigen und Toten. Natürliche Gedichte.« (2004), »Schreckens Männer« (2006) und »Tumult« (2014). Hans Magnus Enzensberger lebte bis zu seinem Tod im November 2022 in München.

Hans Magnus Enzensberger

Pressestimmen

"Unwiderstehlich."

Stuttgarter Zeitung (07. December 2013)

"Ein großes Geschenk für Lyrikliebhaber."

hr2-Hörbuch-Bestenliste (01. October 2013)

"Die Kombination aus Dichteroriginal und deutscher Interpretation durch eindrucksvolle Stimmen macht diese Produktion zu einer Offenbarung für alle Poesieliebhaber."

Die Zeit (30. January 2014)