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Weltgeschehen zum Klingen gebracht

Was geschah in Deutschland, als sich im November 1918 die militärische Niederlage nicht länger leugnen ließ? Als alles möglich schien – eine Revolution des Proletariats ebenso wie eine Diktatur des Militärs? Döblins vierbändiges Monumentalwerk entstand in den Jahren 1937 bis 1943, auf der Flucht vor den Nationalsozialisten. Die bereits vorliegende Hörspielfassung der ersten drei Bände wird nun mit der grandiosen, rund 70-stimmigen akustischen Umsetzung des vierten Bandes komplettiert: Hier entwirft Döblin ein Porträt der Revolutionäre Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg. Ihr politisches Scheitern und ihr gewaltsamer Tod stehen für den missglückten Versuch, eine deutsche sozialistische Utopie zu verwirklichen.

(Laufzeit: 2h 54)


Originalverlag: S. Fischer Verlag
Bearbeitet von Norbert Schaeffer
Hörbuch Download, Laufzeit: 2h 54min
ISBN: 978-3-8445-2232-7
Erschienen am  24. May 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Vita

Alfred Döblin

Alfred Döblin, 1878 in Stettin geboren, wird 1912 mit seinem Erzählband "Die Ermordung einer Butterblume" zu einem der führenden Vertreter der expressionistischen Literatur. Der Roman "Berlin Alexanderplatz" macht ihn 1929 zu einem populären Autor in der Weimarer Republik. 1938 erscheint der erste Band des Revolutionsromans "November 1918". Die anderen drei Bände folgen 1943 und 1948-1950. Döblin wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Theodor-Fontane-Preis (1917) und dem Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (1957). Im Jahr 1957 stirbt Alfred Döblin in Emmendingen.

Zum Autor

Judith Hofmann (Rosa Luxemburg), geboren 1967 in Zürich, ist eine Schweizer Schauspielerin. Sie absolvierte ihre Ausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien. Sie spielte bereits in vielen der großen deutschsprachigen Theater (Burgtheater Wien, Residenztheater München, Thalia Theater Hamburg) und ist seit 2009 am Deutschen Theater in Berlin zu sehen. Seit einigen Jahren spielt sie auch vermehrt in Fernsehfilmen und hat begonnen als Sprecherin tätig zu sein. Letzteres u.a. in der Hörspielversion von James Joyce "Ulysses", die 2012 im Hörverlag erschien.

Wolf-Dietrich Sprenger (Karl Liebknecht), geboren und aufgewachsen in Zeitz, studierte nach dem Abitur (1963) an der FU Berlin Germanistik und Theaterwissenschaft. 1966 wechselte er vom Studenten- zum Berufstheater. Parallel dazu arbeitete Wolf-Dietrich Sprenger auch als Regisseur und Schriftsteller. Lange Zeit war er Ensemblemitglied des Thalia Theaters in Hamburg. Seit 1997 ist er frei tätig, führt regelmäßig Regie und ist ebenfalls ein viel gefragter Film- und Fernsehschauspieler.

Werner Wölbern (Friedrich Ebert), geboren 1961, absolvierte seine Ausbildung an der Folkwang-Schule in Essen. Es folgten Theaterengagements am Schauspielhaus Düsseldorf, dem Thalia Theater Hamburg, dem Burgtheater Wien und bei den Salzburger Festspielen. Er wirkte in vielen Film- und Fernsehproduktionen mit, u.a. in dem Kinofilm "Der Campus". Er ist in Christa Wolfs "Medea" sowie in "Bel Ami" von Guy de Maupassant zu hören. In Franz Fühmanns "Prometheus" spricht er die Titelrolle, in Hermann Hesses "Der Steppenwolf" den Neffen.

Laura Maire (Hilde), geboren 1979 in München, absolvierte ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt. Bekannt wurde sie durch eine Hauptrolle in der ARD-Vorabendserie "Verdammt verliebt". Sie ist u.a. die Stimme von Kirsten Dunst. Maire erhielt zweimal den Deutschen Hörbuchpreis als Beste Interpretin, 2011 und, nachdem sie für den Hörverlag den Thriller "Schattengrund" von Elisabeth Herrmann las, 2014.

Walter Renneisen (Oberschulrat; von Platen), geboren 1940, studierte Theaterwissenschaften, Germanistik und Philosophie und besuchte anschließend die Westfälische Schauspielschule. Seit 1977 ist er als freier Schauspieler tätig. Dass Walter Renneisen auch ein gefragter Sprecher ist, beweisen die mehr als 200 Hörspiele, in denen er mitwirkte. 1985 erhielt er den Hörspielpreis der Kriegsblinden, 1995 den Adolf-Grimme-Preis.

Jan Hofer (Stimme) studierte Betriebswirtschaft und ist seit Mitte der 1970er Jahre als Moderator und Sprecher für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten tätig, wo er sich mit Sendungen wie den Swingraritäten, Showbiss und vor allem seiner Riverboat-Talkshow etablierte. 2002 wurde Hofer als beliebtester Tagesschau-Sprecher ausgezeichnet und avancierte 2004 zum Chefsprecher der Nachrichtensendung im Ersten.

Florian Lukas (Fritz Radtke), geboren am 16. März 1973 in Ost-Berlin, fing mit 17 Jahren an Theater zu spielen und erhielt seine erste Filmrolle von Peter Welz für "Banale Tage" (1990), eine der letzten DEFA-Produktionen. Erstmals einem breiteren Publikum bekannt wurde er mit Til Schweigers Thriller "Der Eisbär" (1998). Lukas wurde bereits mehrmals mit bedeutenden Filmpreisen ausgezeichnet. Für den Hörverlag sprach Florian Lukas u.a. im Jules Verne-Hörspiel "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" sowie in "Herr Lehmann".

Sebastian Rudolph (Friedrich Becker), geboren 1968 in Berlin, hatte seinen Durchbruch als Fernsehschauspieler in der Komödie "Manta – Der Film" zu Beginn der 1990er Jahre. Seitdem war er auch immer wieder in Serien zu sehen, darunter "Tatort" und "Notruf Hafenkante". Auf Theaterbühnen ist Sebastian Rudolph ebenfalls erfolgreich. Im Ensemble des Thalia Theaters Hamburg ist er seit der Spielzeit 2009/2010 festes Mitglied. 2012 wurde Sebastian Rudolph von "Theater heute" zum Schauspieler des Jahres gekürt.

Imogen Kogge (Mutter von Becker), geboren 1957 in Berlin, studierte von 1976 bis 1980 an der Berliner Hochschule der Künste. Unter den Regisseuren Peter Stein und Luc Bondy feierte sie an der Schaubühne am Lehniner Platz große Erfolge. Von 2002 bis 2010 spielte sie die Hauptkommissarin Johanna Herz in der ARD-Reihe "Polizeiruf 110". Daneben war sie in Kinoerfolgen wie "Barfuß" (2004), "Requiem" (2006) und "Russendisko" (2012) zu sehen. Im Jahr 2006 erhielt Imogen Kogge sowohl den Adolf-Grimme- als auch den Deutschen Filmpreis. Mittlerweile steht sie auf der Bühne des Düsseldorfer Schauspielhauses.

Jakob Diehl (Johannes Maus) wurde 1978 in Paris geboren. Von 2001 bis 2006 studierte er Komposition bei Friedrich Goldmann an der Universität der Künste Berlin. Seit 2002 schreibt er Konzertmusiken für unterschiedliche Besetzungen, sowie Film-, Theater- und Hörspielmusik. Bei Deutschlandradio Kultur arbeitete er von 2006 bis 2009 auch als Regieassistent im Bereich Hörspiel. Daneben ist Jakob Diehl auch als Schauspieler im Theater und Film tätig, er war zum Beispiel in "Der Baader Meinhof Komplex" zu sehen.

Steven Scharf (Schulrat), geboren 1975, erhielt seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock. Nach Engagements in Köln, Basel und Freiburg ist Scharf seit 2007 Mitglied des Ensembles der Münchner Kammerspiele. Hier wirkte er unter anderem in der mit dem Nestroy-Theaterpreis ausgezeichneten Aufführung von Elfriede Jelineks "Rechnitz (Der Würgeengel)" mit. 2009 war Scharf in Hans-Christian Schmids Politdrama "Sturm" zu sehen, seitdem hatte er Auftritte in verschiedenen TV-Serien.

Judith Hofmann
Mathias Lange
Wolf-Dietrich Sprenger
Werner Wölbern

Iris Drögekamp

Iris Drögekamp, geboren 1967 in Hagen, ist eine deutsche Hörspielregisseurin und arbeitet seit 2011 für den SWR. Sie führte Regie bei Produktionen, wie »Sodom und Gomorrha« von Marcel Proust oder »Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein« von Benjamin Maack, und erhielt für Ihre Arbeit Auszeichnungen, wie den Deutschen Hörbuchpreis oder den Europäischen CIVIS Radiopreis.

Zur Regisseurin

Martina Eisenreich

Martina Eisenreich, geboren 1981 in Erding bei München, ist eine deutsche Komponistin, Filmkomponistin und Violinistin. Besonders bekannt ist sie für ihre Filmmusiken, zwei Filme, zu denen sie die Musik komponiert hatte, waren für den Foreign Film Award der Academy of Motion Picture Arts and Sciences. »Nimmermeer« gewann den sogenannten Student Academy Award. »Milan« schaffte es ein Jahr später auf die Shortlist für den Kurzfilm-Oscar. Martina Eisenreich komponierte auch die Musik für zahlreiche Hörspiele, wie zum Beispiel »Tannöd« von Andrea Maria Schenkel oder »Stiller« von Max Frisch. Frau Eisenreich wurde zudem mit dem Deutschen Filmmusikpreis und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet.

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