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Malen Sie sich den Winter bunt!

Wer wünscht sich nicht eine kurze Auszeit vom Weihnachtsstress? Nehmen Sie sich Ihre Zeit, zur Ruhe zu kommen, bringen Sie beim Malen von Weihnachtsmotiven Ihre Gedanken und Gefühle in Einklang und lassen Sie sich durch besinnliche Geschichten und Gedichte kreativ inspirieren. Bekannte Autoren erzählen von der Vorfreude im Advent, von magischen Winternächten, von Glockenklang, Kerzenschein und Lebkuchenduft.

Gelesen von Gerd Anthoff, Frank Arnold, Elke Heidenreich, Gert Heidenreich, Beate Himmelstoß, Felix von Manteuffel, Laura Maire, Thomas M. Meinhardt, Ulrich Noethen und Stefan Wilkening.

Enthält: Paula Dehmel: Der Stern der Mitte und Wie der alte Christian Weihnachten feierte; Peter Rosegger: Die heilige Weihnachtszeit; Agnes Sapper: Am kürzesten Tag; Herman Bang: Am Heiligen Abend einsam sein und Weihnachten; Walter Benjamin: Ein Weihnachtsengel; Theodor Fontane: Des armen Mannes Weihnachtsbaum und Es wird Weihnachten!; Adalbert Stifter: Weihnachten; Ludwig Thoma: Christkindl-Ahnung im Advent sowie Gedichte von Joseph von Eichendorff, Richard Dehmel, Joachim Ringelnatz, Cäsar Flaischlen, Wilhelm Busch und Theodor Fontane

Gelesen von Stefan Wilkening, Beate Himmelstoß, Felix von Manteuffel, u.v.a.

(Laufzeit: 1h 15)


Hörbuch Download, Laufzeit: 1h 15min
ISBN: 978-3-8445-2782-7
Erschienen am  09. October 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Wundervolle Gestaltung und Idee, zu kurze und teilweise unweihnachtliche Geschichten

Von: Instagram: isleepnaked

03.01.2018

Vollständige Rezension mit Bildern: http://isabellsbooks.blogspot.de/ MEINE MEINUNG Optik "Meine Zauberweihnacht" besticht für mich allein durch die wunderbar schöne, sehr weihnachtliche Aufmachung. Das Cover ist in den Weihnachtsfarben rot, grün und gold gehalten, welche sich auch durch die gesamte Gestaltung des Mal- und Hörbuchs ziehen. Das Gold ist glänzend aufgedruckt, was dem ganzen etwas sehr edles und schickes verleiht, und dieses Buch definitiv zu einem festlichen Hingucker macht. Zusammengehalten wird das Büchlein durch ein festlich dunkelgrünes Band, wodurch man das Buch auch sehr gut überall hin mitnehmen kann, und zum Beispiel auch bestens während einer Zugfahrt darin malen könnte, während man den Weihnachtsgeschichten lauscht. Bevor ich das Buch gehört habe, benutzte ich es als Weihnachtsdeko, da es so wunderschön ist. Durch die hochwertige Optik, würde sich dieses Buch auch bestens als Geschenk für jemanden eignen, der die Weihnachtszeit genauso liebt wie ich. Auch von innen macht "Meine Zauberweihnacht" einiges her und man sieht sehr deutlich, dass sich hierbei sehr viel Mühe mit der Gestaltung gegeben wurde, was ich sehr schätze. INHALT (mit Schwerpunkt Ausmalvorlagen) Im Büchlein findet man eine weihnachtlich bedruckte Audio CD, sowie ein kleines Heft mit Informationen zu den Autoren und Sprechern des Buches, und die 10 Ausmalvorlagen, in Postkartenform. Diese Postkarten würden sich perfekt dafür eignen, sie in der Weihnachtszeit zu bemalen, während man den Weihnachtsgeschichten der CD lauscht, und sie dann zu Weihnachten zu verschicken und verschenken. (Was ich auch getan habe, und was sehr gut bei den Beschenkten ankam.) Dadurch dass man nicht nur die Postkarte beschrieben hat, sondern sie auch noch selbst ausgemalt hat, wird das ganze noch persönlicher, als eine normale gekaufte Karte. Die Karten sind alle aus dickem Karton, wodurch sie sich schön anfassen lassen und hochwertig aussehen. Außerdem kann man sie problemlos mit Filzstiften ausmalen, ohne sich Sorgen zu machen, dass etwas nach hinten durchdrückt. Die Motive auf den Postkarten sind sehr unterschiedlich, aber alle sehr weihnachtlich. Des Weiteren ist mir aufgefallen, dass die Ausmalvorlagen verschiedene "Ausmalschwierigkeitsstufen" haben - so haben einige sehr große Flächen zum Ausmalen, während man bei anderen sehr viele kleine Flächen hat. Deshalb, und auch wegen der generell sehr schicken Gestaltung, finde ich dieses Buch eher für Erwachsene als für Kinder geeignet. Wenn man jemandem zum Nikolaus dieses Büchlein mit einem Set Malstifte und vielleicht noch einer Weihnachtsduftkerze schenken würde, hätte man ein perfektes Geschenk, mit dem der/die Beschenkte ein paar schöne, gemütliche Stunden verbringen könnte. HÖRBUCH Ich fand es erstmal angenehm, dass das "Hörbuch" in "Meine Zauberweihnacht" nur knapp über eine Stunde dauert, da mich persönlich immer sehr lange Hörbücher von vornherein etwas abschrecken. Wenn man vorher weiß, dass man sich nur eine Stunde dafür Zeit nehmen braucht, und das ganze auch noch in 18 Kurzgeschichten aufgeteilt ist, finde ich, dass die Chance größer ist, dass man sich tatsächlich auch mal die Zeit dafür nimmt, um sich mit diesem hübschen Büchlein hinzusetzen. Jedoch revidierte ich diese anfängliche Einstellung etwas, als ich bereits die ganze CD fertig gehört hatte, und dabei erst zwei der insgesamt zehn Postkarten ausgemalt hatte. Dementsprechend hätte das Hörbuch für mich doch noch ein paar Stunden länger gehen können. Einige der Geschichten empfand ich als viel zu kurz, denn sie hörten auf, ehe sie überhaupt richtig begonnen hatten. Besonders negativ fiel mir die Geschichte "Die Meise" auf, welche ich gar nicht mochte und als extrem unweihnachtlich empfand. Die längeren Geschichten haben mir besser gefallen und sind mir auch als einzige nachhaltig noch im Gedächtnis gebieben, da ich mich auf die Geschichte und die Charaktere einlassen konnte. Leider waren die meisten Geschichten nur um die 2 Minuten lang, was ich als viel zu kurz empfand. Die meisten Sprecher empfand ich als angenehm zum Zuhören, jedoch fand ich die weibliche Stimme, welche die Geschichte des alten Christians erzählte, etwas gewöhnungsbedürftig. FAZIT Für die optische Gestaltung und die Idee von "Meine Zauberweihnacht" würde ich 5 von 5 Sternen vergeben, jedoch ziehen die Geschichten auf der CD die Bewertung etwas nach unten, da man da mehr hätte machen können. Zum einen hätte ich mir längere Geschichten gewünscht und eine generelle Lauflänge die nicht nur für das Ausmalen von zwei der zehn Postkarten ausreicht. Auch empfand ich einige der Geschichten als gar nicht so richtig weihnachtlich, wie ich mir das vom Titel "Meine Zauberweihnacht" versprochen hatte. Dennoch hatte ich eine schöne Zeit mit diesem Büchlein und finde die Idee und das meiste der Umsetzung einfach wundervoll. Und nachdem man das Buch fertig gehört hat, kann man es auch weiterhin wunderbar als schicke Weihnachtsdeko benutzen.

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Zauberhafte Weihnachten

Von: Nicole Katharina

26.12.2017

Meine Meinung zum Entspannungwerk: Meine Zauberweihnacht Entspannt malen und kreativ sein mit schönen Geschichten zum Zuhören Aufmerksamkeit: Diesen Punkt findet ihr bei mir auf dem Blog. Inhalt in meinen Worten: In diesem Hörbuch befinden sich 18 unterschiedliche Zuhör-Momente. Sei es Märchen, Gedichte oder Gedanken, die irgendwie alle zusammen zu Weihnachten passen. Dabei liegen 10 Malvorlagen, die einerseits schwer sind, anderer sind wieder einfach auszumalen, so hat jeder ein bisschen etwas zum entspannen egal ob nun Anfänger oder schon ein alter Hase im Malen. Wie ich das Werk empfand: Ich finde es toll, dass es wieder einmal so ein Paket gibt. Wo ich einerseits malen und gestalten kann, denn die Malvorlagen eignen sich auch wunderbar zum verschicken, weil es Postkarten sind, andererseits einfach interessanten Weihnachtsgedanken lauschen darf. Egal ob ich nun Ringelnatz treffe oder andere mehr oder minder bekannte Autoren, es ist für jeden Augenblick eine passende Geschichte dabei. Die Sprecher (es gibt mehrere in diesem Hörbuch) passen auch grandios dazu. Denn immer wieder wechseln sie sich ab und dadurch wirkt es irgendwie noch lebendiger und spannender. Wirklich toll ausgewählt. Jedoch ist dieses Werk wirklich eher ein Werk für Erwachsene als für Kinder. Dieses Hörbuch-Erlebnis mit dem Malen kann ich ich jedem empfehlen, der einfach mal dem Weihnachtsrummel und Stress entkommen möchte und einfach mal für 10-60 Minuten abschalten möchte, sich mit Farben umgeben möchte und vielleicht ungeplant noch eine Weihnachtskarte gestaltet um wirklich noch einem anderen Menschen eine Freude zu machen. So hat irgendwie jeder etwas von dieser besonderen Entspannung. Die Geschichten des Hörbuches musste ich übrigens öfters hören um wirklich mich auf jede einzelne Geschichte einzustellen und sie wahr zu nehmen und das ohne sie zu bewerten. Meine liebste Geschichte ist Paula Dehmel: Wie der alte Christian Weihnachten feierte gelesen von Laura Maire (bekannt von Aquila als Hörbuch und anderen Kinder/Jugendhörbüchern). Ich vermute die Geschichte hat mir deswegen so besonders gefallen, weil die Sprecherin wieder alles gab um diese Geschichte ganz besonders zu erzählen. Einfach so, dass sie das Herz berührt. Bewertung: Dem Hörbuch-Erlebnis möchte ich gerne vier Sterne geben. Einerseits weil die Malvorlagen echt spannend gestaltet sind und weil auch die Weihnachtszusammenstellung der CD sehr ansprechend und schön gestaltet ist, das noch viele bekannte Hörbuchsprecher mitmachen, ist vielleicht ein weiterer Pluspunkt :) Lesezeichen setzen Inhalt melden

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Vita

Joseph von Eichendorff

Freiherr Joseph von Eichendorff, geboren 1788 auf Schloss Lubowitz bei Ratibor, entstammte einer katholischen Adelsfamilie. Nach dem Besuch des katholischen Gymnasiums in Breslau begann er ein Jurastudium in Halle, das er in Heidelberg fortsetzte und 1812 in Wien abschloss. 1813-1815 nahm er an den Befreiungskriegen teil. Im Jahr darauf trat er in Breslau als Referendar in den preußischen Staatsdienst ein. 1821 wurde er katholischer Kirchen- und Schulrat in Danzig, und 1824 Oberpräsidialrat in Königsberg. 1831 übersiedelte er mit der Familie nach Berlin und war dort in verschiedenen Ministerien beschäftigt, bis er 1841 zum Geheimen Regierungsrat ernannt wurde. 1844 ging er in Pension. Am 26. November 1857 starb Eichendorff in Neisse.
Seine von höchster Musikalität und Innigkeit geprägte Lyrik ist von zahlreichen Komponisten, insbesondere von Schuhmann und Hugo Wolf, vertont worden. Weltruhm hat auch seine Novelle »Aus dem Leben eines Taugenichts« erlangt.

Zum Autor

Joachim Ringelnatz

Joachim Ringelnatz, der deutsche Schriftsteller, Kabarettist und Maler wurde 1883 in Wurzen geboren und starb 1934 in Berlin. Bereits 1892 verfasste und illustrierte er sein frühestes erhaltenes Werk: »Die Landpartie der Tiere«. Nach seiner für ihn qualvollen Schulzeit schlug er sich als Seemann und Gelegenheitsarbeiter durch. 1909 verschlug es ihn nach München, wo er in der Künstlerkneipe als Dichter und Satiriker Fuß fasste und bald darauf unter verschiedenen Pseudonymen in der angesehenen satirischen Zeitschrift Simplicissimus veröffentlichte. Er ging zur Marine und zog freiwillig in den Ersten Weltkrieg. 1930 verdingte er sich als reisender Vortragskünstler und trat auf vielen deutschsprachigen Bühnen auf, darunter dem Berliner Kabarett »Schall und Rauch«. Nebenher malte und schrieb er unvermindert. Als die Nazis ihm 1933 Auftrittsverbot erteilten, wurden viele seiner Bücher beschlagnahmt und verbrannt. Dazu erkrankte er an einer Tuberkulose, die bald nach seinem 50. Geburtstag zu seinem Tod führte. Ringelnatz ist vor allem für seine humoristischen Gedichte um die Kunstfigur Kuttel Daddeldu bekannt.

Zum Autor

Wilhelm Busch

Wilhelm Busch (1832–1908) studierte Malerei in Düsseldorf und Antwerpen. Sein Talent als Karikaturist und Zeichner wurde Ende der 1850er Jahre in München entdeckt, wo er als Mitarbeiter der »Fliegenden Blätter« und des »Münchner Bilderbogens« mit seinen »Bilderpossen« weltberühmt wurde.

Zum Autor

Herman Bang

Herman Bang (1857–1912), als Pfarrerssohn in der dänischen Provinz aufgewachsen, versuchte sich als Schauspieler, Regisseur und Feuilletonist, ehe er sich ganz der Literatur zuwandte. Reisen führten ihn durch ganz Europa. Bang gilt als Vollender der impressionistischen Erzählkunst, stilistisch wie thematisch gehört er zur künstlerischen Avantgarde seiner Zeit.

Zum Autor

Theodor Fontane

Theodor Fontanes romantische Balladen wie "Archibald Douglas", "Schön Margret" und "Die Brücke am Tai", zu denen er durch Sir Walter Scott inspiriert wurde, sind noch heute bekannt. Bis zu seinem letzten Lebenstag schrieb er Tausende von Briefen - er nannte sich einen "Briefschwärmer". Sein Biograph H.H. Reuter urteilt: "Fontane würde zur großen deutschen Literatur gehören, auch wenn von ihm nichts überliefert wäre als seine Briefe." Die "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" wurden für den Romancier später zum unerschöpflichen Reservoir für die Darstellung des märkischen Lebens, der Landschaft und der Geschichte. Die Romane, u.a. "Vor dem Sturm", "Irrungen, Wirrungen", "Frau Jenny Treibel", "Unwiederbringlich", "Die Poggenpuhls" und "Der Stechlin", zeigen ihn in der Beschreibung der Frauengestalten als einfühlsamen Beobachter. Theodor Fontane vermied Pathos und den "Lärm der Gefühle", er war ein Meister der Ironie. Was mit scheinbar leichter Feder beschrieben, angedeutet, auch verschleiert wird, ist in mühevoller Arbeit entstanden, Fontane sagte, er habe "gepusselt und gepult".

Rainer Maria Rilke wurde 1875 als Sohn eines Prager Beamten geboren. Nach einer erzwungenen Militärerziehung begann er 1896 in Prag ein Studium der Kunst- und Literaturgeschichte, wechselte dann an die Universitäten von München und Berlin. 1901 heiratete er in Worpswede die Bildhauerin Clara Westhoff, löste die Ehe aber bereits 1902 wieder auf. In den darauffolgenden Jahren bereiste er Italien, Skandinavien und Frankreich. In Paris schloss er Bekanntschaft mit Rodin und wurde dessen Privatsekretär. Bereits nach acht Monaten kam es aber zum Bruch. Es folgten unstete Jahre des Reisens mit Stationen in verschiedenen Städten Europas. Nach seinem Entschluss zu einem reinen Dichterdasein war Rilke zu jedem Verzicht bereit, wenn es dem Werk galt. Er opferte sein kurzes Leben ganz seiner Kunst. Im Ersten Weltkrieg war er zur österreichischen Armee eingezogen worden, wurde aber seiner kränklichen Konstitution wegen in das Wiener Kriegsarchiv versetzt. 1926 starb Rilke nach langer Krankheit in Val Mont bei Montreux. Rainer Maria Rilke gilt als der bedeutendste und einflussreichste deutsche Dichter der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Zum Autor

Adalbert Stifter

Adalbert Stifter wurde 1805 in Oberplan (Böhmen) als Sohn eines Leinewebers und Flachshändlers geboren. Nach der Gymnasialzeit studierte er in Wien Rechtswissenschaften. Seinen Lebensunterhalt verdiente er zunächst als Privatlehrer. Nachdem ihm die Veröffentlichung der Erzählungen »Der Condor« und »Feldblumen« erste Erfolge gebracht hatte, lebte er bis 1850 als freier Schriftsteller. Nach den Märzunruhen von 1848 in Wien zog sich Stifter nach Linz zurück und wurde zum Schulrat ernannt, 1853 dann zum Konservator für Oberösterreich bestellt. 1865 trat Stifter, wohl seit 1863 unheilbar erkrankt, in den Ruhestand. Nach einem Selbstmordversuch starb er am 28. Januar 1868 in Linz.

Zum Autor

Ludwig Thoma

Ludwig Thoma wurde am 21.1.1867 in Oberammergau geboren. Sein Vater war Oberförster. Der junge Thoma wuchs im Försterhaus auf. Er studierte Forstwissenschaft und dann Jura in München und Erlangen. Von 1893 bis 1899 arbeitete er als Rechtsanwalt in Dachau, danach in München. Seit 1899 war er Mitarbeiter des »Simplicissimus«, seit 1907 des »März«. Im 1. Weltkrieg war er Krankenpfleger. Er lebte danach in München und Rottach-Egern. Thoma starb am 26.8.1921 in Rottach/Tegernsee.

Zum Autor

Paula Dehmel

Paula Dehmel (1862-1918) verfasste Gedichte und Märchen für Kinder. Die Berlinerin war von 1889 bis 1898 mit dem Dichter Richard Dehmel verheiratet, mit dem sie auch gemeinschaftlich Kinderbücher schrieb.

Zur Autorin

Richard Dehmel

Richard Dehmel (1863-1920) war Mitbegründer der Kunst- und Literaturzeitschrift „PAN“. Er verfasste neben Kinderbüchern, die er gemeinsam mit seiner ersten Frau Paula Dehmel schrieb, hauptsächlich Gedichte. Zahlreiche dieser Gedichte wurden von bekannten Größen der Musikszene, wie beispielsweise Richard Strauss, vertont.

Zum Autor

Peter Rosegger

Peter Rosegger (1843-1918) war ein österreichischer Schriftsteller und Poet. 1869 veröffentlichte er seine ersten Erzählungen. Er war als Schriftsteller sehr erfolgreich, von seinem Roman »Der Gottsucher« wurde noch zu seinen Lebzeiten die 76. Auflage gedruckt.

Zum Autor

Walter Benjamin

Walter Benjamin (1892–1940) war Philosoph und Kulturkritiker. Zudem übersetzte er die Werke Balzacs, Baudelaires und Prousts. Er pflegte eine enge Freundschaft zu dem Philosophen Theodor W. Adorno. Bei seinen Texten handelt es sich hauptsächlich um marxistische Schriften und literaturkritische Arbeiten. Doch sein Werk weist auch einige literarische Züge auf, so im »Passagen-Werk« oder in »Berliner Kindheit um neunzehnhundert«. Nach der Flucht aus dem nationalsozialistischen Deutschland nahm Walter Benjamin sich im spanischen Ort Portbou das Leben.

Zum Autor

Cäsar Flaischlen

Cäsar Flaischlen (1824-1920) war zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein bekannter Lyriker und Mundartdichter. Nach einer Buchhändlerausbildung studierte er Germanistik und Philosophie. Mehrere Jahre arbeitete er als Redakteur der Kunst- und Literaturzeitschrift „PAN“.

Zum Autor

Agnes Sapper

Agnes Sapper (1852-1929) war die Tochter Karl Braters, dem Begründer der Süddeutschen Zeitung. Sie war zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine sehr erfolgreiche Jugendbuchautorin. Großer Beliebtheit erfreute sich ihr Roman »Die Familie Pfäffling«, von dem bis heute etwa 900.000 Exemplare verkauft wurden.

Zur Autorin

Elke Heidenreich lebt in Köln. Sie hat jahrelang für Radio und Fernsehen gearbeitet, als Drehbuch- und Hörspielautorin, Talkmasterin, Literaturexpertin, früher auch als Kabarettistin. Ihre Arbeit gilt der Literatur und der Musik: an der Kölner Kinderoper wirkte sie zwölf Jahre lang mit. Beide Leidenschaften vereinigt sie seit 2008 in ihrer Rolle als Herausgeberin der Edition Elke Heidenreich bei C. Bertelsmann.

Felix von Manteuffel, geboren 1945, steht seit über 30 Jahren auf den großen Bühnen. Daneben ist er regelmäßig im Fernsehen zu sehen und spielte im Kinofilm "Requiem für eine romantische Frau". Seine markante Charakterstimme ist aus zahlreichen Hörbüchern bekannt.

Ulrich Noethen, geboren 1959 in München, ist ein vielseitiger Schauspieler, der den Bösewicht genauso überzeugend verkörpert wie den gutmütigen Kinderstar. Das junge Publikum kennt Ulrich Noethen als Herr Taschenbier in der Verfilmung der Sams-Bücher und als Vater Bernhard in den Bibi Blocksberg-Filmen. Mit seiner melodiösen, warmen Erzählstimme hat er viele Hörbücher gesprochen. Nach seiner Schauspielausbildung an der Hochschule für Darstellende Kunst in Stuttgart, spielte er auf vielen Bühnen klassische und moderne Rollen. In den letzten zehn Jahren war er zunehmend und mit großem Erfolg als Filmschauspieler tätig. Er wurde u.a. mit dem Goldenen Löwen, dem Bayerischen Filmpreis und dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet.

Der Schauspieler und Sprecher Stefan Wilkening ist neben seinen Theaterengagements (u.a. Münchner Kammerspiele, Schauspiel Frankfurt, Bayerisches Staatsschauspiel) in zahlreichen Dokumentationen, Hörfunk- und Hörbuchproduktionen zu hören, sowie in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen (u.a. "Tatort", "Der Alte", "Um Himmels Willen") zu sehen.
Für den Hörverlag las er z. B. "Glaube der Lüge" von Elizabeth George, die "Merlin-Saga" von T.A. Barron, "Das Böse unter der Sonne" und "Mord im Orientexpress" von Agatha Christie und erzählt Uwe Timms Geschichte vom "Rennschwein Rudi Rüssel". Darüber hinaus wirkte Stefan Wilkening u. a. bei den Hörspielproduktionen "Ulysses" und "Moby-Dick" mit. Mit seinen erfolgreichen Solo-Live-Hörspielen ist er gern gesehener Gast auf allen deutschen Bühnen.

Gert Heidenreich, geboren 1944 in Eberswalde, lebt als freier Schriftsteller und Sprecher in der Nähe von München. Sein Werk umfasst Romane, Theaterstücke, Essays und Lyrikbände sowie Übersetzungen englischer und amerikanischer Dramen. Zuletzt erschienen die Romane "Mein ist der Tod" (2011) und "Der Fall" (2014), sowie die Erzählung "Die andere Heimat" (2013). Er erhielt unter anderem den Adolf-Grimme-Preis (1986), den Marieluise-Fleisser-Preis (1998), den Bayerischen Filmpreis (2013) und den 2014 Deutschen Filmpreis für das Drehbuch, das er gemeinsam mit Edgar Reitz für dessen Film "Die andere Heimat" geschrieben hat. Er ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Der „sprechende Schriftsteller“ (Magazin hör-Bücher) ist seit 1972 in zahlreichen Literatursendungen und Hörbuchproduktionen zu hören, u. a. in Umberto Ecos "Der Name der Rose" sowie in J.R.R. Tolkiens "Die zwei Türme", "Die Wiederkehr des Königs" und "Der Hobbit".

Frank Arnold, Regisseur, Schauspieler und Dramaturg, studierte Schauspiel an der Hochschule der Künste in Berlin. Er arbeitete u. a. mit Dieter Dorn, Luc Bondy, George Tabori und Peter Stein zusammen, und hat viele erfolgreiche Hörbücher gelesen, u. a. auch Goethe. Kunstwerk des Lebens von Rüdiger Safranski.

Laura Maire, geboren 1979 in München, absolvierte ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt. Bekannt wurde sie durch eine Hauptrolle in der ARD-Vorabendserie "Verdammt verliebt". Sie synchronisierte u. a. Brie Larson in "Raum" (2016 mit einem Oscar ausgezeichnet) und Ashley Greene (als Alice Cullen) in der "Twilight"-Reihe. Daneben war sie immer wieder in "How I Met Your Mother" zu hören. Maire erhielt 2011 den Deutschen Hörbuchpreis als Beste Interpretin. 2014 las sie für den Hörverlag den Thriller "Schattengrund" von Elisabeth Herrmann und erhielt für ihr "virtuoses Sprach-Spiel" noch einmal den Deutschen Hörbuchpreis als Beste Interpretin.

Der Schauspieler Thomas M. Meinhardt ist gleichermaßen aus Fernseh- und Hörbuchproduktionen bekannt. Er hat bereits in mehreren TV-Serien wie beispielsweise "Tatort", "SOKO 5113" oder "Polizeiruf 110" mitgewirkt. Er spielte an zahlreichen renommierten Bühnen – vornehmlich am Münchner Metropoltheater in Erfolgsstücken wie "Tannöd" und "Unter dem Milchwald". Für den Hörverlag las er u. a. "Jimi Hendrix – Starting at Zero", Elisabeth Herrmanns "Versunkene Gräber" und Erik Axl Sunds "Victoria-Bergman"-Trilogie.

Gerd Anthoff, Jahrgang 1946, kam schon früh mit dem Theater in Berührung. Bereits als Jugendlicher nahm er Schauspielunterricht und 1964 erhielt er ein Stipendium vom Bayerischen Rundfunk. Dort wurde er u. a. von Fritz Straßner und Gustl Bayrhammer unterrichtet. Anthoff hatte Engagements an den großen Münchner Bühnen, bevor er 1970 festes Ensemblemitglied am Bayerischen Staatsschauspiel wurde und dem Theater über 40 Jahre die Treue hielt. Er arbeitete dort mit vielen bekannten Regississeuren wie Ingmar Bergmann, Hans Neuenfels, Hans Lietzau und Dieter Dorn. Seit 1989 ist Anthoff auch vor der Kamera zu sehen. Einem großen Publikum wurde der gebürtige Münchner spätesten mit der Rolle des Baulöwen Toni Rambold in der Serie „Der Bulle von Tölz“ bekannt. 1995 erhielt Anthoff er den Bayerischen Fernsehpreis, 2003 den Adolf-Grimme-Preis. Seit 2010 ist er Träger des Bayerischen Verdienstordens und 2012 wurde ihm die Medaille "München leuchtet" in Gold verliehen.

Beate Himmelstoß wurde 1957 in Starnberg geboren. Nach dem Abitur studierte sie Philosophie und Theaterwissenschaft in München und machte eine private Schauspielausbildung. Sie gestaltete mehrere Lyrikprogramme mit Musik und hält regelmäßig Originaltextlesungen philosophischer Texte.
Für den Hörverlag las sie u. a. Agatha Christies Klassiker "16:50 ab Paddington" und "Bertrams Hotel" sowie Franklins Erfolgsromane "Die Totenleserin", "Die Teufelshaube" und "Der König und die Totenleserin".

Gerd Anthoff
Frank Arnold
© Bettina Flitner
Elke Heidenreich
© FinePic/Henkensiefken
Gert Heidenreich
Beate Himmelstoß
Laura Maire
Thomas M. Meinhardt
Ulrich Noethen
Felix von Manteuffel
© Bianca Faltermeyer
Stefan Wilkening

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