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Eine Hörspielinszenierung nach Jane Austens großem Roman in herrlicher Geschenkausstattung

In Mansfield Park wächst die aus schwierigen Verhältnissen stammende Fanny Price bei ihrer wohlhabenden Tante und deren vier Kindern auf. Dort wird sie mehr geduldet als geliebt. Nur ihr Cousin Edward begegnet ihr mit Zuneigung. Doch das beschauliche Landleben gerät aus den Fugen, als die Londoner Bonvivants Mary und Henry Crawford auftauchen und mit ihren Kabalen und durchtriebenen Verführungskünsten alles auf den Kopf stellen.

Diese Hörspielinszenierung von Iris Drögekamp bringt Jane Austens meisterhafte Dialoge und scharfen Witz zum Klingen.


Aus dem Englischen von Manfred Allié
Originaltitel: Mansfield Park (Originaltitel: rechtefrei)
Originalverlag: S. Fischer Verlag
Hörbuch Download, Laufzeit: 4h 13min
ISBN: 978-3-8445-4173-1
Erschienen am  15. March 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

"[Fanny] hatte niemals Freundlichkeit von ihrer Tante Norris erfahren und konnte sie nicht gern haben."

Von: Buchofant

07.06.2022

Wer in den besonderen Hörgenuss eines bekannten Klassikers kommen will, ist auch mit "Mansfield Park" von Jane Austen als Hörspielfassung des Hörverlags genau richtig. Herzlichen Dank an das Bloggerportal u. den Hörverlag für das Rezensionsexemplar! Im Hörspiel wird die Geschichte der aus schwierigen Verhältnissen stammenden Fanny Price erzählt. Fanny wächst in Mansfield Park bei ihrer wohlhabenden Tante und deren vier Kindern auf. Dort wird sie mehr geduldet als geliebt. Nur ihr Cousin Edward begegnet ihr mit Zuneigung. Doch das beschauliche Landleben gerät aus den Fugen, als die Londoner Bonvivants Mary und Henry Crawford auftauchen und mit ihren Kabalen und durchtriebenen Verführungskünsten alles auf den Kopf stellen. Den Einstieg in das Hörspiel fand ich – wie auch bereits bei den anderen beiden Teilen ("Northanger Abbey", "Überredung") persönlich etwas holprig, da ich mich erst an die Art der Erzählweise gewöhnen musste. Die verschiedenen Figuren werden auch von unterschiedlichen Personen (wie am Theater) gesprochen, was mir auch hier wieder ausgesprochen gut gefallen hat. Zudem kommentiert u. berichtet eine Erzählerin immer das Geschehen. Das hat den Vorteil, dass man so immer weiß, wer gerade spricht. Leider redet der Sprecher oftmals auch über das Gesprochene hinweg, sodass es teilweise ganz schön chaotisch u. unverständlich wird. Das Besondere an dieser Hörspielversion ist, dass man das Gefühl hat, als sitze man im Theater. Man muss einfach nur die Augen schließen, denn "Mansfield Park" wird dem Zuhörer auf ganz spezielle Art nahegebracht: Sanfte Musikklänge vermischen sich mit schrägen Dissonanzen u. erzielen dadurch einen Verfremdungseffekt. Glockenklänge, Hufgetrampel, Ticken von Uhren, Schritte auf dem Fußboden, Orchesterklänge etc. - der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt u. dabei untermalt die Geräuschkulisse hervorragend den Inhalt der Geschichte. Insgesamt ein interessanter, abwechslungsreicher, aber andersartiger Hörgenuss für einen tollen Klassiker, auch wenn es nicht das beste Stück von Austen ist! Ich gebe dem Hörspiel 4 von 5 Sternen! Zitat: Jane Austen: Mansfield Park, Sonderausgabe 2016, dtv, S. 30

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Immer wieder hörenswert

Von: welterlesen

10.11.2021

Was gibt es schöneres an einem grauen Novembertag, als eine Reise in ein anderes Land und eine andere Zeit mit Jane Austen. Wer erinnert sich nicht an die sagenhafte BBC-Miniserie von Pride and Prejudice mit Colin Firth? Ob es nun am extrem gut aussehenden Hauptdarsteller oder der wunderbaren Verfilmung lag, ich würde jetzt gerne behaupten, ich weiß es nicht, aber ich muss zugeben, Colin Firth ist einzig und allein dafür verantwortlich, dass ich zum ganz großen Jane-Austen-Fan wurde. Im Anschluss an die Fernsehserie habe ich ihre Bücher in einem Rutsch gelesen und war traurig, dass sie nur sechs Romane geschrieben hat. Inzwischen ist ein bisschen Zeit verstrichen und die Details sind ein wenig verschwommen, so dass ein Re-Read unbedingt notwendig wurde. Die Hörspielverfassung von „Mansfield Park“ habe ich sozusagen genau zum richtigen Zeitpunkt entdeckt. Warum ausgerechnet „Mansfield Park“? Eigentlich war Fanny Price für mich immer die Heldin Austens, die mich am wenigsten begeistern konnte. Deswegen konnte ich mich an den Inhalt des Buches am wenigsten erinnern. Und was soll ich sagen? Auch nach meiner zweiten Begegnung mit ihr ist mir Fanny im Vergleich zu Elinor und Marianne aus „Sense and Sensibility“, „Emma“ und vor allem meiner Lieblingsheldin Elizabeth Bennet aus „Pride and Prejudice“ noch immer zu brav. Aber die Hörspielfassung des SWR2 ist absolut hörenswert und phantastisch. Das liegt nicht zuletzt an der großartigen Erzählerin Sophie Rois. Ihr Vortrag ist an jeder Stelle von dieser „Austenschen“ Ironie getragen, die bereits die Bücher so lesenswert machen. Kurz zum Inhalt: Fannie, zweites von sechs Kindern einer eher ärmlichen Familie, wächst bei ihrer reichen Verwandtschaft auf. Ihre Tante und drei ihrer Sprösslinge behandeln sie eher von oben herab, nur einer der Brüder, Edmund ist immer nett zu ihr. In diesen verliebt sie sich natürlich. Es wäre jetzt nicht Jane Austen, wenn nicht noch ein paar Irrungen und Wirrungen das Zueinanderfinden der beiden etwas verzögern würden. Es ist bei Jane Austen ja nicht in erster Linie der Plot, der den Zauber ihrer Bücher ausmacht, sondern die Art, wie sie schreibt, wie sie die Zwänge ihrer Zeit humorvoll und ironisch auf die Schippe nimmt. In der Hörspielfassung hervorragend umgesetzt! Ich werde mir auf jeden Fall auch alle anderen Hörspiele dieser Reihe anhören!

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Vita

Jane Austen

Jane Austen (1775–1817) wurde in Steventon, Hampshire, geboren und wuchs als siebtes von acht Kindern im elterlichen Pfarrhaus auf. Ihre literarische Welt war die des englischen Landadels, deren sorgsam kaschierte Abgründe sie mit feiner Ironie entlarvte.

Zur Autorin

Sophie Rois

Die gebürtige Linzerin Sophie Rois absolvierte ihre Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Frank Castorf holte sie 1992 an die Berliner Volksbühne, wo sie zum Star avancierte. Sie spielte in einer Reihe Aufsehen erregender Produktionen, u. a. in Christoph Schlingensiefs "Kühnen 1994 - Bring mir den Kopf von Adolf Hitler". 1995 wurde ihr für ihre Leistung in Frank Castorfs "Die Nibelungen" der Kritikerpreis der Berliner Zeitung verliehen. Der Kinodurchbruch gelang Sophie Rois 1993 mit Detlev Bucks "Wir können auch anders". Die Rolle der Erika Mann im Fernsehdreiteiler "Die Manns - Ein Jahrhundertroman" brachte ihr 2002 den Adolf-Grimme-Preis in Gold. 2003 war sie in Hendrik Handloegtens "Liegen Lernen" in deutschen Kinos zu sehen.

Zur Sprecherin

Sina Martens

Sina Martens studiert Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater ‘Felix Mendelssohn Bartholdy’ in Leipzig. Bereits während des Studiums kommt es zu Zusammenarbeiten mit Regisseuren, die das Gegenwartstheater im Wesentlichen beeinflussen, darunter Armin Petras, Hans-Werner Kroesinger, Rainald Grebe, Sebastian Hartmann und Ulrich Rasche. Bevor Oliver Reese auf die Schauspielerin aufmerksam wird und sie ans Schauspiel Frankfurt, und dem folgend ans Berliner Ensemble engagiert, wo sie Hauptrollen in den Inszenierungen von Bernadette Sonnenbichler, Frank Castorf und Michael Thalheimer übernimmt. Sie wird mehrfach für ihre besondere und herausragende schauspielerische Leistung gewürdigt, unter anderem mit dem Förderpreis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, dem Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie dem des Internationalen Forums des Berliner Theatertreffen, dem Daphne-Preis für herausragende schauspielerische Leistungen und von der Fachzeitschrift ‘Theater heute’ zur Nachwuchsschauspielerin des Jahres gewählt. Sina Martens arbeitet im Film und Theater sehr detailliert und mit einer hohen Präzision ihrer schauspielerischen Mittel. Dabei erfasst sie feingliedrig und sensibel die Unmittelbarkeit und das Fremde eines Menschen. Regisseure und Regisseurinnen schätzen die Glaubwürdigkeit ihres Spiels, das auch die Mehrdeutigkeit eines Menschen sowie seiner Geheimnisse zulässt.

Zur Sprecherin

Timo Weisschnur

Timo Weisschnur, geboren 1989 in Hamburg, studierte an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Von 2014 bis 2020 war er festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Er ist die deutsche Synchronstimme von Simu Liu alias Shang-Chi und als Sprecher in diversen Hörbuch- und Hörspielproduktionen zu hören.

Zum Sprecher

Kilian Land

Kilian Land, geboren 1990 in Halle, ist ein deutscher Schauspieler, bekannt für seine Darstellungen beim Ensemble Düsseldorfer Schauspielhaus und für unterschiedlichste Fernsehproduktionen im ZDF und der ARD. Land ist zudem Sprecher von zahlreichen deutschen Hörspielproduktionen. 2018 erhielt er für seine Rolle in »Der Sukkubus« die Auszeichnung Best Actor beim Videoscream Int'l Film Festival.

Zum Sprecher

Lisa Hrdina

Lisa Hrdina, geboren 1989 in Berlin, studierte von 2010 bis 2014 Schauspiel an der UdK Berlin und spielte bereits währenddessen an verschiedenen Theatern in Berlin und Potsdam. Von 2014 bis 2023 war sie Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. 2019 wurde Hrdina der Mario-Adorf-Preis für ihre schauspielerischen Leistungen bei den Nibelungenfestspielen in Worms verliehen. Sie war u. a. im Berliner »Tatort: Das Leben nach dem Tod« zu sehen. Für den Hörverlag las Hrdina »Der Markisenmann« von Jan Weiler und sie sprach in verschiedenen Titeln von Juli Zeh und Honoré de Balzac.

Zur Sprecherin

Sascha Nathan

Sascha Nathan, geboren 1977 in Darmstadt, ist ein deutscher Theater- und Filmschauspieler. Er ist bekannt durch seine Rollen in diversen »Tatort« – Folgen und durch seine Leistungen als festes Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt und am Berliner Ensemble ab 2017.

Zum Sprecher

Friedhelm Ptok

Felix von Manteuffel, geboren 1945, gehört zu den großen deutschen Schauspielern der Gegenwart. Er spielte und spielt u. a. im Ensemble der Münchner Kammerspiele, am Schauspielhaus Zürich, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Burgtheater Wien, am Bayerischen Staatsschauspiel München sowie am Schauspiel Frankfurt. Er wirkte in unzähligen Fernseh- und Filmproduktionen wie »Café Meineid«, »Herzschlag«, dem »Tatort«, »Requiem für eine romantische Frau« und »Ein Mann für meine Frau« mit und sprach zahlreiche Produktionen für den Hörverlag, wie »Homo Faber« oder »Montauk« von Max Frisch oder »Harry Potter« von J.K. Rowling. Darüber hinaus ist Felix von Manteuffel in den Hörspielproduktionen »Der Zauberberg« von Thomas Mann, »Robinson Crusoe« von Daniel Defoe, »Moby-Dick oder Der Wal« von Herman Melville, »Dracula« von Bram Stoker, »Nachtzug nach Lissabon« von Pascal Mercier, »Die Strudlhofstiege« von Heimito von Doderer oder »Jenseits von Eden« von John Steinbeck zu hören. Zudem wirkte er in Kai Magnus Stings Hörspiel »ABC des schönen Mordens« mit.

Zum Sprecher

Johanna Gastdorf

Johanna Gastdorf stammt aus Hamburg und absolvierte ihre Ausbildung an der Hannoveraner Hochschule für Musik und Theater. Darauf wurde sie unter anderem am Staatstheater Hannover und am Schauspielhaus Bochum engagiert. Neben ihrem Mitwirken in zahlreichen Film- und Fernsehrproduktionen wurde sie einem breiten Publikum durch ihre Rolle in »Das Wunder von Bern« bekannt, für die sie den Bayerischen Filmpreis und eine Nominierung des Deutschen Filmpreises erhielt.

Zur Sprecherin

Frauke Poolman

Frauke Poolman, geboren 1961 in Berlin, ist eine deutsch-niederländische Schauspielerin, Synchron- und Hörfunksprecherin. Zudem ist sie tätig bei Hörbuchproduktionen. Frauke Poolman war Ensemblemitglied an vielen verschiedenen Spielstätten, u. a. an Bühnen in Leipzig, Rostock und Düsseldorf. Als Sprecherin zahlloser Features, Hörspiele und Roman-Lesungen fürs Radio – u. a. für die ARD, den WDR, MDR, SWR, HR, BR, DLF, Deutschlandradio Kultur und ARTE – kennt man ihre Stimme auch als Erzählerin oder Kommentatorin vieler Fernseh- und Spielfilmdokumentationen.

Zur Sprecherin

Iris Drögekamp

Iris Drögekamp, geboren 1967 in Hagen, ist eine deutsche Hörspielregisseurin und arbeitet seit 2011 für den SWR. Sie führte Regie bei Produktionen, wie »Sodom und Gomorrha« von Marcel Proust oder »Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein« von Benjamin Maack, und erhielt für Ihre Arbeit Auszeichnungen, wie den Deutschen Hörbuchpreis oder den Europäischen CIVIS Radiopreis.

Zur Regisseurin

Martina Eisenreich

Martina Eisenreich, geboren 1981 in Erding bei München, ist eine deutsche Komponistin, Filmkomponistin und Violinistin. Besonders bekannt ist sie für ihre Filmmusiken, zwei Filme, zu denen sie die Musik komponiert hatte, waren für den Foreign Film Award der Academy of Motion Picture Arts and Sciences. »Nimmermeer« gewann den sogenannten Student Academy Award. »Milan« schaffte es ein Jahr später auf die Shortlist für den Kurzfilm-Oscar. Martina Eisenreich komponierte auch die Musik für zahlreiche Hörspiele, wie zum Beispiel »Tannöd« von Andrea Maria Schenkel oder »Stiller« von Max Frisch. Frau Eisenreich wurde zudem mit dem Deutschen Filmmusikpreis und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet.

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