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Als die attraktive junge Bauerntochter Emma den Landarzt Charles Bovary heiratet, ist sie voller Träume von einem Leben voller Glück und Leidenschaft. Ihr Bild von der Liebe und dem Leben außerhalb der Mauern ihrer Klosterschule hat sie sich aus Romanen gebildet. Dementsprechend enttäuscht ist Madame Bovary als sie nach ihrer Hochzeit mit der Tristesse des Landlebens am Ende des 19. Jahrhunderts konfrontiert wird.
Obwohl ihr Mann alles versucht, um seine Frau glücklich zu machen, stürzt sie sich in Affären...

Flauberts Meisterwerk zog bei seinem Erscheinen einen Skandal nach sich und hatte einen überwältigenden Publikumserfolg.

(Laufzeit: 4h 6)


Übersetzt von Maria Dessauer
Originaltitel: © 1996 Insel Verlag, Zeittafel und Begleittext von Karl Markus Michel © Patmos Verlag GmbH & Co. KG / Artemis & Winkler Verlag, (P) Hessischer Rundfunk/Radio Bremen/Deutschlandradio Kultur 2005
Hörbuch Download, Laufzeit: 4h 4min
ISBN: 978-3-8445-0154-4
Erschienen am  23. May 2005
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Ein tolles Hörvergnügen, muss nicht immer ein neuzeitiger Thriller sein!

Von: Jadranka.loves.books

14.10.2022

Weltliteratur Klassiker, habe ich schon immer, gerne gelesen. Gustave Flaubert hat mir dabei noch gefehlt, und ich fand es ziemlich spannend, Madame Bovary als Hörspiel zu hören, ich dachte mir dass es ungefähr wie einen Film absehen sein müsste. Alke Klassiker die ich bis jetzt gelesen habe, habe ich auch als Film gesehen, also habe ich mich auf dieses Abenteuer eingelassen, und ich wurde nicht enttäuscht!  Die Geschichte selbst, ist sehr tragisch, etwas mehr als die meisten Klassiker, die um die Jahrhundertwende oder vorher spielen, jedoch nicht so tiefgehend wie zum Beispiel, ein Doktor Schiwago.  Die Sprecher haben das Buch wunderbar umgesetzt, sie sind absolut perfekt, für dieses Hörspiel, ausgesucht worden.  Im großen und ganzen, ein tolles Hörerlebnis, das mich auch neugierig gemacht hat, auf weitere Geschichten von Gustave Flaubert. 

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Vita

Gustave Flaubert

Gustave Flaubert, 1821 in Rouen als Sohn eines Chirurgen geboren, besuchte zuerst die Schulen in seiner (durch »Madame Bovary« berühmt gewordenen) Vaterstadt, studierte eher lust- und erfolglos die Rechte in Paris und mußte sich dann aufgrund eines rätselhaften Nervenleidens aus jeder Berufstätigkeit zurückziehen. Er lebte in strenger schriftstellerischer Askese in Rouen, unternahm immer wieder Reisen in Europa, nach Nordafrika und dem Nahen Osten und starb 1880 im Alter von 59 Jahren. Flaubert war unerbittliche Präzision in der Kunst wichtiger als überhitzte Inspiration und das Suchen nach bisher unbeschriebenen Aspekten der Wirklichkeit wesentlicher als romantische Gefühlsdarstellung. Diese strenge Forderung setzte er in »Madame Bovary« in revolutionärer Weise um - doch vorher hatte es in seinem Leben eine Epoche gegeben, die in ihrer anarchischen Heftigkeit ihresgleichen sucht.

Zum Autor

Chris Pichler, 1969 in Linz geboren, absolvierte nach der Matura ein Schauspiel-Studium am Konservatorium der Stadt Wien. Von 1994 bis 1998 hatte sie ein Engagement am Deutschen Nationaltheater in Weimar, seit 1999 ist sie beständiger Gast am Volkstheater Wien. Ihre wichtigsten Rollen waren u. a. das 'Gretchen' im "Urfaust" von Johann Wolfgang von Goethe, die 'Marianne' in "Geschichten aus dem Wienerwald" von Ödön von Horváth und die 'Recha' in "Nathan der Weise" von Gotthold Ephraim Lessing. Der ORF kürte sie zur Schauspielerin des Jahres 2008. Daneben hatte sie zahlreiche Fernsehauftritte, u. a. in 'Der Salzbaron', 'Gebürtig' und 'Twinni'.

Dietmar Mues, (1945–2011) in Dresden, spielte an zahlreichen renommierten deutschen Theatern, u. a. an den Bühnen der Landeshauptstadt Kiel, an den Städtischen Bühnen Nürnberg und am Nationaltheater in Mannheim, und gehörte zwölf Jahre lang zum Ensemble des Hamburger Schauspielhauses. Darüber hinaus wirkte er seit 1994 in weit über 100 Fernseh- und Kinofilmen mit, z. B. in "Die Bubi Scholz-Story" (1997), "Gangster" (1998), "Prinz und Paparazzi" (2004), "Up! Up! To the Sky" (2008) und "Ladylike" (2009).

Friedhelm Ptok, geboren 1933 in Hamburg, absolvierte nach einer Buchdruckerlehre eine private Schauspielausbildung. Nach seinem ersten Engagement in Flensburg spielte er beispielsweise in Bremen unter Peter Zadek, an den Münchner Kammerspielen und dem Schauspielhaus Hamburg, bis er 1972 an den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin bis zu deren Schließung ein Engagement erhielt. Er wirkte in verschiedenen Fernsehproduktionen mit, so zum Beispiel in "Alphateam", "Praxis Bülowbogen" oder "Unser Lehrer, Dr. Specht" und "Kartoffeln mit Stippe", und ist darüber hinaus auch als Regisseur tätig.

Samuel Weiss wurde 1967 in Männedorf bei Zürich geboren und wuchs in einer lebhaften Großfamilie auf. Seine Schauspielausbildung erhielt er am Max-Reinhardt-Seminar und am Burgtheater in Wien. Weitere Stationen seiner Theaterlaufbahn waren das Landestheater Tübingen und das Staatstheater Stuttgart, an dem er auch selbst inszenierte. Neben seiner Schauspieltätigkeit ist Samuel Weiss auch als Sprecher und Moderator beim Südwestrundfunk engagiert.

Dietmar Mues
Chris Pichler
Friedhelm Ptok
Bernhard Schütz
Samuel Weiss

Christiane Ohaus

Christiane Ohaus, 1959 in Osnabrück geboren, studierte Philosophie und Germanistik in Tübingen und Berlin. Sie absolvierte ein Volontariat in der Künstlerischen Wortproduktion des RIAS Berlin, arbeitete als Rundfunkautorin und -regisseurin, spielte in einer Off-Theatergruppe und ist seit 1993 fest als Regisseurin bei Radio Bremen und seit 2012 beim NDR. Im Hörverlag erschienen von ihr »Jenseits von Eden« von John Steinbeck, »Madame Bovary« von Gustave Flaubert, »Der Steppenwolf« von Hermann Hesse, »Jane Eyre« von Charlotte Brontë und Hans Magnus Enzensbergers »Hammerstein oder Der Eigensinn«.

Zur Regisseurin

Michael Riessler

Michael Riessler, 1957 in Ulm geboren, studierte Klarinette an den Musikhochschulen Köln und Hannover. Heute gilt er als einer der vielseitigsten Komponisten und Musiker Deutschlands. Für seine Arbeit wurde der Jazz-Klarinettist vielfach ausgezeichnet. Für die Hörspiel-Produktionen »Hammerstein« von Markus Enzensberger und »Die großen Romane« von Hermann Hesse lieferte er bereits die Musik.

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