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T.C. Boyle

Grün ist die Hoffnung

Ungekürzte Lesung mit Stefan Kaminski
(1)
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Stefan Kaminski liest Grün ist die Hoffung Wort für Wort

Felix Nasmyth hat alles hingeschmissen: Er ist raus aus Kinderchor und Schulorchester, hat der Kirche den Rücken gekehrt, das Studium abgebrochen, geheiratet und sich scheiden lassen. Jetzt mühen er und seine Freunde sich in den abgelegenen Bergen von Kalifornien einen ganzen Sommer lang mit dem Anbau von Hanf ab. Danach wollen sie ernten und eine halbe Million Dollar einsacken. Doch sie haben nicht mit schnüffelnden Nachbarn, sintflutartigen Regenfällen, Felix' neuer Liebe und einem lästigen Drogenfahnder gerechnet … Dreist, witzig und spannend: Die Neuübersetzung über drei schräge Typen und ihren Traum vom leichten Geld hat alles, was einen echten Boyle ausmacht.

Laufzeit ca 13 h 37


Übersetzt von Dirk van Gunsteren
Hörbuch Download, Laufzeit: 13h 37min
ISBN: 978-3-8445-2198-6
Erschienen am  11. April 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

"Regen prasselte auf das Dach, und in den Ecken scharrten winzige Pfoten."

Von: Travel Without Moving

21.03.2021

"Regen prasselte auf das Dach, und in den Ecken scharrten winzige Pfoten." (Track 43) Der 31-jährige Felix ist arbeitslos, seine Ersparnisse gehen langsam zur Neige, doch dann bekommt er Besuch von seinem Freund Vogelsang, der ihm anbietet, eine halbe Million Dollar durch den Anbau von Marihuana zu verdienen. Hierfür hat Vogelsang ein Grundstück in Kalifornien gekauft, zu dem Felix zusammen mit seinen Freunden Phil und Gesh reist. Phil und Gesh sollen Felix bei der Arbeit unterstützen und hierfür ein Drittel der halben Million erhalten. Neun Monate verbringen die drei Freunde im "Sommerlager", wie Felix das Grundstück nennt, und von Beginn an haben die drei jede Menge Pech, so dass der Gewinn, den sie vom Anbau erwarten, mehr und mehr schmilzt. ‚Grün ist die Hoffnung‘ ist der zweite Roman von T.C. Boyle und erschien bereits 1984 im englischsprachigen Original. Ich habe schon sehr viel von Boyle gelesen und zähle ihn zu meinen Lieblingsautoren. Nun habe ich es endlich geschafft, seinen Cannabis-Roman als Hörbuch zu hören. Der Einstieg ins Buch fiel mir verhältnismäßig schwer, was ich von Boyle-Büchern so nicht kenne. Normalerweise bin ich sofort mitten im Geschehen und gefesselt, hier hat es eine ganze Weile gedauert, bis die Geschichte mich gepackt hat. Die Figuren sind, wie von Boyle gewohnt, ebenso kauzig wie lebendig charakterisiert. Das gesamte Szenario des Romans ist recht schräg, und ‚Grün ist die Hoffnung‘ ist ab dem Zeitpunkt, an dem die drei Freunde im "Sommerlager" eintreffen, unterhaltsam und amüsant. Mir hat der Roman trotz des etwas langatmigen Einstiegs letztendlich gut gefallen, zumal er von Stefan Kaminski großartig gelesen wird, aber er rangiert nicht unter meinen Top 5-Romanen von Boyle. T.C. Boyle: Grün ist die Hoffnung. Übersetzt von Dirk van Gunsteren. Ungekürzte Lesung mit Stefan Kaminski. der Hörverlag, 2016; 25,95 Euro.

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Vita

T.C. Boyle

T.C. Boyle wurde 1948 in Peekskill, im Hudson Valley, geboren und wuchs in schwierigen Familienverhältnissen auf. Nach ausschweifenden Jugendjahren in der Hippie- und Protestbewegung der 60er Jahre war Boyle Lehrer an der High School in Peekskill und publizierte während dieser Zeit seine ersten Kurzgeschichten in namhaften Zeitschriften. Heute lebt er mit seiner Frau und drei Kindern in Kalifornien. Bis ins Jahr 2012 unterrichtete er an der University of Southern California in Los Angeles 'Creative Writing'. Für seinen 1987 erschienenen Roman "World´s End" erhielt Boyle den PEN/Faulkner-Preis.

Zum Autor

Stefan Kaminski ist Schauspieler, Sprecher und Autor. 1974 geboren, in Berlin aufgewachsen, wollte er immer Meeresbiologe werden, hat dann aber Mikrofone, Kassetten und Geräusche für sich entdeckt – und seine Stimme, die aus vielen zu bestehen schien! Sein professioneller Weg begann 1996 beim Hörfunk. Danach Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Seit 2001 spielt er am Deutschen Theater Berlin, wo er mit Regisseuren wie Jürgen Kruse, Dimiter Gotscheff und Leonhard Koppelmann arbeitete. 2004 entstand dort sein Live-Hörspielformat »Kaminski ON AIR«. Filmklassiker, Theaterstoffe und Opernlibretti sind hier Gegenstand freier Bearbeitung. Sein ›Stimmen-Morphing‹ führt ihn dabei von einer Figur zur nächsten und lässt bekannte Geschichten neu entstehen. Eine erfolgreiche Mischung aus Theater, Hörspiel und Entertainment, die auch auf Tour zu erleben ist. Darüber hinaus ist Stefan Kaminski in vielen Produktionen von Rundfunk, Fernsehen und Hörbuchverlagen vertreten.
Beim Hörverlag war er bereits in Lewis Carrolls »Alice im Wunderland«, Nick Hornbys »A Long Way Down«, Sergej Lukianenkos »Trix Solier«, in »Lautlos«, »Tod und Teufel« und »Der Schwarm« von Frank Schätzing und in »Der Name des Windes« und »Die Furcht des Weisen« von Patrick Rothfuss zu hören.

Mehr unter www.kaminski-on-air.de

Zum Sprecher

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