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Kuschelige Weihnachten? Von wegen!

Mörder und Halunken machen keine Weihnachtsferien – und so haben auch Ermittler keine besinnlichen und erholsamen Feiertage. Sherlock Holmes spürt den Dieb eines Diamanten auf, der in einer Weihnachtsgans gefunden wurde, während Miss Marple vor dem prasselnden Kaminfeuer von einem Mord erzählt. Bei einem traditionellen Weihnachtsessen verschwindet ein Halsband und Jules Maigret überführt an Weihnachten eine Nachbarin bei einem Verbrechen. Lauschen Sie in der warmen Stube den bekanntesten Krimis zur Weihnachtszeit und kommen Sie eiskalten Verbrechern auf die Spur.

Eiskalt serviert von den renommierten Hörbuchsprechern Beate Himmelstoß, Oliver Kalkofe u.a.

Enthält u. a.: "Der Blaue Karfunkel" von Arthur Conan Doyle / "Eine Weihnachtstragödie" von Agatha Christie / "Der falsche Rettungsring" von Edgar Wallace.

(Laufzeit: ca. 6h 23)


Hörbuch Download, Laufzeit: 6h 23min
ISBN: 978-3-8445-2363-8
Erschienen am  11. October 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Die schönsten Weihnachtskrimis

Von: Vanessa

27.01.2023

In der Hörbuch-Anthologie Die schönsten Weihnachtskrimis sind Krimis von verschiedenen Autor:innen versammelt: Eine Weihnachtstragödie von Agatha Christie, Der falsche Rettungsring von Edgar Wallace, Das Perlenhalsband von Dorothy L. Sayers, Der blaue Karfunkel von Arthur Conan Doyle, Der Friedhofskater von Ellis Peters, Gesegnet sei dieses Haus von Christianna Brand und Maigrets Weihnachten von Georges Simenon. Bei diesen Krimis sind einige Klassiker wie Christie, Wallace, Sayers, Doyle und Simenon dabei, aber es gibt auch zwei unbekanntere Autorinnen, die mir zumindest nichts sagten. Gesprochen haben die Krimis übrigens Beate Himmelstoß, Peter Fricke, Oliver Kalkofe, Friedhelm Ptok, Walter Renneisen und Wanja Mues. Ich kannte neben dem Krimi von Christie auch schon den Sherlock Holmes Krimi von Doyle, sodass ich vorher schon wusste, dass mir diese Geschichten gefallen würden. Bei den anderen Klassikern war ich froh in die jeweiligen Werke der Autor:innen mal reinhören zu können. Wallace hat mir nicht so gut gefallen und Simenon war auf jeden Fall ganz nett. Von Sayers kannte ich schon ein paar Bücher, aber noch nicht die hier vertretene Geschichte. Da ich Lord Wimsey aber mag, war ich von dieser sehr begeistert. Brands Geschichte war für mich mit Abstand die Schwächste in dieser Anthologie, wohingegen ich die Geschichte von Peters toll fand und auf jeden Fall noch mehr von der Autorin lesen würde. Es handelt sich also um eine ganz durchwachsene Sammlung an Weihnachtskrimis. Auch die Sprecherin und Sprecher waren meiner Ansicht nach sehr durchwachsen. Während mir Friedhelm Ptok super gefallen hat und er für mich eines der Highlights an der Anthologie war, mochte ich die Interpretation von Sherlock Holmes von Oliver Kalkofe leider so gar nicht. Insgesamt gibt es von mir für Die schönsten Weihnachtskrimis von mir auf jeden Fall eine Empfehlung. Diese Hörbuch-Krimis stimmen super auf Weihnachten ein und sind vor allem in der kalten Jahreszeit ein Genuss (sie machen übrigens auch nach Weihnachten noch Spaß). Natürlich handelt es sich hier nur um eine kleine Auswahl an (klassischen) Weihnachtskrimis, die man sicherlich noch ergänzen oder verändern könnte.

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Perfekte weihnachtliche Unterhaltung!

Von: Geschichtentänzer

20.12.2018

Weihnachten. Das kann die schönste Zeit des Jahres sein: Besinnlichkeit im Kreise der Familie, Tannenduft, Lichter und im besten Fall auch Schnee. Weihnachten kann aber für viele auch zwanghaft werden. Dann hat man das Gefühl, noch so viel besorgen und erledigen zu müssen und durch all die Zwänge kommt man nicht in die so ersehnte Weihnachtsstimmung. Vor lauter Stress keine Ruhe. Auch ich stand in diesem Jahr unter Stress und versuchte viele Dinge, um endlich in die schöne Weihnachtsstimmung zu kommen. Ich schmückte die Wohnung, buk Kekse und hörte Weihnachtslieder. Aber dann fiel mir noch ein weiterer Punkt ein, mit dem ich es versuchen wollte. Und deswegen griff ich zu „Die schönsten Weihnachts-Krimis“ aus dem Hörverlag. Vielleicht ist Weihnachten dieses Jahr einfach nicht ganz so ruhig, warum sich also nicht ein paar weihnachtliche Krimis zu Gemüte führen? Auf diesen sechs CDs ist eine ganz wundervolle Sammlung an großartigen Geschichten von noch großartigeren Autoren. Es gibt kurzweilige Geschichten und auch die „langen Kurzgeschichten“. Für jeden ist etwas dabei! Und wenn man die Geschichten neben dem Keksebacken hört, dann kommt bei jedem Weihnachtsstimmung auf – garantiert! Klappentext Kuschelige Weihnachten? Von wegen! Mörder und Halunken machen keine Weihnachtsferien – und so haben auch Ermittler keine besinnlichen und erholsamen Feiertage. Sherlock Holmes spürt den Dieb eines Diamanten auf, der in einer Weihnachtsgans gefunden wurde, während Miss Marple vor dem prasselnden Kaminfeuer von einem Mord erzählt. Bei einem traditionellen Weihnachtsessen verschwindet ein Halsband und Jules Maigret überführt an Weihnachten eine Nachbarin bei einem Verbrechen. Lauschen Sie in der warmen Stube den bekanntesten Krimis zur Weihnachtszeit und kommen Sie eiskalten Verbrechern auf die Spur. Meinung Mich haben von Anfang an die großen Namen zu diesem Hörbuch gezogen und das in zweierlei Hinsicht. Die Autorin sind die Crème de la Crème der Krimigeschichte: Agatha Christie, Arthur Conan Doyle oder Edgar Wallace. Nicht alle Namen sagten mir etwas, doch auch die anderen Autoren haben es mit Recht auf dieses Hörbuch geschafft. Und was sind Hörbücher schon ohne ihre großartigen Sprecher? Ganz genau. Und auch unter den Sprechern lassen sich prominente Namen finden wie etwa Oliver Kalkhofe oder Wanja Mues. Etwas unterrepräsentiert ist in jedem Fall das weibliche Geschlecht, denn nur Agatha Christies Geschichte wird von Beate Himmelstoß gelesen. Aber vielleicht sind wir Frauen einfach nicht so blutbesessen? Nur eine Theorie. Als Vorbemerkung lässt sich nur festhalten, dass dieses Hörbuch ganz große Klasse ist! Die Geschichten sind kurzweilig, zum Teil wirklich spannend und tatsächlich auch weihnachtlich. Sie machen sehr viel Spaß und ich habe diese CDs mit großer Freude gehört! Nun komme ich aber zu den einzelnen Geschichten, denn tatsächlich sind sie sehr verschieden. Lediglich 40 Minuten geht Miss Marples Abenteuer mit dem Titel „Eine Weihnachtstragödie“. Die Krimikönigin Agatha Cheistie weiß in dieser Geschichte zu überzeugen. Eingebettet in einen gesellschaftlichen Abend als Rahmen, wird die traurige Geschichte eines Mordes an Weihnachten erzählt, den Miss Marple natürlich aufklären kann. Das Setting ist hier besonders schön und der Fall ist sehr raffiniert. Auch die Stimme von Beate Himmelstoß ist passend und sie liest wirklich gut. Diese Geschichte ist der perfekte Auftakt für dieses Hörbuch! Auf den ersten Streich folgt der zweite auch sogleich. Diesmal darf der Hörer Bekanntschaft mit Edgar Wallace Geschichte „Der falsche Rettungsring“ machen. Diese Geschichte ist die kürzeste des Hörbuches und leider auch die schwächste. Obwohl ich Klassiker liebe, habe ich mit Wallace bisher keine Bekanntschaft gemacht. Der Stil ist relativ langatmig und die Geschichte auch einfach nicht so spannend. Da macht auch die ruhige Stimme von Wanja Mues keinen großen Unterschied. Leider weiß ich nicht, von wann die Geschichte ist, was vielleicht den Stil erklärt hätte. Aber obwohl ich „Der falsche Rettungsring“ nicht wirklich interessant fand, besticht die Geschichte durch einen sympathischen Protagonisten, der dem Hörer die Eigenheiten einer Passagierschiffsfahrt näher bringt. Und auch das kann amüsant sein! Wirklich gut hingegen gefiel mir die Geschichte „Das Perlenhalsband“, das ich zunächst dem großen Sir Arthur Conan Doyle zuordnete. Doch ich lag falsch, denn die Geschichte wurde vom mir unbekannten Dorothy L. Sayers geschrieben. Es gibt einige Parallelen zu Sherlock Holmes, aber trotzdem ist der Aufbau ein anderer. Nichtsdestotrotz ist die hier vorgestellte Weihnachtsgesellschaft, die sich am Weihnachtstag die Zeit mit Scharade und anderen Spielen vertreibt, höchst kurios. In diesem spielerischen Getummel verschwindet die wertvolle Perlenkette der Tochter des Hauses. Einer der Gäste muss sie genommen haben. Aber wer? Die Auflösung ist schelmisch und clever und der Sprecher Friedhelm Ptock weiß diese Kriminalgeschichte richtig in Szene zu setzen! Eine meiner Lieblingsgeschichten auf den CDs! Beinahe einer Stunde darf man der Stimme von Oliver Kalkhofe zuhören, der sich aber nun tatsächlich mit einer Sherlock Holmes Kurzgeschichte von Arthur Conan Doyle befasst. „Der blaue Karfunkel“ hatte ich erst im Oktober selbst gelesen, weshalb mir der Clou der Geschichte schon bekannt war. Die Intelligenz des Meisters wird hier wieder sehr deutlich und die Deduktion nimmt in der Geschichte einen großen Teil ein. Auch deshalb ist es eine große Hörfreude! Den Sprecher allerdings fand ich relativ anstrengend. Ich mag Kalkhofe als Komiker sehr, mit der Stimmvergabe an Sherlock Holmes hat er es aber übertrieben. John Watson hingegen liest er gut. In „Der Friedhofskater“ von Ellis Peters darf man erneut Friedhlem Ptok zuhören, was wahrlich eine Freude ist. Dieser Mann hat genau die richtige Stimmung für die etwas altmodisch erscheinende Geschichte. Ich habe diese Geschichte geliebt, die aus der Sicht eines Landpolizisten erzählt wird. Eine alte und harmlose Dame wird ermordet, die eigentlich jeder mochte. Bei der Aufklärung hilft der Friedhofskater auf sehr gekonnte Art und Weise. Und nebenbei schafft der Autor es, die Eigenheiten dieser lieben Tiere darzustellen, was für wirklich komische Momente sorgt. Eine etwas blassere Geschichte ist „Gesegnet sei dieses Haus“ von Christianna Brand. Von Anfang an scheint diese Geschichte nicht ganz in das bunte Potpourri zu passen, denn es geht eher um die Weihnachtsgeschichte in modernem Mantel. Hinzu kommt ein religiöser Aspekt, über den ich mich als Hörer doch gewundert habe. Erst ganz am Ende wird die Pointe deutlich und erst durch die letzten paar Minuten gewinnt die Geschichte an Pfiff. Es ist ein wenig schade, dass für die Geschichte ein männlicher Sprecher gewählt wurde, nämlich Walter Renneisen. Das soll allerdings keine Kritik an eben diesem sein, denn er macht seine Sache gut und liest mit tollen Betonungen. Auch dank ihm kommt der Wendepunkt so gut zur Geltung! Und last but not least: „Maigrets Weihnachten“ von George Simenon. Diese Geschichte nimmt mehr als zwei Stunden der insgesamten Laufzeit von 6,5 Stunden ein. Und das zurecht! Ich war anfangs skeptisch, warum diese „lange“ Geschichte in die Kurzgeschichtensammlung aufgenommen wurde. Aber durch das Ausholen gewinnt diese Geschichte an viel mehr Tiefgang. Außerdem ist sie trotz Leichtigkeit sehr spannend! Ich wollte nach einer Weile gar nicht mehr aufhören zu hören, wie der französische Kommissar Maigret einen Fall von seiner Wohnung aus löst, der sich in seiner Nachbarschaft zugetragen hat und gar nicht offiziell ist. Im Nachbarhaus hat ein kleines Mädchen, das an Weihnachten leider ans Bett gefesselt ist, den Weihnachtsmann in der Nacht gesehen. Es war in ihrem Zimmer, hat ihr eine Puppe geschenkt und sich danach am Fußboden zu schaffen gemacht. In dieser Geschichte wimmelt es nur so an Kuriositäten und Charme. Die Geschichte ist auf ihre ganz eigene Art amüsant und ein absolutes Highlight dieser Sammlung! Peter Fricke lässt die Geschichte weihnachtlich und kriminell zugleich wirken und ich habe ihm sehr gern gelauscht! Fazit Diese sieben Krimigeschichten haben alle weihnachtliche Elemente. Die einen mehr, die anderen weniger. Und doch haben sie alle eines geschafft: Sie haben mich der weihnachtlichen Stimmung deutlicher näher gebracht. Dabei sorgen sie noch für wunderbare und auch spannende Unterhaltung! Die Sprecher sind sehr gut gewählt! Ebenso ist die Auswahl der Geschichten und Autoren gelungen. Es gibt ruhige und sehr rasante Geschichten und so ist sicher für jeden etwas dabei! Ich kann diese Geschichtensammlung nur empfehlen! Meine Lieblinge sind auf jeden Fall „Der Friedhofskater“, „Maigrets Weihnachten“ und „Das Perlenhalsband“. Wie man sehen kann, sind das nicht die Geschichten der Krimigrößen – und das zeigt die Qualität dieses Hörbuchs. Selbstverständlich vergebe ich fünf Spitzenschuhe und versehe dieses Hörbuch mit schönen Weihnachtsgrüßen an das Verbrechen.

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Vita

Als "Queen of Crime" wird Agatha Christie, geboren 1890, wegen ihres enormen Publikumserfolges bezeichnet: Die Gesamtauflage ihres Werkes beläuft sich auf über zwei Milliarden. Neben Theaterstücken und "gewöhnlichen Romanen", die unter dem Pseudonym Mary Westmacott erschienen, hat sie im Laufe eines halben Jahrhunderts etwa 80 Kriminalromane und 30 Bände mit Kurzgeschichten publiziert. Ab den 50er Jahren adaptierte sie ihre Krimistories für das Theater. Sie starb 1976.

Der gebürtige Schotte Arthur Conan Doyle, geboren 1859, praktizierte nach seinem Medizinstudium zunächst als Arzt und Schiffsarzt. 1887 veröffentlichte er das erste Abenteuer von Sherlock Holmes und dessen Gehilfen Dr. Watson. Die Geschichten um den exzentrischen Meisterdetektiv und seinen einfältigen Partner machten ihn zum Begründer des modernen Kriminalromans. Er ließ seinen Helden 1893 sterben, erweckte ihn aber nach enormer öffentlicher Kritik wieder zum Leben. Viele seiner Erzählungen wurden verfilmt. Doyle starb 1930.

Geboren wurde Edgar Wallace 1875 als unehelicher Sohn eines Schauspielers. Er wuchs in armen Verhältnissen auf und hielt sich, ohne Schulabschluss, mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Schließlich begann er, kurze Artikel für die Zeitung zu schreiben. Später lebte er als freier Schriftsteller, schrieb u.a. Sachbücher und Theaterstücke sowie 1904 seinen ersten Krimi »Die vier Gerechten«. Edgar Wallace verfasste 175 Romane, 24 Theaterstücke und viele Kurzgeschichten. Die Filme, die auf seinen Vorlagen beruhen, sind kaum zu zählen. Edgar Wallace starb hoch verschuldet 1932 in Hollywood.

Ellis Peters wurde als Edith Pargeter 1913 in England geboren. Unter ihrem Pseudonym schrieb sie in den 50er Jahren zahlreiche Kriminalromane, von denen zwei ihrer Hauptfiguren ihren Weltruhm begründeten: Bruder Cadfael, Apotheker eines englischen Benediktiner-Klosters im 12. Jahrhundert, und Inspektor Felse, dessen Kriminalfall »Der Tod und die lachende Jungfrau« mit dem Edgar-Allan-Poe-Preis ausgezeichnet wurde. Ellis Peters starb 1995.

Georges Simenon wurde 1903 in Lüttich geboren und arbeitete bereits mit 16 als Journalist. Berühmt wurde er ab 1930 durch die Figur des Kommissars Maigret. Weiterhin verfasste er über 100 Romane, 150 Erzählungen und mehr als 2000 Kurzgeschichten unter verschiedenen Pseudonymen. Seine Werke wurden in 55 Sprachen übersetzt und mehr als 50 seiner Romane wurden verfilmt. Er zählt somit zu einem der meistgelesenen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts.

Geboren wurde Christianna Brand 1907 in Malaysia und wuchs in Indien auf. 1941 erschien ihr erster Roman »Death in High Heels« und im selben Jahr erschuf sie Inspector Cockrill, ihre wohl berühmteste Figur. Neben Krimis war sie auch als Kinderbuchautorin sehr erfolgreich: Sie schrieb u.a. die dreiteilige Reihe um die Nanny Mathilda. Ihr Werk wurde mehrfach für den Edgar-Allan-Poe-Preis nominiert. Sie starb 1988.

Zur Autorin

Arthur Conan Doyle

Arthur Conan Doyle (1859–1930) war Arzt im südenglischen Southsea. 1887 erfand er die Figur des genial-exzentrischen Detektivs Sherlock Holmes, der allein mit Hilfe seines überragenden Intellekts, durch genaue Beobachtung und logisches Kombinieren seine Fälle löst. Ab 1891 erschienen die Abenteuer des Meisterdetektivs als Serie im »Stand Magazine«, eroberten schnell eine große Fangemeinde und erlaubten es Doyle, fortan als freier Schriftsteller in London zu leben.

Zum Autor

Edgar Wallace

Geboren wurde Edgar Wallace 1875 als unehelicher Sohn eines Schauspielers. Er wuchs in armen Verhältnissen auf, blieb ohne Schulabschluss und hielt sich mit Gelegenheitsjobs wie Milchhändler, Maurergehilfe oder Zeitungsverkäufer über Wasser. Schließlich begann er kleine Artikel für die Zeitung zu schreiben. Mit Erfolg: Er arbeitete sich hoch bis zum Chefredakteur. Später lebte er als freier Schriftsteller und schrieb Sachbücher, Lyrik und Theaterstücke, 1904 schließlich seinen ersten Krimi (»Die vier Gerechten«) – das Debüt einer beispiellosen Karriere. Edgar Wallace verfasste 175 Romane, 24 Theaterstücke, eine große Anzahl von Kurzgeschichten, Essays, Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln und Drehbüchern. Die Filme, die nach seinen Vorlagen gedreht wurden, sind kaum zu zählen. Edgar Wallace verstarb hoch verschuldet 1932 in Hollywood.

Zum Autor

Georges Simenon

Georges Simenon wurde 1903 in Lüttich geboren und widmete sich bereits mit 16 der schriftstellerischen Tätigkeit als Journalist. Berühmt wurde Simenon ab 1930 durch die Figur des Kommissar Maigret. Weiterhing verfasster er über 100 Romane, 150 Erzählungen und mehr als 2000 Kurzgeschichten unter verschiedenen Pseudonymen. Simenons Werke wurden in 55 Sprachen übersetzt und mehr als fünfzig seiner Romane wurden verfilmt. Simenon zählt damit zu einem der meistübersetzten und -gelesenen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.

Zum Autor

Ellis Peters

Ellis Peters wurde als Edith Pargeter 1913 in England geboren. Unter dem Pseudonym Ellis Peters schrieb sie in den 50er Jahren zahlreiche Kriminalromane, von denen zwei ihrer Hauptfiguren ihren Weltruhm begründeten: Bruder Cadfael, der Apotheker eines englisches Benediktiner-Klosters im 12. Jahrhundert, und Inspektor Felse, dessen Kriminalfall "Der Tod und die lachende Jungfrau" mit dem Edgar-Allan-Poe-Preis ausgezeichnet wurde. Ellis Peters starb 1995.

Zur Autorin

Dorothy L. Sayers

Dorothy L. Sayers, geboren 1893, besuchte eine berühmte Privatschule an ihrem Heimatort Oxford und war dort am Somerville College eine der ersten Frauen, die mit einem Titel – in mittelalterlicher Literaturgeschichte – abschlossen. Ihr erster Kriminalroman erschien 1923. Darin stellt sie ihren Helden vor, den aristokratischen Amateurdetektiv Lord Peter Wimsey, von dem sie sich 1937 nach 15 Kriminalromanen verabschiedete. Skurrile Einfälle, Sprachwitz und Doppelbödigkeit haben sie zu Recht zu einer Klassikerin des Genres gemacht. Bis zu ihrem Tod im Jahre 1957 beschäftigte sie sich wieder ausschließlich mit ihrem Studienthema, der Literatur des Mittelalters, sowie mit kritischen Betrachtungen zu allgemeinen Themen der Literatur.

Zur Autorin

Oliver Kalkofe

Oliver Kalkofe ist das Arbeitstier unter den Comedians: Ob im Radio oder TV, als Buchautor, Kolumnist, auf CD oder auf der Bühne – Kalkofe ist überall. Zusammen mit Oliver Welke produzierte er „Der Wixxer” für Radio FFN, bevor dieser das Licht der Leinwand erblickte.

Zum Sprecher

Beate Himmelstoß

Beate Himmelstoß wurde 1957 in Starnberg geboren. Nach dem Abitur studierte sie Philosophie und Theaterwissenschaft in München und machte eine private Schauspielausbildung. Sie gestaltete mehrere Lyrikprogramme mit Musik und hält regelmäßig Originaltextlesungen philosophischer Texte. Für den Hörverlag las sie u. a. Agatha Christies Klassiker "16:50 ab Paddington" und "Bertrams Hotel" sowie Franklins Erfolgsromane "Die Totenleserin", "Die Teufelshaube" und "Der König und die Totenleserin".

Oliver Kalkofe, geboren 1965, stellte sein humoristisches Talent erstmalig im Radio unter Beweis. Bei radio ffn machte er sich in der wöchentlichen Kult-Show Frühstyxradio v. a. mit "Kalkofes Mattscheibe", "Herr Radioven", "ffnterprise" und als Onkel Hotte einen Namen. Für die TV-Version von "Kalkofes Mattscheibe" erhielt er 1996 den Adolf-Grimme-Preis und 1999 den Deutschen Comedypreis. Im Kino konnte man Kalkofe etwa in "Der WiXXer" (2004) und "Neues vom WiXXer" (2007) als Chief Inspector Even Longer erleben. Inzwischen ist er auch als Synchronsprecher gefragt und ist in zahlreichen Animationsfilmen zu hören. Für den Hörverlag las er bereits u. a. Agatha Christies "Die Mausefalle" oder "Das Geheimnis der Schnallenschuhe" sowie sämtliche Fälle von Sherlock Holmes.

Zur Sprecherin

Peter Fricke

Peter Fricke, 1940 geboren, erhielt seine Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Seitdem spielte er an fast allen bekannten Bühnen, u. a. an der Städtischen Bühne der Stadt Frankfurt/Main, dem Kölner Schauspielhaus, dem Residenztheater München, der Berliner Volksbühne sowie dem Schauspielhaus Düsseldorf. Zusätzlich wirkte er in mehr als 120 TV-Produktionen mit und ist in vielen Hörspielen zu hören.

Zum Sprecher

Walter Renneisen

Walter Renneisen, geboren 1940, studierte Theaterwissenschaften, Germanistik und Philosophie. Nach seinem Besuch der Westfälischen Schauspielschule bekam er feste Engagements in Bochum, Dortmund und Darmstadt. Seit 1977 ist er als freier Schauspieler tätig. Fernsehzuschauer kennen ihn aus Serien wie »Der König« oder »Rote Erde« sowie von seinen Gastrollen in »Tatort«, »Der Alte« u. v. m. Dass Walter Renneisen auch ein gefragter Sprecher ist, beweisen die mehr als 200 Hörspiele, in denen er mitwirkte, darunter »Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand« von Jonas Jonasson, »Die Bibel. Das Projekt« oder »Der Herr der Ringe« von J.R.R. Tolkien. 1985 erhielt er den Hörspielpreis der Kriegsblinden, 1995 den Adolf-Grimme-Preis.

Zum Sprecher

Friedhelm Ptok

Friedhelm Ptok, geboren 1933 in Hamburg, absolvierte nach einer Buchdruckerlehre eine private Schauspielausbildung. Nach seinem ersten Engagement in Flensburg spielte er beispielsweise in Bremen unter Peter Zadek, an den Münchner Kammerspielen und dem Schauspielhaus Hamburg, bis er 1972 an den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin bis zu deren Schließung ein Engagement erhielt. Er wirkte in verschiedenen Fernsehproduktionen mit, z. B. in »Alphateam«, »Praxis Bülowbogen« oder »Unser Lehrer Doktor Specht« und »Kartoffeln mit Stippe«, und ist darüber hinaus auch als Regisseur tätig.
Friedhelm Ptok ist in zahlreichen Hörspielen zu hören, die im Hörverlag erschienen sind, darunter »Ich habe sie geliebt« von Anna Gavalda, Hans Magnus Enzenbergers »Hammerstein oder der Eigensinn«, »Leb wohl, Berlin« von Christopher Isherwood oder »Orestie« von Raoul Schrott nach Euripides.

Zum Sprecher

Wanja Mues

Wanja Mues wurde 1973 in Hamburg geboren. Er ist in einer Vielzahl von TV- und Kinofilmen zu sehen. So spielte er u. a. in mehreren »Tatort«-Folgen, in dem Drama »Blueprint« an der Seite von Franka Potente sowie in den internationalen Produktionen »Die Bourne Verschwörung« und »Der Pianist«. Wanja Mues ist auch als Hörbuchsprecher aktiv. Im Hörverlag erschienen von ihm u. a. »Die Monogramm-Morde« und »Der offene Sarg« von Sophie Hannah und Agatha Christie und »Der Turm der toten Seelen« von Christoffer Carlsson.

Zum Sprecher

Gisbert Haefs, 1950 in Wachtendonk am Niederrhein geboren, lebt und schreibt in Bonn. Als Übersetzer und Herausgeber ist er unter anderem für die neuen Werkausgaben von Ambrose Bierce, Rudyard Kipling, Jorge Luis Borges und zuletzt Bob Dylan zuständig. Zu schriftstellerischem Ruhm gelangte er nicht nur durch seine Kriminalromane, sondern auch durch seine farbenprächtigen historischen Werke Hannibal, Alexander und Troja. Im Heyne Verlag erschienen zuletzt Caesar, Die Mörder von Karthago und Die Dirnen von Karthago.

Zum Übersetzer

Maria Meinert

Maria Meinert, 1992 in Hof an der Saale geboren, ist Moderatorin und Sprecherin. Von 2012 bis 2013 absolvierte sie ihr Volontariat bei dem Radiosender gong fm, wo sie bis 2015 als Moderatorin und Redakteurin tätig war, bevor sie zu egoFM wechselte. Sie moderierte und moderiert die Sendungen »Einfach tierisch« sowie »Woozle Goozle« (bei TOGGO) sowie die TOGGO Tour in einigen Städten Deutschlands.

Zur Übersetzerin

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