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Gerhart Hauptmann

Die Ratten - Hörspiel

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Die Tragikomödie "Die Ratten" erschien 1911 und zählt damit zu den späten naturalistischen Stücken Gerhart Hauptmanns. Schauplatz ist eine Mietskaserne in Berlin, wo sich die Schicksale verschiedener Parteien miteinander verweben: Indem die tragische Handlung um Frau John die Lebenswirklichkeit der verwahrlosten Unterschicht zeigt, steht sie im Kontrast zu den Szenen um Harro Hassenreuthers scheinbar intakte bürgerliche Welt. Hauptmann greift in den fünf Akten auf das antike Tragödienmodell zurück. Durch die bedeutende Rolle, die er der Kriminalität einräumt, zeichnet er ein finsteres Bild des Milieus.

Produktion: Hessischer Rundfunk 1950

(Laufzeit: 1h 12)


Originaltitel: © Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG, Berlin, (P) 1950 Hessischer Rundfunk
Hörbuch Download, Laufzeit: 1h 12min
ISBN: 978-3-8445-1046-1
Erschienen am  03. September 2012
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Vita

Gerhart Hauptmann

Gerhart Hauptmann, 1862-1946, gilt als bedeutendster Vertreter des literarischen Naturalismus und 'letzter Klassiker'. Mit seinen sozialkritischen Dramen wurde er zum Repräsentanten der Opposition gegen das Wilhelminische Deutschland. 1912 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.

Zum Autor

Ursula Langrock

Ursula Langrock (1926–2000) absolvierte ihr Schauspielstudium in Dresden, wo sie während des Krieges bei Erich Ponto ihre Prüfung ablegte. 1945 kam sie über die Tschechoslowakei zurück nach Frankfurt am Main. Es folgten bis 1949 Engagements an verschiedenen Frankfurter Bühnen. Bereits 1946 wurde sie von dem amerikanischen Kontrolloffizier David Berger für den Rundfunk entdeckt und sprach im selben Jahr ihre erste Hörspielrolle in »Ein Glas Wasser«. Ab 1955 war sie festes Mitglied des Künstlerischen Ensembles des Südwestfunks in Baden-Baden. Ihre Stimme war in zahlreichen Hörspielen, Features, Literatur- und Unterhaltungssendungen zu hören. Zu ihren bekanntesten Hörspielen gehört der Mehrteiler »Paul Temple und der Fall Madison« von Francis Durbridge aus dem Jahre 1955. Gelegentlich sah man sie auch im Fernsehen, wie 1961 mit Erwin Linder in Carl Zuckmayers Komödie »Der fröhliche Weinberg« oder 1986 unter Regisseur Rolf Busch in »Der Antrag«.

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