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Annette von Droste-Hülshoff

Die Judenbuche

Novelle

Ungekürzte Lesung mit Gert Westphal
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"Wenn du dich diesem Orte nahest, so wird es dir ergehen, wie du mir getan hast."

In einem westfälischen Dorf herrschen Mitte des 18. Jahrhunderts unter den Dorfbewohnern rauhe Sitten, Diebstahl und Wilderei stehen auf der Tagesordnung. Am Morgen nach einem Streit zwischen Friedrich Mergel und dem Juden Aaron um die Bezahlung einer Taschenuhr wird Aaron erschlagen am Fuß einer Buche gefunden. Mergel gerät unter Mordverdacht und flieht aus dem Dorf, zeitgleich verschwindet auch der ängstliche Johannes Niemand, die Bluttat bleibt unaufgeklärt. Achtundzwanzig Jahre später erscheint in der Weihnacht ein Wanderer im Dorf und gibt sich als Johannes Niemand zu erkennen – das Schicksal nimmt seinen Lauf.

Meisterhaft liest Gert Westphal diese erste Kriminalgeschichte der deutschen Literatur.

(Laufzeit: 2h 8)


Hörbuch Download, Laufzeit: 2h 8min
ISBN: 978-3-8445-2253-2
Erschienen am  21. December 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Vita

Annette von Droste-Hülshoff

Annette von Droste-Hülshoff wurde 1797 auf Schloss Hülshoff bei Münster geboren. Sie stammte aus altwestfälischem Geschlecht. Trotz der von Krankheiten erschütterten Jugend erhielt sie eine reichhaltige Bildung. Sie knüpfte Bekanntschaft mit A. W. Schlegel, Adele Schopenhauer, Levin Schücking, Ludwig Uhland, Gustav Schwab und anderen. Seit 1841 lebte sie meist am Bodensee. Dort erfuhr sie eine halbmütterliche Liebe zum 17 Jahre jüngeren Schücking. Sie starb am 24. Mai 1848 in Meersburg am Bodensee.

Zur Autorin

Gert Westphal

Gert Westphal wurde 1920 in Dresden als Sohn eines Fabrikdirektors geboren. Nach einer Schauspielausbildung am Dresdner Konservatorium erhielt er 1945 sein erstes Engagement an den Bremer Kammerspielen, nebenbei begann er bei Radio Bremen als Hörspielsprecher zu arbeiten. Bereits 1948 avancierte er zum Oberspielleiter und Chef der Hörspielabteilung von Radio Bremen.
1953 wechselte Gert Westphal zum Südwestfunk in Baden-Baden, wo er bis 1959 die Hörspielabteilung leitete und zeitweilig auch Chefregisseur der Fernsehspielabteilung war. Zum Theater kehrte er 1960 als Ensemblemitglied des Züricher Schauspielhauses zurück, dem er bis 1980 angehörte. Seitdem war er freiberuflich als Schauspieler und Regisseur tätig, vor allem aber als Rezitator auf der Bühne und im Rundfunk, auf Schallplatte und CD.
Im Jahr 1984 bezeichnete ihn die ZEIT als »König der Vorleser« und qualifizierte seine Vortragskunst als virtuose Inszenierung eines »akustischen Ein-Mann-Theaters«. Er verstarb 2002 in Zürich.

Zum Sprecher

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