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Lewis Carroll

Die Jagd nach dem Schnatz

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Einen Schnatz zu erkennen ist gar nicht so einfach – und ihn zu fangen noch viel schwieriger! Dennoch macht sich ein Captain mit seiner Mannschaft – bestehend u. a. aus einem Billard-Markör, einem Biber und einem Hutmacher – auf, um mit Sorgfalt, Hoffnung und einer völlig blanken Ozeankarte den mysteriösen Schnatz zu finden. Das ist – so stellt sich bald heraus – alles andere als eine Butterfahrt und den Teilnehmern, allen voran Heinrich Giskes als furchtlosem Captain, wird bei dieser wahnsinnigen Expedition das Letzte abverlangt.

Ein würdiger Nachfolger von "Alice im Wunderland", bei dem alle Sprecher mit größtmöglicher Begeisterung bei der Sache sind – aber: bei welcher Sache eigentlich? Es scheint irgendwas mit Glück zu tun zu haben ...

(Laufzeit: 45 min)


Übersetzt von Oliver Sturm
Originaltitel: © 2005 Der Hörverlag, (P) Südwestfunk (jetzt Südwestrundfunk) 1996
Musik von Klaus Buhlert
Hörbuch Download, Laufzeit: 0h 45min
ISBN: 978-3-8445-0629-7
Erschienen am  15. June 2005
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Vita

Lewis Carroll

Charles Lutwidge Dodgson (1832-1898) ging unter seinem Pseudonym Lewis Carroll in die Literaturgeschichte ein. Der Dozent für Mathematik und Logik am Christ Church College in Oxford wurde zu einem der bekanntesten Vertreter der ›englischen Nonsens-Literatur‹. »Alices Abenteuer im Wunderland« - das er 1864 ursprünglich für die kleine Tochter seines Dekans, Alice Pleasance Liddel, geschrieben hatte - zählt heute zu den Meisterwerken der Weltliteratur. »Through the Looking-Glass« (dt. »Alice hinter den Spiegeln«) folgte 1871. Sein Nonsens-Gedicht »Die Jagd nach dem Schnatz - Eine Agonie in acht Krämpfen« erschien 1876. Die in Versform verfasste Geschichte wurde als Kinderbuch mit zahlreichen Illustrationen veröffentlicht und seitdem in etlichen Varianten für die Bühne und als Musical bearbeitet.
Von ihm sind im Hörverlag bisher »Alice im Wunderland« und »Die Jagd nach dem Schnatz« erschienen.

Zum Autor

Manfred Steffen, geboren 1916 in Hamburg, nahm nach seinem Abitur Schauspielunterricht bei Willy Maertens in Hamburg. Ab 1945 arbeitete er als Nachrichtensprecher beim Hörfunk, 1947 holte ihn Maertens ans Hamburger Thalia Theater, dessen Ensemble er bis zu seinem Tod angehörte. Insgesamt verkörperte er über 240 Bühnenrollen, darunter mit großem Erfolg die Hauptrolle in Zuckmayers "Der Hauptmann von Köpenick" (1977). Manfred Steffen spielte außerdem in zahlreichen Produktionen für Film und Fernsehen. In Umberto Ecos "Der Name der Rose" spricht er den Abt Abbo, in J.R.R. Tolkiens "Der Herr der Ringe" den Gandalf. Er starb am 22. Januar 2009 in Halstenbek bei Hamburg.

Otto Sander spielte mit in Filmen wie "Das Boot", "Die Blechtrommel" und "Der Himmel über Berlin". Er arbeitete zusammen mit Regisseuren wie Louis Malle, Margarethe von Trotta, Wim Wenders und Andrzej Wajda. Als Theaterschauspieler spielte er an renommierten Bühnen wie der Berliner Schaubühne und der freien Volksbühne, und er ist ein Sprecher, dessen stimmlicher Präsenz sich niemand entziehen kann.

Hans-Werner Meyer gehört zu den gefragtesten Schauspielern seiner Generation. Einem breiten Fernsehpublikum ist der Mann mit der Samtstimme bekannt geworden durch seine Rolle als Polizeipsychologe Dr. Dominik Born in der RTL-Serie „Die Cleveren“.

Peter Fricke, 1940 geboren, erhielt seine Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Seitdem spielte er an fast allen bekannten Bühnen, u. a. an der Städtischen Bühne der Stadt Frankfurt/Main, dem Kölner Schauspielhaus, dem Residenztheater München, der Berliner Volksbühne sowie dem Schauspielhaus Düsseldorf. Zusätzlich wirkte er in mehr als 120 TV-Produktionen mit und ist in vielen Hörspielen zu hören.

Heinrich Giskes
Manfred Steffen
Charles Wirths

Oliver Sturm, Jahrgang 1959, arbeitete als Lektor, Übersetzer, Journalist und Opernregisseur, bevor er sich neben der Arbeit an der Universität und als Autor verstärkt dem Hörfunk zuwandte. So betreute er z.B. die Hörspielproduktion "Der Herr der Ringe" dramaturgisch. Seit 1996 ist er als freier Theater- und Hörspielregisseur tätig. Viele seiner Hörspiele sind preisgekrönt.

Oliver Sturm

Klaus Buhlert

Klaus Buhlert, geboren 1950 in der DDR, machte sich u. a. mit der Hörspielinszenierung von James Joyce' »Ulysses« einen Namen. Das Großprojekt des SWR, bei dem Buhlert die Bearbeitung, die Regie und die Musik übernommen hat, ist Hörbuch des Jahres 2012 und erhielt den Deutschen Hörbuchpreis 2013. Klaus Buhlert studierte Musik, Akustik und Informatik. An der TU Berlin lehrte er elektronische und Computer-Musik. Seine erste Bühnenmusik schrieb er 1983 für George Tabori. Buhlert überraschte immer wieder mit neuen Ideen und Projekten, so 1995 mit einem Musiktitel in dem Film »Natural Born Killers« von Oliver Stone. Viele seiner über 80 Kompositionen für Theater, Film und Hörspiel wurden ausgezeichnet. Nachdem er bereits zu den begehrtesten Komponisten der Hörspielszene gehörte, begann er selbst Hörspiele zu inszenieren. Sein Hörspielregiedebüt, »Hotels« von Raoul Schrott (BR), wurde 1995 zum Hörspiel des Jahres. Außerdem führte er u. a. Regie bei der Hörbuchedition zu Robert Musils »Der Mann ohne Eigenschaften«, dem vielfach ausgezeichneten Hörspielopus »Moby-Dick oder Der Wal« von Herman Melville und inszenierte das Hörspiel zu Kafkas »Process«. Klaus Buhlert lebt in Berlin und wirkt als Komponist, Regisseur und Autor. Er spricht von seiner »Sucht nach überzeugenden akustischen Erzählformen und unverbrauchten Sprachbildern«, die das Medium Hörspiel für ihn so reizvoll macht.

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