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Heinz Ludwig Arnold

Die Gruppe 47

Leben und Werk in Original Beiträgen

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"Sie hat eine wunderbare Funktion gehabt, sie hat Autoren zusammengeführt, sie hat Freundschaften gestiftet, einen bestimmten Stil der Kritik entwickelt", so Heinrich Böll über die Gruppe 47. Für viele heute berühmte Schriftsteller und Kritiker wie Heinrich Böll und Günter Grass, Ingeborg Bachmann und Martin Walser, Peter Handke und Joachim Kaiser wurde diese Dichtervereinigung zur literarischen Heimat.

Die Tondokumentation von Heinz Ludwig Arnold gibt die kreative und oft hitzige Stimmung der Tagungen wieder. Aus Mitschnitten der Lesungen der Gruppe 47 und Interviews mit deren Sympathisanten und Kritikern stellt der Autor ein Feature zusammen, das die Geschichte dieser ungewöhnlichen Dichtervereinigung von den Anfängen 1947 bis zur Auflösung 1967 umfasst.

(Laufzeit: 2h 20)


Originaltitel: © Heinz Ludwig Arnold, (P) Hessischer Rundfunk 2002
Hörbuch Download, Laufzeit: 2h 20min
ISBN: 978-3-8445-0679-2
Erschienen am  12. September 2002
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Vita

Heinz Ludwig Arnold

Heinz Ludwig Arnold, geboren 1940, war Publizist und galt als wichtiger Vermittler der Gegenwartsliteratur. Er gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur "text + kritik", deren erste Ausgabe dem Schriftsteller Günter Grass gewidmet war. Zudem war er Honorarprofessor an der Georg-August-Universität Göttingen. Neben zahlreichen Editionen und Buchveröffentlichungen gab Arnold von 1995 bis 2000 die Anthologie "Die deutsche Literatur seit 1945" heraus. Ab 2004 erarbeitete er als Herausgeber die dritte Auflage von "Kindlers Literatur Lexikon".

Im Laufe seines Lebens traf Arnold viele berühmte Schriftsteller - wie Peter Handke, Friedrich Dürrenmatt und Max Frisch - zum persönlichen Gespräch. Er starb 2011 in Göttingen.

Zum Autor

Ingeborg Bachmann

Ingeborg Bachmann, 1926-1973, wurde für ihre Lyrik u.a. mit dem Georg-Büchner-Preis 1957 und dem Großen Österreichischen Staatspreis 1968 ausgezeichnet.

Sie studierte Philosophie, Germanistik und Psychologie. 1950 promovierte sie über Heidegger. 1953 ging Ingeborg Bachmann als freie Schriftstellerin nach Italien, wurde zwei Jahre darauf Dramaturgin in München und lehrte ab 1960 Poetik an der Universität Frankfurt. 1965 kehrte "die Bachmann", zum letzten Mal, nach Italien zurück.

Werk und Wirken der Ingeborg Bachmann widerfuhren zahlreiche Ehrungen. Zu den wichtigsten Auszeichnungen gehören der Bremer Literaturpreis 1957, der Büchner-Preis 1964 und der Große Österreichische Staatspreis 1968

Zur Sprecherin

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