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Hermann Hesse, Volker Michels (Hrsg.)

Der Dichter

Märchen, Erzählungen und Gedichte

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Als Hermann Hesse sein Märchen "Der Dichter" schrieb, war er 35 Jahre alt. Noch vier Jahrzehnte später hatte diese Geschichte vom chinesischen Poeten Han Fook so wenig an Bedeutung für ihn verloren, dass er sie 1955 für eine Rundfunksendung auf Tonband sprach. Es ist seine früheste selbst gelesene Erzählung, die uns als Tondokument überliefert ist. Sie zeigt Hesses Wahlverwandtschaft mit den Kulturen Ostasiens und nimmt Motive aus späteren Dichtungen wie "Siddhartha" und "Das Glasperlenspiel" vorweg. Das gilt auch für die hier erstmals publizierten Tondokumente seiner Gedichte "Bericht des Schülers", "Der Blütenzweig" u.a. Die Erzählung "Der Wolf" (1902) und den 1931 entstandenen zeitkritischen "Brief an einen Kommunisten" liest Siemen Rühaak.

(Laufzeit: 1h 15)


Originaltitel: © + (P) Suhrkamp Verlag 1998
Hörbuch Download, Laufzeit: 0h 51min
ISBN: 978-3-8445-0240-4
Erschienen am  17. February 1999
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Vita

Hermann Hesse wurde am 2. Juli 1877 in Calw als Sohn des baltischen Missionars Johannes Hesse und seiner Frau Marie, der Tochter eines württembergischen Indologen, geboren. Für die Theologenlaufbahn bestimmt, flüchtete er im Alter von 14 Jahren aus dem Klosterseminar Maulbronn, weil er 'entweder Dichter oder gar nichts' werden wollte. Nach einem Selbstmordversuch wurde er in eine Nervenheilanstalt verbracht. Eine kurze Gymnasialzeit in Cannstatt schloß er mit der Mittleren Reife ab und absolvierte ein Praktikum in einer Calwer Turmuhrenfabrik. Nach einer Buchhändlerlehre in Tübingen und Basel schrieb er u. a. seinen ersten Roman "Peter Camenzind" (1904), dessen Erfolg es ihm erlaubte zu heiraten und sich als freier Schriftsteller am Bodensee niederzulassen. 1912 verließ Hermann Hesse Deutschland und zog mit seiner Familie nach Bern.
Er wurde 1915 der Deutschen Gesandtschaft in Bern zugeteilt, wo er die Bücherzentrale für Deutsche Kriegsgefangene aufbaute, welche in ausländischen Lagern internierte Soldaten bis 1919 mit Lektüre versorgte. Im Mai 1919 übersiedelte er nach Montagnola/Tessin in die Casa Camuzzi, die er bis 1931 bewohnte und danach ein ihm auf Lebzeiten zur Verfügung gestelltes Haus bezog. Im Tessin schrieb er seine berühmtesten Werke: 1919 "Demian", 1922 "Siddhartha", 1927 "Der Steppenwolf", 1930 "Narziß und Goldmund" und ab 1931 "Das Glasperlenspiel". Für sein literarisches Werk wurde er 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Am 9. August 1962 starb Hermann Hesse in Montagnola.

© Gret Widmann/Suhrkamp Verlag
Hermann Hesse

Hermann Hesse (1877-1962) wurde in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen geboren. 1891 wurde er Schüler am evangelischen Klosterseminar Maulbronn - das später zum Schauplatz seines Romans "Unterm Rad" werden sollte -, floh jedoch nach sieben Monaten von dort. 1895-1898 absolvierte er in Tübingen eine Buchhändlerlehre, die er zu umfassenden literarischen Studien und ersten schriftstellerischen Arbeiten nutzte. 1899 zog er nach Basel, wo er für die "Allgemeine Schweizer Zeitung" Artikel und Rezensionen schrieb. 1904 erschien sein erstes Buch "Peter Camenzind", dessen Erfolg es ihm ermöglichte, sich in ein Haus in Gaienhofen am Bodensee zurückzuziehen. 1911 unternehm er eine dreimonatige Indienreise. 1919 siedelte er für den Rest seines Lebens ins Tessin über, wo seine berühmtesten Werke entstanden: Siddharta (1922), Der Steppenwolf (1927), Naziss und Goldmund (1930), Das Glasperlenspiel (1943). Während des 2. Weltkriegs durften Hesses Werke in Deutschland nicht gedruckt werden. 1946 wurde er mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.

Siemen Rühaak, 1950 geboren, besuchte die Schauspielschule in Hannover. Seine Karriere begann schon während der Ausbildung: 1970 debütierte er am Theater in Braunschweig, kurz darauf im Fernsehen mit einer Hauptrolle im ZDF. Er spielte auf fast allen renommierten Bühnen Deutschlands und Österreichs und führte auch selbst Regie. Außerdem wirkte er in zahlreichen TV-Filmen und Hörspielen mit.

© Gret Widmann/Suhrkamp Verlag
Hermann Hesse
Siemen Rühaak

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