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Rosemarie Fendel und Charles Brauer in einer Lesung von der Liebe zu Afrika
"Ich hatte eine Farm in Afrika am Fuße der Ngongberge." Tania Blixen verbrachte siebzehn Jahre im feudalen Glanz einer Kaffee-Plantage in Kenia. Wehmütig zurückblickend hat sie – jenseits von Afrika – ihre Erinnerungen zu Papier gebracht: Sie erzählt die ebenso spannende wie geistreiche Geschichte einer mutigen, beherzten Frau – teils Autobiographie, teils Fiktion. Kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs baut sie gemeinsam mit ihrem Mann eine Kaffeefarm nahe Nairobi auf, zweitausend Meter über dem Meer. In dieser unvergleichlichen Landschaft geht sie auf Jagd, schießt Zebras und folgt den Nashörnern auf ihren Streifzügen durch die Savanne. Sie erlebt Dürren und die große Regenzeit, begeistert sich für das Leben der Kikuju und Massai und schwelgt in poetischen Reflexionen über eine Welt, die sie nie wieder loslassen wird.
(Laufzeit: 8h 22)
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Rezensionen
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Vita
Die Dänin Tania Blixen, 1885 in Rungstedlund bei Kopenhagen geboren, wanderte nach dem Studium der Malerei in Kopenhagen, Paris und Rom 1914 nach Kenia aus, wo sie den schwedischen Baron Blixen-Finecke heiratete und zu schreiben begann. Die gemeinsame Kaffeeplantage führte sie nach der Scheidung alleine weiter, bis sie wegen der Weltwirtschaftskrise und nach dem tödlichen Unfall ihres Geliebten Denys Finch Hatton 1931 gezwungen war, in ihre Heimat zurückzukehren. Für «ihre» Kikuyus hatte sie ein Bleiberecht auf der Farm erwirkt. Der Vorort von Nairobi, in dem die Hütten standen, trägt noch heute ihren Namen. 1962 starb sie in Rungstedlund. Mit ihrem autobiografischen Roman, der 1937 unter dem Titel "Den afrikanske Farm" auf Dänisch und "Out of Africa" auf Englisch erschienen ist, wurde Blixen weltberühmt. Sie zählt heute zu den populärsten Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts.
Rosemarie Fendel, 1927 in Koblenz geboren, nahm nach dem Abitur Schauspielunterricht bei Maria Koppenhöfer. 1947 debütierte sie an den Münchner Kammerspielen. Ihr Weg führte sie an das Landestheater Tübingen und zu Gustaf Gründgens an das Düsseldorfer Schauspielhaus. Es folgten Engagements in Darmstadt, München und Frankfurt am Main. Neben ihrer Bühnenkarriere tratt sie in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen ("Der Komissar", "Schtonk!" von Helmut Dietl) auf und wirkte zudem als Regisseurin und Drehbuchautorin. Ihre Synchronstimme lieh sie unter anderem Elizabeth Taylor, Jeanne Moreau, Brigitte Bardot und Annie Girardot. Rosemarie Fendel starb am 13. März 2013.
Charles Brauer, 1935 in Berlin geboren, ist einer der bekanntesten und meistbeschäftigten deutschen Schauspieler. Nach seiner Ausbildung an der Max-Reinhardt-Schule Berlin hatte er zahlreiche Engagements an deutschen Bühnen, u.a. an den Kammerspielen Hamburg und München, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und am Bayerischen Staatsschauspiel. Seit 1946 ist er auch in vielen Kino- und Fernsehfilmen zu sehen, so z.B. in "Der kostbare Gast", "Affaire Dreyfus" und "Rosa Luxemburg". In TV-Serien wie "Unser Lehrer Dr. Specht", "Frauenarzt Dr. Merthin" und "Samt und Seide" spielte Charles Brauer die Hauptrollen. Darüber hinaus tritt er seit 1986 an der Seite von Manfred Krug im "Tatort" auf.