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101 Nacht

Aus dem Arabischen erstmals ins Deutsche übertragen von Claudia Ott nach der Handschrift des Aga Khan Museums

Lesung mit Musik, Ungekürzte Lesung mit Jasmin Tabatabai, Thomas Loibl, Claudia Ott
(3)
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Ein lange VERBORGENES JUWEL arabischer Literatur

„In einer Vitrine mit Dingen aus Andalusien habe ich eine Handschrift gesehen. Das Buch lag aufgeschlagen, auf dem Titel 101 Nacht. Daneben stand, dass diese Schrift auf 1234 datiert sei. Es war unglaublich – eine Sensation. Ich bin schon einige Jahre in dem Geschäft, und keiner von uns Wissenschaftlern kannte diese Handschrift“, so berichtet die Arabistin Claudia Ott über ihren sensationellen Fund. Das bedeutet: Die Geschichten aus 101 Nacht sind das älteste bekannte Manuskript der berühmten Märchensammlung, die ursprünglich nur mündlich weitererzählt und dabei immer wieder verändert wurde.

(9h 15)

"Es geht ein wunderbarer Reiz von diesen uralten Erzählungen aus, der auch die Hörer von heute in seinen Bann zieht."

Luxemburger Wort (31. January 2013)

Übersetzt von Claudia Ott
Originaltitel: © Manesse Verlag Zürich, (p) 2012 Bayerischer Rundfunk/ Der Hörverlag
Originalverlag: Manesse
Hörbuch Download, Laufzeit: 9h 15min
ISBN: 978-3-8445-1035-5
Erschienen am  08. October 2012
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Vita

Claudia Ott, geb. 1968, studierte Orientalistik in Jerusalem, Tübingen und Berlin, wo sie mit einer Arbeit über arabische Epik und Handschriftenkunde promoviert wurde, sowie anschließend arabische Musik (Rohrflöte/Nay) in Kairo. Sie war seit 1993 wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. Assistentin an den Universitäten Berlin (FU) und Erlangen-Nürnberg; seit 2011 unterrichtet sie auch an der Universität Göttingen. Vortragsreisen führten sie u.a. nach Kairo, Beirut, Wien, Yale und Harvard. Ihre 2004 erschienene Neuübersetzung von "Tausendundeine Nacht" nach der ältesten arabischen Handschrift machte sie weit über die Grenzen ihres Faches hinaus bekannt. 2011 wurde Claudia Ott für diese Übersetzung mit dem Johann-Friedrich-von-Cotta-Literatur-und-Übersetzerpreis der Landeshauptstadt Stuttgart ausgezeichnet. 2008 erschien "Gold auf Lapislazuli - Die 100 schönsten Liebesgedichte des Orients". Seit 2007 ist Claudia Ott Jury-Vorsitzende des Coburger Rückert-Preises. Claudia Ott ist Mitglied mehrerer internationaler Ensembles für orientalische Musik und Chorleiterin des Martinschors Beedenbostel. Mit szenischen Lesungen, Lesekonzerten mit orientalischer Musik oder Konzertlesungen mit Sinfonieorchester öffnet sie im gesamten deutschen Sprachraum neue Türen für die arabische Literatur.

© Dominik Rößler
Claudia Ott

Jasmin Tabatabai

Jasmin Tabatabai, 1967 in Teheran, Iran, als Tochter eines Persers und einer Deutschen geboren, war das jüngste von vier Geschwistern und kam als Zwölfjährige mit ihrer Familie nach Deutschland. Hier besuchte sie die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Seit Anfang der 90er Jahre ist sie zweigleisig tätig: als Schauspielerin und als Musikerin. Mit einer Country-Band spielte sie drei Jahre lang in verschiedenen Clubs, arbeitete danach aber wieder verstärkt als Schauspielerin. Der Durchbruch kam 1997 in Katja von Garniers 'Bandits'. Weitere Rollen hatte sie u. a. in 'Rendezvous mit dem Teufel (1999) und 'Mondscheintarif' (2001). 2006 war sie in den Kinofilmen 'Elementarteilchen' und 'Fremde Haut' zu sehen. Für ihre Rolle in 'Fremde Haut' wurde sie 2006 für den "Deutschen Filmpreis" nominiert.

Zur Sprecherin

Thomas Loibl

Thomas Loibl, 1969 in Brüggen geboren, absolvierte seine Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. Danach folgten Engagements, u. a. in Düsseldorf, Stuttgart, Köln und München. Neben zahlreichen Fernsehfilmen spielte Thomas Loibl in Kinoproduktionen wie »Sommer in Orange«, »Sommerhäuser« und dem oscarnominierten Film »Toni Erdmann«. Für den Hörverlag las er u. a. »Die Unverhofften« von Christoph Nußbaumeder, »Die rothaarige Frau« und »Die Nächte der Pest« von Orhan Pamuk sowie »Der Morgenstern« und »Die Wölfe aus dem Wald der Ewigkeit« von Karl Ove Knausgård.

Zum Sprecher

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Pressestimmen

"Man fühlt sich beim Lauschen wie in einem wunderschönen Traum gefangen und wünscht sich, aus diesem niemals wieder zu erwachen."

literaturmarkt.info (12. November 2012)