Die Technik des Beneficial Thinking
Beneficial Thinking setzt dort an, wo Stress entsteht – in unserem Gehirn. Sein Aufbau ist vergleichbar mit einem Haus: Das Erdgeschoss ist unser Mittelhirn. Hier empfängt die Amygdala, genannt Madame Amy – die Signale unserer Sinnesorgane. Sie ist eng vernetzt mit dem Seepferdchen, dem Hippocampus, in dem unsere Erinnerungen gespeichert sind. Beide zusammen bilden den Dreh- und Angelpunkt unseres Stresssystems. Im Keller, unserem Hirnstamm, lauert das Krokodil. Wittert Madame Amy Gefahr, alarmiert sie das Krokodil und die Stressreaktion beginnt: Cortisol und Adrenalin werden ausgeschüttet, wir befinden uns im Kampf- oder Fluchtmodus.
Leider geschieht das viel zu oft – auch wenn gar keine reale Gefahr droht. Unter den Stresshormonen leidet nicht nur unser Herz-Kreislauf-System, sondern auch unser Stoffwechsel und unserer Psyche. Viel besser ist es daher, wenn Madame Amy besonnen reagiert und nicht den Keller, sondern das Dachgeschoss aktiviert: Es entspricht unserem präfrontalen Kortex, vergleichbar mit einer klugen Ingenieurin. Sie kann Ziele entwickeln und uns helfen, sie zu erreichen. Nur so leben wir dauerhaft ausgeglichen und empfinden Freude.
Dr. Karella Easwarans Fachwissen, ihre anschaulichen Praxisbeispiele und gut umsetzbaren Übungen zeigen die Vorteile von Beneficial Thinking ebenso klar wie den Weg zu dieser Lebenshaltung. Weitere Infos hier:
http://beneficial-thinking.com/.