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SPECIAL zu Claude Cueni »Das große Spiel«

Eine unglaubliche, aber wahre Geschichte

1671 in Edinburgh geboren, verspielt John Law bereits in jungen Jahren das Vermögen seines Vaters und muss nach einem Duell mit tödlichem Ausgang das Land verlassen. Während seiner Flucht quer durch Europa kommt ihm die bahnbrechende Idee, Geld nicht länger mit den immer knapper werdenden Edelmetallen zu decken. John Law erfindet das Papiergeld, doch seine Idee findet kein Gehör. Erst am französischen Hof bekommt er seine Chance. 1716 gründet Law die "Banque Royale" und gibt erstmals Papiergeld aus. Seine Idee bewährt sich, der Handel blüht, Law häuft ein Vermögen an. Doch hat der reichste Mann seiner Zeit, dem es nie um persönlichen Reichtum, sondern stets nur um die Sache ging, in seinen mathematischen Berechnungen den "Faktor Mensch" außer Acht gelassen. Er rechnet nicht mit der Dekadenz des französischen Hofes und unterschätzt die Macht und den Kampfgeist des düpierten Pariser Geldadels. Der Boom, der weltweit für Furore sorgte, endet wie die New Economy Bubble im Jahr 2000 im ökonomischen Desaster.

Fesselnd von der ersten Seite an und streckenweise voller anrührender Komik, erzählt "Das große Spiel" die Lebensgeschichte einer der schillerndsten, berühmtesten und vermögendsten Persönlichkeiten des frühen 18. Jahrhunderts, eines genialen Jongleurs zwischen Geld und Liebe. Die Beschäftigung mit dem bewegenden Leben des John Law berührt tief und nachhaltig und verleiht auch heutigen Zeitgenossen Mut, die widrigen und oft unverhofften Schläge des Schicksals zu ertragen und stets das Unmögliche zu versuchen.

Ein leidenschaftlicher historischer Roman!

Linktipp: John Laws Biographie in der Wikipedia