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Christopher Coake »Bis an das Ende der Nacht«

SPECIAL zu Christopher Coake »Bis an das Ende der Nacht«

Geschichten von Liebe, Tod und Leben

Christopher Coake ist die neue literarische Stimme Amerikas

"Albert ist neunundsiebzig, und er stirbt." So beginnt die Geschichte eines tödlich an Krebs erkrankten Mannes, der nur noch wenige Wochen zu leben hat. Um sich und seiner Frau langes Leid zu ersparen, beschließt er, seinem Leben ein Ende zu setzen. In "Solos" ist es die junge Frau eines Extrembergsteigers, die um das Leben ihres Mannes bangt. Er hat sich in den Kopf gesetzt, einen als unbesteigbar geltenden Berggipfel zu erklimmen. Danny ist der Name eines jungen Musikers, der seinen besten Freund und deren Frau bei einem Autounfall verliert. Unversehens sieht er sich mit der Verpflichtung konfrontiert, sich des Sohnes der beiden anzunehmen. Und "In der Nacht vor dem Christfest" tötet ein Mann seine ganze Familie, nachdem er festgestellt hat, dass seine Frau ihn mit seinem besten Kumpel betrogen hat.

In seinem literarischen Debüt "Bis an das Ende der Nacht" erzählt Christopher Coake sieben Geschichten von Menschen in Extremsituationen. Menschen, die eine schwere Entscheidung zu treffen haben, die mit einer unlösbaren Aufgabe konfrontiert sind, die an der Schwelle zwischen Leben und Tod stehen. Ein einschneidendes Erlebnis hat sein Schreiben beeinflusst: der Krebstod seiner ersten Frau. Fast alle Erzählungen in "Bis an das Ende der Nacht" sind in der Zeit nach ihrem Tod entstanden, alle handeln von Abschied, Verlust und Einsamkeit, aber auch von Liebe, Vergebung und Hoffnung. Dabei hat Christopher Coake eine ganz eigene Art gefunden, die dunkelsten Momente im Leben eines Menschen klar und unsentimental, doch zugleich voll Intensität und Poesie zu schildern.

"Wer am Ende des Buches nicht ein Coake-Fan geworden ist, dem ist nicht zu helfen." (SPIEGEL)