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Kraftvoll, archaisch, düster – ein Ausflug in die Abgründe der menschlichen Natur
Ein enges Tal irgendwo in den Bergen: Die 15-jährige Agnes, die so gern ein »Autoschrauber« hätte werden wollen, muss erfahren, wie brutal das Leben sein kann. Wenn die eigene Familie verachtet wird. Wenn jeder jeden kennt und mit jedem eine Geschichte hat. Da stehen dem Missbrauch die Türen weit offen, da wird vertuscht und betrogen, denunziert und getötet, ohne dass der Himmel ein Einsehen hätte. Als der Vater totgeschlagen und die Mutter elendig verreckt ist, hat Agnes nur noch einen Gedanken: Sie muss die »Kleinen«, Bruder und Schwester, vor dem Heim retten, in dem sie einst gelitten hat.
Peter Keglevics dramatischer Roman über Agnes und ein namenloses Tal in den Alpen ist eine Geschichte von alttestamentarischer Wucht – so zärtlich und so brutal erzählt, wie das wohl nur ein Österreicher kann.
»Wuchtig, intensiv und hoch spannend – das ist der neue Roman des österreichischen Autors Peter Keglevic: „Wolfsegg“.«
Vita
Peter Keglevic, geboren 1950 in Salzburg und gelernter Buchhändler, ist ein TV- und Filmregisseur, ausgezeichnet u.a. mit dem Grimme-Preis und dem Deutschen Fernsehpreis. Das Leben in der abgeschiedenen, ländlichen Provinz gehört immer wieder zu seinen Themen (»Die Fremde und das Dorf«, 2014). »Wolfsegg« ist sein zweiter Roman.
Pressestimmen
»Von allem etwas, vor allem aber ist Keglevics Roman bei aller Grausamkeit und allem Elend ein wunderschönes, sprachlich verzauberndes und ruhig erzähltes Buch.«
»Normalerweise macht ein Kritiker während des Lesens Notizen. Es war unmöglich, so tief war man in ‚Wolfsegg‘ drinnen.«
»Schon ab den ersten Seiten stockt einem der Atem. Äußerst lesenswert!«
»Ein großer Geschichtenerzähler!«
»Mit dem heuer erschienenen Roman ‚Wolfsegg‘ […] beweist er erneut sein Gespür für packende Stoffe, die in die Abgründe der menschlichen Seele blicken lassen.«
»Ein Buch, das mit jeder Zeile Herzklopfen bereitet.«
»Eine kraftvolle kleine Heldin, deren Schicksal noch lange nachklingt.«
»Ob literarisch oder filmisch, Keglevic widmet sich immer wieder dem Erforschen von Abgründen des menschlichen Seins.«