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Martin Schröder

Wann sind wir wirklich zufrieden?

Überraschende Erkenntnisse zu Arbeit, Liebe, Kindern, Geld
Mit neuen Daten und einem Kapitel zur Zufriedenheit in der Corona-Krise

(6)
Taschenbuch
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Was macht uns wirklich zufrieden?

Hätten Sie gedacht, dass Ihre Partnerschaft in eine Schieflage kommen kann, wenn Sie als Frau mehr verdienen als Ihr Mann? Dass Väter umso zufriedener sind, je länger sie arbeiten, und auch ihre Partnerinnen zufriedener sind, wenn der Mann aus dem Haus ist? Dass mehr als fünf Freunde die Lebenszufriedengeit ebenso wenig steigern wie mehr als 2000 Euro Nettoeinkommen im Monat. Um gesichert zu erfahren, was uns zu unserem Lebensglück verhilft, wurden seit 1984 bis heute die Menschen genau gefragt. Dabei herausgekommen ist eine einzigartige Datenbasis mit über 700.000 Befragungen. Der Soziologe Martin Schröder hat sie im Detail ausgewertet und dabei überraschende Erkenntnisse gewonnen. Anhand empirischer Daten zeigt er, worauf sich Zufriedenheit und Lebensglück tatsächlich gründen.

»Schröders imposantes Pionierwerk lässt hoffen, dass uns die Wissenschaft helfen kann, die Lebenskunst der Zufriedenheit besser zu meistern.«

Psychologie heute (09. October 2020)

ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Originalverlag: C. Bertelsmann, München 2020
Taschenbuch, Broschur, 304 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
mit zahlreichen Grafiken
ISBN: 978-3-328-10807-8
Erschienen am  11. October 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Wann sind wir wirklich zufrieden?

Von: Steffi

05.05.2021

Wann ist man wirklich zufrieden? Eine Frage die man sich oft stellt oder? Der Mensch hat ja einen inneren Drang der einen nicht lange verweilen lässt. Was wir jetzt noch als zufriedene Situation bezeichnen empfinden wir nächste woche als langweilig. Ist man zufriedener wenn man mit 20 Kinder bekommt oder mit 30? Macht einen Sport wirklich zufriedener? Ist zufriedenheit genetisch festgelegt? Und werden wir je wirklich zufrieden sein? Bin ich zufrieden wenn ich viel verdiene und dafür weniger Freizeit habe oder bin ich mit mehr Freizeit und weniger Geld zufriedener? Warum Zufriedenheit und nicht Glück? Lieber eine große Wohnung oder eine kleinere? Täglich werden wir, bei den kleinsten Entscheidungen , damit konfrontiert. Schon allein beim einkaufen. Bin ich zufriedener wenn ich keine Schokolade einpacke oder andersrum? Der Soziologe Martin Schröder hat Umfragen ausgewertet die seit 1984 jährlich durchgeführt werden. Ihr wisst ja ich interessiere mich sehr für die Ansichten anderer Menschen und dieses Buch war wieder perfekt dafür. Auch hat es mich gereizt herrauszufinden was bei diesen Studien rauskam und wohin die Mehrheit dentiert. Ich habe dieses Buch gerne und mit viel Neugier gelesen und wurde nicht enttäuscht. Am Ende sollte man sich von Studien und Richtlinien aber nicht beeinflussen lassen. Jeder Mensch hat einen anderen Zufriedenheitsgrad! Sag du mir doch wann bist du wirklich zufrieden? Ein ganz großes Dankeschön an das Team vom @bloggerportal und vom @c.bertelsmann für die Bereitstellung dieses Wundervollen Rezensionsexemplares.

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Lebensglück wissenschaftlich erforscht

Von: Andreas K. Giermaier LernenderZukunft.com

30.11.2020

Lebensglück – was weiß die Wissenschaft über Zufriedenheit Das ist eine Frage, mit der wir uns vielleicht tagtäglich, zumindest unbewusst, befassen. Wir streben nach dem Glücklich sein, jedenfalls aber nach weniger Leid. Nun scheint dies zwar sehr individuell und jeder verfolgt eigene Ziele und hegt eigene Wünsche. Trotz alle dem einen uns die grundlegenden Wünsche und Sehnsüchte, die Bedürfnisse und Befindlichkeiten unterscheiden sich nicht wirklich diametral voneinander. Daher könnte es doch vielleicht sinnvoll sein, eine umfangreiche Studie dazu durchzuführen. Das gibt es jetzt endlich in Buchform Wann sind wir wirklich zufrieden?: Überraschende Erkenntnisse zu Arbeit, Liebe, Kindern, Geld. Auf Basis der größten Langzeitstudie mit über 600.000 Befragungen. Das Sozioökonomische Panel geht genau diesen Fragen nach und seit dem Jahr 1984 wurden alljährlich ca. 85 000 Deutsche in den unterschiedlichsten Situationen und Lebenswegen befragt- insgesamt 600 000 Befragungen. Prof. Martin Schröder wertete nun die Daten aus, mit dem Fokus, uns „Nicht Statistikern“ einen realitätsnahen Bezug und Einsicht zu geben, um uns dann auch mit möglichen normativen Anleitungen („Praxistipps“) zu versorgen. Denn diese Menge an empirischen Daten lassen endlich manche Vorurteile aus dem Weg räumen und die tatsächlichen Faktoren eruieren. Die Ergebnisse scheinen einem manches Mal sicherlich nicht „gender-gerecht“, doch ist dies eben auch ein Abbild der Gesellschaft. Es zeigte sich ua, dass gerade Frauen zufriedener werden, wenn sie mehr Haushaltsaufgaben übernehmen, im Gegensatz zu ihrem männlichen Counterpart. Kinder und Familie – Fluch oder Segen? Kinder machen auch nicht wirklich glücklicher, sie kosten im Gegenteil eher eine Menge an finanziellen (und geisteigen) Ressourcen. Auch bei Familie ist es zwiegespalten, wir haben nicht wirklich einen Vorteil, wenn wir eine riesige Menge an Verwandten unser Eigen nennen dürfen. Freunde allerdings wirken sehr heilsam und tragen immens zur Zufriedenheit bei. Da liegt die Schwelle bei ungefähr fünf guten Freunden, die einem richtig gut tun und das Leben verbessern. Ausgeschlafen? Gesundheit siegt! Bei den genannten Kindern noch eine Ergänzung: Zudem wirkt sich der sich oftmals daraus ergebende Schlafmangel extrem negativ auf die Lebenszufriedenheit aus. Schröder beschreibt, dass zwischen 7-9 Stunden so die beste Schlafdauer wäre, Menschen mit viel zu kurzen Schlafphasen (bei vier Stunden), aber auch Menschen, die im Schnitt über 11 Stunden im Bett verbringen sind dramatisch unzufriedener mit ihren Leben. Darüber hinaus zeigt sich der Faktor Gesundheit als einer der wichtigsten überhaupt. Über das ganze Leben hinweg, aber auch besonders im Alter erweist sich Krankheit als größter Hemmschuh, wenn es um Zufriedenheit geht. Zufriedenheit erweist sich in enger Verbindung mit der mentalen und körperlichen Gesundheit. Macht Geld glücklich? Tendenziell denken wir ja, die meisten Probleme ließen sich mit viel Geld besser lösen. Dies entspricht aber nur zum Teil der Wahrheit, denn bei ungefähr EUR 2000,- netto liegt der Punkt an dem der Grenznutzen stark abnimmt. Das bedeutet, dass alles, was darüber liegt, sich nicht mehr in höherem Ausmaß in der Lebenszufriedenheit niederschlägt. Geld wird somit nutzloser, je mehr wir davon haben. Auch beruflicher Erfolg, die Anerkennung und das Erleben von Selbstwirksamkeit, der Aufstieg im Status – all diese Faktoren tragen zu Zufriedenheit bei – besonders bei Männern. Schröder hat mich da wirklich getroffen, ich habe weit mehr recherchiert und bin weit tiefer eingetaucht, als ich dies je vermutet hätte. Sozialpsychologie par excellance könnte man somit sagen. Allerdings möchte ich noch eine wichtige „Warnung“ mitgebenvon Prof. Schröder selbst, nämlich, dass gleichzeitiges auftreten zweier Faktoren nicht zwangsläufig bedeuten muss, dass diese auch ursächlich zusammen hängen: Warme Socken machen keine Weihnachten Ich habe immer wieder gewarnt, dass A nicht zu B führen muss, nur weil A und B zusammen auftreten. Menschen ziehen sich jedes Jahr warme Socken an, und ein paar Wochen später beschenken sie sich. Doch warme Socken bedingen nicht Weihnachten. Dasselbe gilt für die hier gezeigten Effekte. Beispielsweise konnte ich zeigen, dass Menschen mit Balkon zufriedener sind. Das heißt allerdings nicht, dass der Balkon die Zufriedenheit direkt bedingt. Es könnte auch sein, dass Menschen mit Balkon beispielsweise öfter in der Nähe eines Parks wohnen und deswegen zufriedener sind, nicht aber aufgrund des Balkons. Idealerweise müsste man darum zufällig Ausgewählten einen Balkon an die Wohnung bauen und deren Zufriedenheit mit anderen vergleichen, die keinen Balkon bekommen haben. Schröder (2020)

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Vita

Martin Schröder, geboren 1981, hat am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln promoviert, war danach Postdoc an der Harvard University und ist Professor für Soziologie an der Universität des Saarlandes. Einer breiten Öffentlichkeit wurde er durch Auftritte in den Tagesthemen, Stern TV oder RTL News bekannt. ZEIT, FAZ, Le Monde, SPIEGEL und Stern berichten regelmäßig über seine Forschungsergebnisse. Zuletzt von ihm erschienen sind »Warum es uns noch nie so gut ging und wir trotzdem ständig von Krisen reden« (2018) und »Wann sind wir wirklich zufrieden?« (2020/21), das als Wissenschaftsbuch des Jahres ausgezeichnet wurde.

Zum Autor

Pressestimmen

»Das Buch ist ... kurzweilig, interessant und bietet viele Anregungen und Überraschungen.«

achtsamkeits-akademie.at (19. July 2020)

»Umfassende Gesellschaftsanalyse mit überraschenden Wendungen«

(04. June 2020)

»So interessant, erstaunlich und unterhaltsam kann Statistik sein!«

ZEITENWENDE (10. August 2020)

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