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Tanja Raich

Schwerer als das Licht

Roman

(8)
Hardcover
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Eine Frau lebt auf einer tropischen Insel. Berichtartig gibt sie Auskunft über all die seltsamen Dinge, die passieren. Die Blätter der Bäume färben sich schwarz. Am Ufer liegen tote Fische. Sterne fallen vom Himmel. Und in ihr wächst die Angst vor denen, die im Norden der Insel leben. Sie baut ihr Haus zu einer Festung aus, ständig gefasst auf den Angriff ihrer Feinde.

Realität und Traum, Gegenwart und Vergangenheit, Licht und Schatten - alles überlagert sich und bald ist nicht mehr klar: Sind es die anderen, oder ist sie sich selbst die größte Bedrohung?

„Schwerer als das Licht“ ist ein Roman, der reich ist an Bildern und Deutungsmöglichkeiten und durch seinen parabelhaften Charakter von den zentralen Gegenpolen des Lebens erzählt: vom Anfang und Ende, von Licht und Schatten, von der Natur und dem Übernatürlichen, Krieg und Frieden, Macht und Ohnmacht, Täter und Opfer. Es ist eine Geschichte der Menschheit und ihres Untergangs, die uns schmerzlich vor Augen führt, was wir verloren haben und was wir noch verlieren werden.

»ein düster-schönes Märchen. [...] Tanja Raich findet für diese Geschichte im Grenzbereich des menschlichen Lebens eine faszinierende, eine aufwühlende Sprache.«

NDR Kultur, Alexander Solloch (19. December 2022)

ORIGINALAUSGABE
Hardcover mit Schutzumschlag, 192 Seiten, 12,5 x 20,0 cm
ISBN: 978-3-89667-735-8
Erschienen am  24. August 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein Buch für den richtigen Moment

Von: Kati

01.03.2023

Schließ' die Augen, und atme ein. Was nimmst du wahr? Verrottende Pflanzen, Moder, die abnehmende Wärme des Tages, die hinter dir liegt. Feuer. Du öffnest die Augen wieder, schärfst auch deine weiteren Sinne. Du hörst *sie*, draußen herumschleichen, näher kommen. Trommeln in weiter Ferne. Rascheln im Unterholz. Früher, da war mehr Rascheln, denn es gab mehr Leben auf der Insel, auf der du dich befindest. Früher, da war auch mehr grüner, frischer, tropischer Duft unter dem Modergeruch, und weniger Tod. Es fällt mir schwer, die richtigen Worte zu finden, um "Schwerer als das Licht" zu beschreiben. Auch beim Lesen war der neue Roman von Tanja Raich nicht immer zugänglich und sperrte sich - ganz anders als "Jesolo", ihr Vorgänger. Die Handlung im Buch bleibt diffus, ähnelt den Lichtspielen, die auf den mit verrottenden Blättern bedeckten Boden stattfinden. Es ist ein Roman in Bildern, nicht in Handlungen, der volle Konzentration beim Lesen fordert. Ich denke, wenn man das Buch im richtigen Moment erwischt, kann es sich sehr lohnen!

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Anspruchsvolle aber auch verwirrende Lektüre

Von: Newspaper

07.12.2022

Inhalt: 
„Eine Frau lebt auf einer tropischen Insel. Berichtartig gibt sie Auskunft über all die seltsamen Dinge, die passieren. Die Blätter der Bäume färben sich schwarz. Am Ufer liegen tote Fische. Sterne fallen vom Himmel. Und in ihr wächst die Angst vor denen, die im Norden der Insel leben. Sie baut ihr Haus zu einer Festung aus, ständig gefasst auf den Angriff ihrer Feinde.Realität und Traum, Gegenwart und Vergangenheit, Licht und Schatten - alles überlagert sich und bald ist nicht mehr klar: Sind es die anderen, oder ist sie sich selbst die größte Bedrohung?“


 Schreibstil/Art: 
Die bildgewaltigen Beschreibungen haben mich zunächst neugierig gemacht und ich habe meinen Gedanken freien Lauf erlaubt. Die tropische Insel konnte ich mir klar und deutlich vorstellen.
 Doch nach anfänglichen Interpretationen und Spekulationen, forderte mich dieses Buch vollkommen und brachte mich schließlich vollends durcheinander. Parallel dazu fing alles an zu verschwimmen; die Zeitebenen, die Gedanken und Taten der Protagonistin, die Handlung selbst. Die Atmosphäre entwickelte sich zu etwas Bedrohlichem, nicht Greifbarem. 


 Fazit: 
Puh, was für eine anspruchsvolle literarische Lektüre. Ich weiß noch nicht wie ich meine Gedanken richtig zusammenfassen soll. Einerseits ist dieses Büchlein sehr anspruchsvoll und besonders, andererseits lässt es mir persönlich zu viel Raum für Auslegung wie etwas hätte sein können aber möglicherweise nicht ist?! Schwierig und abstrakt.

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Vita

Tanja Raich, 1986 in Meran (Italien) geboren, lebt als Lektorin und Autorin in Wien. Verschiedene Preise und Stipendien, u.a.: Literaturpreis Frontiere – Grenzen, Finalistin beim 20. MDR-Literaturwettbewerb, Exil-Literaturpreis. Ihr Debütroman „Jesolo“ (Blessing 2019) wurde für den Österreichischen Buchpreis Debüt 2019 sowie für den Alpha Literaturpreis 2019 nominiert. Zuletzt erschien die von ihr herausgegebene Anthologie "Das Paradies ist weiblich. 20 Einladungen in eine Welt, in der Frauen das Sagen haben" (Kein & Aber 2022). „Schwerer als das Licht“ ist ihr zweiter Roman, für einen Auszug daraus gewann sie 2017 den Ö1-Literaturwettbewerb „Aber sicher“.

Zur Autorin

Videos

Pressestimmen

»Tanja Raich hat sich mit dem Klimawandel an ein großes Thema herangewagt und einen Roman geschrieben, der nachhaltige Erschütterung erzeugt.«

Der Standard, Gerlinde Tamerl (27. August 2022)

»Tanja Raich malt faszinierende Bilder mit ihren Worten. […] ihre feine Prosa ist gleichzeitig sanft und stilvoll. Ein berauschendes Leseerlebnis – dunkel und elegant wie das Cover.«

egoFM Buchhaltung, Günter Keil (24. September 2022)

»Ein sprachlich beeindruckendes und zugleich düsteres Buch, das die Leser:innen zu einem Verwirrspiel einlädt.«

ORF, Alexander Bogner (28. August 2022)

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