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Naja Marie Aidt

Schere, Stein, Papier

Roman

(7)
Hardcover
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Mit "beklemmender Eindringlichkeit" (Süddeutsche Zeitung) erzählt die preisgekrönte dänische Autorin Naja Marie Aidt, wie die Vergangenheit einen Menschen unerwartet einholt und eine einzige falsche Entscheidung eine sorgfältig aufgebaute Existenz zum Einsturz bringt. Ein faszinierender Roman über die Bruchstellen des Lebens, das Gewicht der Vergangenheit und die Verletzlichkeit der menschlichen Existenz. Von einer der aufregendsten literarischen Stimmen unserer Zeit.

»Die Sprache der Dänin ist klar und reduziert, und der Stoff des Romans hat es in sich: Man wird ihn so schnell nicht wieder los.«

Westdeutsche Allgemeine (10. August 2017)

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Dänischen von Flora Fink
Originaltitel: Sten Saks Papir
Originalverlag: Gyldendal
Hardcover mit Schutzumschlag, 448 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-630-87426-5
Erschienen am  09. May 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Emotionen, Lebenswandlungen, Entscheidungen

Von: thats.new.life

25.07.2021

Von Jenny und Thomas den Geschwistern stirbt der Vater, ein Vater der kriminell und gewalttätig war, der in den Geschwistern statt Trauer, alte Wunden zum Vorschein bringt und dann kommen noch mehr Probleme mit seinem Tod. Er hinterlässt beiden nur Schulden. Trotz dass das Verhältnis zwischen den Dreien nicht gut war, gehen die Geschwister in seine heruntergekommene Wohnung und schauen sich um, es ist nichts zu sehen, was etwas Geld bringen würde oder einen Ansatz von Erbe hat, trotzdem möchte Jenny eine Erinnerung aus der Wohnung ihres Vaters mitnehmen, einen defekten Toaster. Thomas hat vor ihn zu reparieren und macht dabei eine Entdeckung. Zudem lernen sie Luke kennen, der ein Verhältnis zum Vater der Geschwister hatte, das sie nicht mal in ihren Träumen hatten. Bei Thomas löst die Entdeckung und die Bekanntschaft eine Veränderung aus, diese wird über das ganze Buch hinweg gut geschildert. Viele Emotionen, Lebensschläge, Veränderung die Menschen ans Limit in jeder Hinsicht bringen. Das Buch braucht am Anfang mehr Seiten als bei anderen Büchern, bis man in der Story ankommt und dann kann man sich gut in die Gefühle und Charaktere hineinversetzen. Wie alles so aus dem Ruder kommen kann und wie doch die Vergangenheit viel mit der Zukunft zu tun hat. Das Buch ist eine Art Geschichte über Schicksale und wie man oft nicht alles in seinem Leben selbst beeinflussen oder lenken kann. Ich konnte mich sehr gut hineinversetzen und mitfühlen. Das Cover und der Titel waren das Erste was mich sehr neugierig machte. Häuser die heruntergekommen aussehen und der Titel der mir eigentlich das Handspiel in Erinnerung rief und ich es mit Gewinnen oder Verlieren asoziierte. Genauso ist das Buch im Grunde, Leben in den man mit seinen Entscheidungen gewinnt oder verliert. Sich selbst, seine Routine, ein geordnetes Leben, seine Träume, einfach alles kann man gewinnen oder verlieren. Ein Buch dass ich jedem empfehlen kann, der Bücher mag in denen Leben sich gravierend ändern, es ist kein Spannungsroman wie ein Thriller oder Krimi das vorweg. Teilweise hätte man sich an mancher Stelle kürzer halten können.

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Spannend, bedrückend und faszinierend

Von: Goldene Seiten

19.10.2017

Manchmal kann ein Geheimnis ein Leben zerstören. Thomas findet durch Zufall eine beachtliche Summe Geld in der Wohnung seines verstorbenen Vaters (der Zeit seines Lebens ein Taugenichts war) und beschließt das Geld einfach zu behalten und keinem etwas davon zu sagen. Dieses Geheimnis löst in ihm eine so große Unruhe aus, dass sein Leben dadurch nach und nach aus den Fugen gerät. Was sich Thomas einbildet und was nicht, ist nicht immer klar. Sein eigenes Leben entgleitet ihm auf allen Ebenen. Seine Frau trennt sich von ihm, nachdem er ihr eine bis dato unbekannte, raue Seite von sich gezeigt hat. Ein junger Mann taucht auf, der seinen Vater, im Gegensatz zu Thomas, als einen liebevollen und pflichtbewussten Menschen kennen gelernt hat. Sein Geschäft wird eines Nachts verwüstet und sowohl dort, als auch vor seiner Haustür befinden sich plötzlich merkwürdige kryptische Zeichen. Haben diese etwas mit dem Geld zu tun, welches Thomas einfach behalten hat? Wer weiß noch von dem Geld? Thomas versucht sein Leben zu retten, er kämpft und der Druck wird größer und größer. Er zerstört sukzessive seine Beziehungen und sich selbst. Ein spannender, sprachlich faszinierender Roman, der allerdings auch eine bedrückende und schwere Seite hat.

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Vita

Naja Marie Aidt, 1963 geboren, wuchs in Grönland und Kopenhagen auf. 1991 gab sie ihr schriftstellerisches Debüt als Lyrikerin. Seither sind drei Erzählungsbände und zehn Gedichtsammlungen erschienen. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise, 2008 wurde ihr für den Kurzgeschichtenband »Süßigkeiten« (Sammlung Luchterhand) der renommierte Nordische Literaturpreis verliehen. Naja Marie Aidt lebt mit ihrer Familie in Brooklyn .

Zur Autorin

Flora Fink unterrichtet Vinyasa- und Yin-Yoga. Sie leitet Retreats im In- und Ausland, gibt in München Privatstunden und lehrt bei Patrick Broome, der unter anderem als Yogalehrer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bekannt ist.

Zur Übersetzerin

Pressestimmen

»Ein faszinierender Roman über die Bruchstellen des Lebens, das Gewicht der Vergangenheit und die Verletzlichkeit der menschlichen Existenz. Von einer der aufregendsten literarischen Stimmen unserer Zeit.«

Biggi Müller / BRF1 Radio (07. August 2017)

»Selten liest man so eindringliche und dabei so unaufdringliche Szenen über Liebe und Hass, Ekel und Sehnsucht innerhalb der Familie wie in diesem Roman.«

Jeannette Villachica / Nürnberger Nachrichten (22. July 2017)

»›Hygge‹, also gemütlich und zufrieden, geht es in dem dänischen Roman nicht zu: mitreißend liest sich Thomas' Selbstzerstörung sehr wohl.«

Mareike Steger / Wienerin (07. July 2017)

»Die großartige dänische Autorin Naaja Marie Aidt beobachtet unerbittlich. Spannend!«

Nina Berendonk / Donna (03. July 2017)

»Ein Kammerspiel der Zerstörung, gleichermaßen einfühlsam und logisch kalt inszeniert.«

Ferdinand Quante / WDR 5 (10. June 2017)

»Jedenfalls wird nach diesem Roman niemand mehr Schreibwarenhandlungen für beschauliche Orte halten.«

Stefan Kister / Stuttgarter Zeitung (23. June 2017)

»Starkes Psychodrama über Schuld und die Verletzlichkeit von Leben.«

Neue Presse / Hannover (22. June 2017)

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