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»Ein Meisterwerk der Geschichtsschreibung und zugleich eine schmerzliche Lektion für die Gegenwart« (Daily Telegraph)
Beklemmend aktuell mutet die Geschichte Russlands von 1917 bis 1921 an – vom Zusammenbruch des Zarenreichs über die Oktoberrevolution bis zum Bürgerkrieg zwischen »Roten« und »Weißen« –, als sich auch auf dem Boden der Ukraine im Kampf um Vorherrschaft und Einflusssphären brutalste Gewalt entlädt. Gestützt auf eine Fülle neuester Archivfunde, zeichnet Antony Beevor ein ebenso dichtes wie weitgefasstes Panorama dieser welthistorischen Epoche mit einer kaum überschaubaren Zahl an Kombattanten, die sich auf einem Terrain von Warschau bis Wladiwostok, vom Polarkreis bis zu den Grenzen des Osmanischen Reiches gegenüberstanden. In seiner eindringlichen Gesamtschau dieser Jahre erweist sich Beevor erneut als fesselnder Erzähler, der die komplexen und monströs blutigen Ereignisse mit großer epischer Kraft ordnet und aus einer Vielzahl von Perspektiven lebendig werden lässt.
Mit zahlreichen Abbildungen und Karten.
»Beevors bislang brillantestes Buch. Ein großartiges Werk, dessen Darstellung barbarischer Unmenschlichkeit ein tief bewegendes Licht auf unsere Gegenwart wirft.«
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Vita
Antony Beevor, Jahrgang 1946, ist mit seinen in zahlreiche Sprachen übersetzten Büchern weltweit der erfolgreichste Autor zu historischen Themen. Er wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Wolfson History Prize, dem Samuel-Johnson-Preis und dem Pritzker Literature Award, und 2017 für seine Verdienste in den Adelsstand erhoben. Auf Deutsch sind von ihm die Bestseller erschienen: »Stalingrad« (1999), »Berlin 1945 – Das Ende« (2002), »Der Spanische Bürgerkrieg« (2006), »D-Day« (2010), »Der Zweite Weltkrieg« (2014), »Die Ardennen-Offensive 1944« (2016) und »Arnheim« (2019).
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Hintergrundinfos zu Anthony Beevor - "D-Day"
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»Ein Meisterwerk der Geschichtsschreibung und zugleich eine schmerzliche Lektion für die Gegenwart«
»Ein wunderbar klarer Schriftsteller, der sein umfangreiches Material mit großer Verve und Souveränität strukturiert. Beevor fängt die Tragödie in faszinierender Detailschärfe ein.«
»Diese Kombination aus Klarheit und Anschaulichkeit ist es, was Beevor als Historiker auszeichnet. Er scheut aber nie vor dem schwierigsten aller Themen zurück – Gewalt.«