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Elisabeth Herrmann

RAVNA - Arktische Rache

Nordic All-Age-Thriller der SPIEGEL-Bestsellerautorin

(5)
Hardcover
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Weiß wie Schnee und rot wie Blut. Die packende Fortsetzung des All Age-Romans von SPIEGEL-Bestsellerautorin Elisabeth Herrmann

Ravnas Heimat liegt hoch im Norden Norwegens bei ihrer Mutter Hedda und deren Rentieren, auch wenn sie mittlerweile Studentin der Polizeihochschule in Oslo ist. Als ihr leiblicher Vater, den sie kaum kennt, ein Treffen in der Hauptstadt vorschlägt, willigt sie überrascht ein. Doch bevor sie miteinander sprechen können, stürzt er ihr mit einem Messer im Rücken vor die Füße. Einem samischen Messer, das ihre Mutter geschnitzt hat. Schwer verletzt wird er ins Krankenhaus eingeliefert und die Polizei nimmt ihre Ermittlungen gegen Hedda auf. Ravna ist die Einzige, die an Heddas Unschuld glaubt. Doch ihre Mutter verschweigt ihr etwas ...


Elisabeth Herrmann fesselt mit ihren mitreißenden und atmosphärischen Thrillern ein großes Publikum. Die Leser*innen erwarten starke Heldinnen, dunkle und mystische Fälle und intelligente Hochspannung.

Alle Bände der RAVNA-Reihe:
Tod in der Arktis (Band 1)
Die Tote in den Nachtbergen (Band 2)
Arktische Rache (Band 3)

»Elisabeth Herrmann: erst vor kurzem wieder preisgekrönt, Bestseller-Autorin, Krimi-Spezialistin. […] Ihre Geschichten? Gefühlt echt.«


ORIGINALAUSGABE
Hardcover mit Schutzumschlag, 448 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-570-16668-0
Erschienen am  26. July 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

der 3. Fall für die junge Samin Ravna

Von: Petzi_Maus

07.03.2024

Leider beginnt der 3. Teil der tollen Ravna-Reihe nicht so fesselnd wie die anderen Bände. Hätte ich diese nicht gekannt, fände ich den Einstieg etwas langweilig. Ravnas privates Leben steht im Fokus, doch nicht so packend, wie man sich das gewünscht hätte. Und auch die Samische Kultur wird mMn nicht so interessant und toll dargestellt, wie sie ist und es verdient hätte. Erst ab Seite 79 geht es dann spannend los, als Ravnas Vater Rodmar, der die Familie verlassen hat, als Ravna 3 Jahre alt war und mit dem sie seitdem keinen Kontakt mehr hatte, taumelnd in das Lokal stolpert, in dem er sich nach einem plötzlichen und unerwarteten Anruf mit Ravna verabredet hat, und zusammenbricht - mit einem samischen Messer im Rücken. Dem Messer, das ihre Mutter Hedda hergestellt hat! Er überlebt schwerverletzt, doch Ravna will natürlich helfen, den wahren Mörder zu finden, denn im Gegensatz zur Polizei glaubt sie von Anfang an an die Unschuld ihrer Mutter. Und dann wird auch noch ein Toter gefunden, der auf den ersten Blick nichts mit dem Angriff auf Rodmar zu tun hat. Diesmal spielt sich die Geschichte in Oslo, in der Zeit kurz vor und am Norwegischen Nationalfeiertag am 17. Mai 2023. Denn Ravnas Vater ist mit seiner neuen Familie, seiner Frau Catherine und Ravnas Halbgeschwistern Harald und Nora, anlässlich der Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag gekommen. Da Ravna an der Polizeifachschule in Oslo studiert, dachte sich Rodmar, wäre es eine gute Gelegenheit, seine Tochter nach so vielen Jahren mal zu sehen. Hedda ist zur gleichen Zeit auch in Oslo, sie vertritt mit einer Gruppe Samen ihr Volk, denen der Erhalt der Arktis und der Natur- und Tierschutz sehr am Herzen liegt. Nicht nur Rodmar wird angegriffen, auch Hedda ist in Gefahr. Ravna kann sich keinen Reim darauf machen, warum; und beide schweigen beharrlich. Ravnas Entwicklung merkt man hier sehr gut, sie ist fast nur mehr taff (unsicher nur mehr in Beziehungsfragen), auch meistert sie mittlerweile gut den Grat zwischen ihrer samischen Abstammung und dem modernen Leben. Diesmal kommt viel Persönliches von Ravna vor. Nicht nur ihre samische Abstammung, die Verdächtigung gegen ihre Mutter, das Kennenlernen ihres Vaters sowie der Halbgeschwister, sondern auch ihr Freund, der Polizist in Oslo ist und ebenfalls im Fall ermittelt, mit dem es Zoff gibt, belasten Ravna schwer. Man trifft auch wieder auf Rune Thor, den exzentrischen und seltsamen Ermittler, der Ravna kurzerhand ins Ermittlerteam aufnimmt-trotz ihrer Befangenheit. Denn die Samen sind ein introvertiertes Völkchen, das immer noch stark mit Rassismus zu kämpfen hat und nicht mit allen spricht. Einfach unglaublich, wie dieses Volk unterdrückt und von vielen gehasst wird. Auch Thor hat sich seit dem ersten Band extrem weiterentwickelt, mittlerweile mag ich ihn fast ;) Die Auflösung war okay, so 100% konnte ich den Beweggrund allerdings nicht nachvollziehen. Ein interessanter Fall, die Verbindung zu Ravnas Eltern und die Verstrickung mit der Vergangenheit sowie der Rassismus gegen Samen zeichnen diesen Jugendthriller aus. Leider kamen die samische Kultur und die wunderschöne Landschaft und Atmosphäre der Arktis diesmal etwas zu kurz; auch gab es anfangs einige Wiederholungen, und einmal wurde ein falsches Datum (März statt Mai) genannt. Hilfreich sind die Karten von Oslo im vorderen und die Gegend um das Varangergebirge im hinteren Buchdeckel, auf denen man die Wege von Ravna sowie die Orte der Handlung nachvollziehen kann. Fazit: Der dritte ist der persönlichste Teil der Jugendthriller-Reihe um die junge Samin Ravna Persen, der diesmal rund um den Nationalfeiertag in Oslo spielt.

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Spannend vor einer tollen Kulisse

Von: Annabell95

03.10.2023

Mittlerweile studiert Ravna an der Polizeihochschule in Oslo, doch trotzdem fühlt sie sich immer noch sehr heimatverbunden hoch oben im Norden bei ihrer Mutter Hedda und ihren Rentieren. Als sie überraschend einen Anruf von ihrem leiblichen Vater bekommt und der ein Treffen in Oslo vorschlägt, willigt sie ein. Zu einem Gespräch zwischen den beiden kommt es jedoch nicht. Ihr Vater stürzt mit einem Messer im Rücken vor Ravnas Füße. Ein samisches Messer, geschnitzt von Hedda. Die Polizei nimmt die Ermittlungen gegen sie auf. Ravna ist jedoch als Einzige von der Unschuld ihrer Mutter überzeugt. Doch Hedda verschweigt ihr etwas... "Arktische Rache" ist der dritte Band mit Ravna. Man kann diesen Band auch sehr gut ohne Vorkenntnisse lesen, jedoch empfiehlt es sich wie bei jeder anderen Buchreihe auch hier die Vorgänger zu kennen. Die Story konnte mich von Beginn an fesseln. Erzählt wurde hier zum Teil aus unterschiedlichen Perspektiven, auch Rückblicke in die Vergangenheit waren mal dabei. Die Handlung spielt vor atmosphärischen Schauplätzen, die sehr gut bildlich dargestellt worden sind. Ganz nebenbei fließt hier auch noch Hintergrundwissen über die samische Kultur, erläutert in den Fußnoten, mit ein. Die Hauptprotagonistin Ravna ist ein interessanter Charakter. Sie ist mutig, neugierig und schreckt auch nicht vor Gefahren zurück. Wenn sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, lässt sie sich kaum bremsen. Beim Lesen hatte ich manchmal Angst um sie, wenn sie sich wieder Hals über Kopf in Gefahr begeben hat. Mein Fazit: Wieder ein spannender Fall mit Ravna vor einer tollen atmosphärischen Kulisse in Norwegen.

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Vita

Elisabeth Herrmann, geboren 1959 in Marburg/Lahn, ist eine der aufregendsten Thrillerautorinnen unserer Zeit. Zum Schreiben kam sie neben ihrer Tätigkeit als Journalistin erst über Umwege – und hatte dann sofort durchschlagenden Erfolg mit ihrem Thriller »Das Kindermädchen«, der von der Jury der KrimiWelt-Bestenliste als bester deutschsprachiger Krimi 2005 ausgezeichnet wurde. Seitdem macht Elisabeth Herrmann Furore mit ihren Thrillern und Romanen, mehrere ihrer Krimis wurden vom ZDF verfilmt. 2012 erhielt sie den Deutschen Krimipreis für »Die Zeugin der Toten«. »Ravna« ist ihr sechstes Jugendbuchprojekt.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Wer auf Hochspannung schwört, kommt an der Ravna-Reihe der Krimi-Königin Elisabeth Herrmann nicht vorbei.«

Münchner Merkur über »RAVNA - Arktische Rache« (22. August 2023)

»Kaltblütige Abkühlung für die heißen Sommertage«

»Mit ›Ravna – Arktische Rache‹ und damit dem dritten Band der Ravna-Reihe ist Elisabeth Herrmann erneut ein Krimi gelungen, der unterhält, aber auch nachhallt«

Das Stadtgespräch über »RAVNA - Arktische Rache« (29. September 2023)

Weitere Bücher der Autorin