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Honoré de Balzac

Modeste Mignon

Roman

(2)
Hardcover
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«Nichts Menschliches, nichts Allzumenschliches war ihm fremd. Lesen Sie Balzac!» Marcel Reich-Ranicki

Seelenverwandtschaft oder Prestige, Gefühl oder Marktwert – was ist die gültige Währung im großen Tauschgeschäft der Partnerwahl? Unter den vielen Perlen in Balzacs Jahrhundertwerk, der monumentalen «Menschlichen Komödie», leuchtet dieser Roman als besonderes Glanzstück hervor: Inspiriert vom Werben um die Frau seines Herzens, der das Buch gewidmet ist, gelang dem französischen Nationaldichter seine charmanteste Amoureske.

Eine Wirtschaftskrise reißt Charles Mignon, einen der reichsten Kaufleute Le Havres, über Nacht in den finanziellen Ruin und zwingt ihn, das Land zu verlassen. Allen gesellschaftlichen Umgangs beraubt, flüchtet sich seine Tochter Modeste in die Welt der Bücher. Besonders schwärmt sie für Canalis, den gefeierten Pariser Dichterfürsten, dem sie heimlich einen enthusiastischen Brief schreibt. Der landet, wie alle Verehrerpost, auf dem Schreibtisch von dessen Sekretär. So findet sich Modeste alsbald in einen innigen Briefwechsel verstrickt – doch mit einem anderen Mann, als sie glaubt.

Vor dem Hintergrund der dramatischen Finanzkrise von 1826, die Firmen bankrottgehen und Banken zusammenbrechen ließ, entfaltet Balzac diese ebenso schwungvolle wie tiefgründige Komödie der Irrungen.

«Balzacs charmanteste Amoureske - ein Glanzstück.»

Passauer Neue Presse (06. January 2010)

Aus dem Französischen von Caroline Vollmann
Originaltitel: Modeste Mignon
Mit Nachwort von Johannes Willms
Hardcover, Leinen mit Schutzumschlag, 576 Seiten, 9,0 x 15,0 cm
ISBN: 978-3-7175-2180-8
Erschienen am  14. September 2009
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Vom Werben um die schöne Modeste

Von: Tobi

16.05.2016

Balzac weiß einfach wie man eine gute Geschichte erzählt und schafft es die Sitten der Restauration durch seine Figuren zu porträtieren und in eine spannendes Buch zu verpacken. Sein manchmal ausführlicher aber wunderbarer Stil, die kleinen Bonmots und Seitenhiebe auf die Gesellschaft seiner Zeit und die angenehme und schöne Sprache machen die Lektüre zu einem Genuss. Das Werben um Modeste hat mich mit seinen Wendungen, dem gesellschaftlichen Reigen und den spannenden Dialogen gefesselt und ich habe es sehr bedauert, als ich dieses Buch zu Ende gelesen hatte. Ewig hätte das so weiter gehen können und für mich ist klar, dass Modeste Mignon nicht das letzte Buch aus der menschlichen Komödie ist, das ich gelesen habe. Ausführliche Rezension: http://www.lesestunden.de/2016/05/modeste-mignon-honore-de-balzac/

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Balzac ist unübertrefflich!

Von: A.Jalayan aus Hamburg

06.04.2010

Balzac war ein begnadeter Romancier und perfekter Kenner der menschlichen Seele und als einziger kannte er die Liebe in all ihren Formen.Mit "Modeste Mignon" hat Manesse nun seinen siebten Balzac in seiner Geschichte veröffentlicht und noch dazu in einer bestechenden Optik!

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Vita

Honoré de Balzac

Honore de Balzac (1799-1850), eigentlich der Generation der Romantiker angehörend, bildet zusammen mit Stendhal und Flaubert das große Dreigestirn der französischen Realisten. Ruinöse Unternehmungen als Verleger und Spekulant sowie sein hemmungslos verschwenderischer Lebensstil stürzten Balzac schon in jungen Jahren in gewaltige Schulden und zwangen ihn zeitlebens zu rastloser literarischer Arbeit. Seine fast hundert Titel umfassende, als universelles Sittengemälde seiner Zeit angelegte „Comédie humaine“, ist Geniestreich der Selbstvermarktung und virtuoses Monumentalwerk der Weltliteratur in einem.

Zum Autor

Johannes Willms

Johannes Willms ist Historiker und Kulturkorrespondent der "Süddeutschen Zeitung" in Paris. Er hat viel beachtete Werke zur deutschen und französischen Geschichte vorgelegt, darunter "Nationalismus ohne Nation. Deutsche Geschichte 1789-1914" und "Paris. Hauptstadt Europas 1800-1914".

Nachwort

Pressestimmen

«Ein ungewöhnlich leichter und zauberhafter Roman... jedem würde ich 'Modeste Mignon' ans Herz legen.»

Rolf Vollmann

»„Lesen Sie Balzac!“ so Marcel Reich-Ranicki. Recht hat er, und gerade hier. Die Neuübersetzung schafft sprachliche Klarheit.«

Hellweger Anzeiger (14. November 2009)

«Ein fesselndes, ein ergreifendes Dokument, mit dem Balzac seinem erzählerischen Können einen der schönsten Beweise ausstellt.»

Johannes Willms

»Einer der reizvollsten Romane Balzacs.«

Stadtgespräch (01. November 2009)

»Balzac hat der Nachwelt zahlreiche herrliche Werke hinterlassen, die sich auch – und gerade heute – zu lesen lohnen.«

Gießener Zeitung (19. December 2009)

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