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'Kein Ding sieht so aus, wie es ist. Am wenigsten der Mensch, dieser lederne Sack voller Kniffe und Pfiffe', schrieb Wilhelm Busch (1832–1908) in seiner autobiografischen Skizze 'Von mir über mich'. Knapp dreißig Jahre zuvor, 1865, waren die sieben Streiche seines legendären Lausbubenduos erschienen: 'Max und Moritz' begründeten 'auf einen Streich' den Ruhm ihres Autors. Seine brillant geschliffenen Verse und die wunderbar komischen Federzeichnungen sind Meisterstücke schwarzen Humors. Mit den anarchistischen Bosheiten seiner beiden Helden zielte Busch bissig-ironisch auf die Repräsentanten einer von Phrasendrescherei und Spießertum durchsetzten Gesellschaft.


Hardcover, Pappband, 80 Seiten, 12,2 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-86647-301-0
Erschienen am  31. July 2008
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Klassiker deutscher Literaturgeschichte

Von: koalaplan aus Berlin

18.04.2022

Ein Buch mit vielen kleinen Bubengeschichten in Schrift und Bild und ein absoluter Klassiker deutscher Literaturgeschichte. "Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich". Mich erinnert dieses Buch immer wieder an meine Kindheit. Schon damals habe ich es mir immer und immer wieder gerne angeschaut. Die bösen Scherze und Streiche von Max und Moritz werden humorvoll dargestellt, obwohl die Inhalte teilweise eher schwarze Pädagogik beinhalten und aus heutiger Sicht eher "politisch unkorrekt" erscheinen. Und dennoch erscheint die Menschheit heute noch böse, hart und unversöhnlich. Auch sprachlich sind die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte/Jahrhunderte natürlich auszumachen. Die Entscheidung darüber, ob man seinem Kind diese Geschichte zugänglich machen möchte, muss natürlich individuell getroffen werden. Aus meiner Sicht sind die Erzählungen von Max und Moritz jedoch zeitlos, denn Schmunzeln muss man beim Lesen jedes Mal auf ein Neues.

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Vita

Wilhelm Busch

Wilhelm Busch (1832–1908) studierte Malerei in Düsseldorf und Antwerpen. Sein Talent als Karikaturist und Zeichner wurde Ende der 1850er Jahre in München entdeckt, wo er als Mitarbeiter der »Fliegenden Blätter« und des »Münchner Bilderbogens« mit seinen »Bilderpossen« weltberühmt wurde.

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